Eine kleine Rundwanderung im südwestlichsten Eck der Gutensteiner.
Ausgangspunkt: Seebachtal bei St. Aegyd, vor dem Zöchlinghof/Pension Mosbacher (620m).
Übersicht:
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Als ich um 13:30h weggehe, hat sich die Sonne gerade verzogen. Doch das bleibt nicht lange so.
Zunächst entferne ich mich vom Haselstein. Ich will durchs Nachbartal (Mitterbach) am Wiener Wallfahrerweg in den Sattel südlich vom Tettenhengst aufsteigen. Den Graben rechts im Bild werde ich später zurückkommen.
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Gleich am Beginn komme ich an einem Marterl vorbei.
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Es beherbergt die Hl. Veronika und den Hl. Franz von Assisi. Dem hat der Künstler einen Wasserkopf verpasst.
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Gippel und Schnalzstein zeigen sich hinter mir
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Nach einer Stunde bin ich oben im Sattel. Die Wallfahrer, die auf der Etappe von Rohr nach St. Aegyd hier vorbeikommen, haben es bis zum Tagesziel nicht mehr weit. Heute treffe ich aber niemanden.
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Von da komme ich.
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So weit will ich aber nicht.
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Schöner Blick über das Hochreit ins Tal der Dürren Schwarza. Mehr zu den Gebäuden später.
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Spontan beschließe ich, noch das kurze Stück zum Tettenhengst aufzusteigen.
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Der Südgipfel (954m) bietet dank gerodeter SW-Flanke eine ungehinderte Aussicht in diese Richtung.
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Da mir der Hauptgipfel (958m) unlohnend erscheint, lasse ich es dabei bewenden und steige wieder ab.
Nach dem Sattel geht es zunächst noch ein Stück am Wallfahrerweg weiter, bis er sich nach links hinunter wendet. Nun beginnt der Aufstieg auf den Rosskopf. Mäßig steil, immer am Kamm entlang, meistens auf Tierfährten, gewinnt man rasch an Höhe. Im Laub erspähe ich plötzlich eine Sonnenbrille. Wenn sie wer vermisst, sie ist noch dort. Ich hab sie gut sichtbar hingelegt.
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Zwischendurch ein Göllerblick.
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Bei ca. 1000m verflacht der Kamm etwas, danach steigt er wieder an und man passiert eine Felsgruppe.
Ein Schlag ermöglicht einen freien Blick nach Norden: Mittig Hochreit, links Tettenhengst, dahinter Hinteralm, Reisalpe und Hochstaff.
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Das Jagdschloss Hochreit im Zoom.
Es wurde 1888 von Eduard Frauenfeld für den Großindustriellen Karl Wittgenstein (Vater von Ludwig Wittgenstein) erbaut, 1905-06 umgebaut und im Stil der Wiener Werkstätte von Josef Hoffmann innen ausgestaltet.
Wer sich näher dafür interessiert, dem sei die interessante Publikation von Franz Windisch-Graetz empfohlen: Das Jagdhaus Hochreith - Stilanalyse der Räume von Josef Hoffmann
http://hauspublikationen.mak.at/view...48199_0001/34/
Das ganze Gebiet gehört auch heute zur Forstverwaltung Wittgenstein.
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Ausgangspunkt: Seebachtal bei St. Aegyd, vor dem Zöchlinghof/Pension Mosbacher (620m).
Übersicht:
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Als ich um 13:30h weggehe, hat sich die Sonne gerade verzogen. Doch das bleibt nicht lange so.
Zunächst entferne ich mich vom Haselstein. Ich will durchs Nachbartal (Mitterbach) am Wiener Wallfahrerweg in den Sattel südlich vom Tettenhengst aufsteigen. Den Graben rechts im Bild werde ich später zurückkommen.
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Gleich am Beginn komme ich an einem Marterl vorbei.
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Es beherbergt die Hl. Veronika und den Hl. Franz von Assisi. Dem hat der Künstler einen Wasserkopf verpasst.
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Gippel und Schnalzstein zeigen sich hinter mir
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Nach einer Stunde bin ich oben im Sattel. Die Wallfahrer, die auf der Etappe von Rohr nach St. Aegyd hier vorbeikommen, haben es bis zum Tagesziel nicht mehr weit. Heute treffe ich aber niemanden.
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Von da komme ich.
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So weit will ich aber nicht.
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Schöner Blick über das Hochreit ins Tal der Dürren Schwarza. Mehr zu den Gebäuden später.
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Spontan beschließe ich, noch das kurze Stück zum Tettenhengst aufzusteigen.
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Der Südgipfel (954m) bietet dank gerodeter SW-Flanke eine ungehinderte Aussicht in diese Richtung.
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Da mir der Hauptgipfel (958m) unlohnend erscheint, lasse ich es dabei bewenden und steige wieder ab.
Nach dem Sattel geht es zunächst noch ein Stück am Wallfahrerweg weiter, bis er sich nach links hinunter wendet. Nun beginnt der Aufstieg auf den Rosskopf. Mäßig steil, immer am Kamm entlang, meistens auf Tierfährten, gewinnt man rasch an Höhe. Im Laub erspähe ich plötzlich eine Sonnenbrille. Wenn sie wer vermisst, sie ist noch dort. Ich hab sie gut sichtbar hingelegt.
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Zwischendurch ein Göllerblick.
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Bei ca. 1000m verflacht der Kamm etwas, danach steigt er wieder an und man passiert eine Felsgruppe.
Ein Schlag ermöglicht einen freien Blick nach Norden: Mittig Hochreit, links Tettenhengst, dahinter Hinteralm, Reisalpe und Hochstaff.
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Das Jagdschloss Hochreit im Zoom.
Es wurde 1888 von Eduard Frauenfeld für den Großindustriellen Karl Wittgenstein (Vater von Ludwig Wittgenstein) erbaut, 1905-06 umgebaut und im Stil der Wiener Werkstätte von Josef Hoffmann innen ausgestaltet.
Wer sich näher dafür interessiert, dem sei die interessante Publikation von Franz Windisch-Graetz empfohlen: Das Jagdhaus Hochreith - Stilanalyse der Räume von Josef Hoffmann
http://hauspublikationen.mak.at/view...48199_0001/34/
Das ganze Gebiet gehört auch heute zur Forstverwaltung Wittgenstein.
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