Servus,
schon seitdem, als uns eine alte Freundin diesen Tipp gab, hatten wir beide diese Felsgebilde im Visier. Soweit ich weis, gab es schon 2007 einen Beitrag hier im Forum darüber; jedoch meine ich, dass die aktuellen Verhältnisse Euch interessieren könnten.
Beim Beginn des Anstieges ( Von Reichental kommend , führt nach dem Reitstall ein Steig ( Pfeile "Zu den Balbersteinen" ) zuerst im Graben, dann nach links auf den bewaldeten Rücken. Bald sieht man die ersten, größeren Felsen:
b1.JPG Bei den Felsen - schöne, ca. 30 - 40 m Wände - angelangt, fanden wir bei einer Höhle die Steigbuchkassette. Darin waren sogar Topos der hier und auch an den anderen Felsgestalten im Gratverlauf eingerichteten Sportkletterrouten - leider allesamt VIEL zu schwer für uns. Ab VI+ / VII- geht`s hier los....! Die Topos wurden allerdings von den letzten Benutzern des Buches nicht gerade fürsorglich behandelt - so gut es geht, hat Maria sie geglättet und eingerollt.
Danach kommt die Erste von insgesamt 3 Schluchten, steil und erdig - auch hier gibt es rechterhand Höhlen ( Mit Katasterzahl ) zu bewundern.
Am Beginn der Schlucht:
b2.jpg
b3.jpg
Nach dem Ausstieg kommt wieder ein beliebtes Fotomotiv: Das "Fensterl"
b4.jpg
Und hier aus einer anderen Perspektive:
b5.jpg
Igitt, Riesenschlange???
b6.jpg
Die 3. Schlucht, noch kommen wir problemlos durch den Spalt:
b9.jpg
Bald danach weisen die reichlichen, blauen Markierungen ( Anfangs, vor den ersten Felsen manchmal noch spärlicher, dann mehr als ausreichend markiert ) nach links auf den Gipfel, der in kurzer, leichter Schrofenkraxlerei ( I ) erreicht wird.
Das jetzt erneuerte Gipfelkreuz, toller Rundblick auf die Nachbarschaft ( Waldeggerhaus, Schneeberg u. Co.! )
b8.jpg
Beim Abstieg geht es anfangs den gleichen Weg zurück; es führen aber auch, am Wandfuß angekommen, deutliche Steigspuren entlang der Wand nach links. Muß ich mir mal anschauen....!
Schon beim Aufstieg geht man bei einer Einsattelung an diesem Schildchen vorbei:
b10.jpg
Der Holzpfeil, der früher zum Gipfel wies, liegt sicher zusammen mit den dort umgestürzten Bäumchen im Unterholz!
Links gehen Steigspuren leicht bergab, nach wenigen Metern begannen wieder die blauen Wegzeichen. Auf schönem, bequemen Steiglein erreicht man den asphaltierten Güterweg, der wieder zurück nach Miesenbach führt.
Akeleien begleiten uns:
b11.jpg
Wirklich eine schöne, kurze ( Ca. 2 1/2 bis 3h lange ) Rundtour, die man auch beliebig erweitern kann. Felsige Varianten wären sicherlich möglich, aber die noch seilfrei begehbaren Felsbildungen sind für uns im Gegensatz zu den kompakten Wandzonen zumeist nicht sehr Vertrauen einflößend!
Trockene Verhältnisse wie wir sie vorfanden, sind sicher von Vorteil - bei Nässe könnte die erste Schlucht vielleicht etwas anspruchsvoll werden. Karte: ÖMK 1:50 000
LG Raimund
schon seitdem, als uns eine alte Freundin diesen Tipp gab, hatten wir beide diese Felsgebilde im Visier. Soweit ich weis, gab es schon 2007 einen Beitrag hier im Forum darüber; jedoch meine ich, dass die aktuellen Verhältnisse Euch interessieren könnten.
Beim Beginn des Anstieges ( Von Reichental kommend , führt nach dem Reitstall ein Steig ( Pfeile "Zu den Balbersteinen" ) zuerst im Graben, dann nach links auf den bewaldeten Rücken. Bald sieht man die ersten, größeren Felsen:
b1.JPG Bei den Felsen - schöne, ca. 30 - 40 m Wände - angelangt, fanden wir bei einer Höhle die Steigbuchkassette. Darin waren sogar Topos der hier und auch an den anderen Felsgestalten im Gratverlauf eingerichteten Sportkletterrouten - leider allesamt VIEL zu schwer für uns. Ab VI+ / VII- geht`s hier los....! Die Topos wurden allerdings von den letzten Benutzern des Buches nicht gerade fürsorglich behandelt - so gut es geht, hat Maria sie geglättet und eingerollt.
Danach kommt die Erste von insgesamt 3 Schluchten, steil und erdig - auch hier gibt es rechterhand Höhlen ( Mit Katasterzahl ) zu bewundern.
Am Beginn der Schlucht:
b2.jpg
b3.jpg
Nach dem Ausstieg kommt wieder ein beliebtes Fotomotiv: Das "Fensterl"
b4.jpg
Und hier aus einer anderen Perspektive:
b5.jpg
Igitt, Riesenschlange???
b6.jpg
Die 3. Schlucht, noch kommen wir problemlos durch den Spalt:
b9.jpg
Bald danach weisen die reichlichen, blauen Markierungen ( Anfangs, vor den ersten Felsen manchmal noch spärlicher, dann mehr als ausreichend markiert ) nach links auf den Gipfel, der in kurzer, leichter Schrofenkraxlerei ( I ) erreicht wird.
Das jetzt erneuerte Gipfelkreuz, toller Rundblick auf die Nachbarschaft ( Waldeggerhaus, Schneeberg u. Co.! )
b8.jpg
Beim Abstieg geht es anfangs den gleichen Weg zurück; es führen aber auch, am Wandfuß angekommen, deutliche Steigspuren entlang der Wand nach links. Muß ich mir mal anschauen....!
Schon beim Aufstieg geht man bei einer Einsattelung an diesem Schildchen vorbei:
b10.jpg
Der Holzpfeil, der früher zum Gipfel wies, liegt sicher zusammen mit den dort umgestürzten Bäumchen im Unterholz!
Links gehen Steigspuren leicht bergab, nach wenigen Metern begannen wieder die blauen Wegzeichen. Auf schönem, bequemen Steiglein erreicht man den asphaltierten Güterweg, der wieder zurück nach Miesenbach führt.
Akeleien begleiten uns:
b11.jpg
Wirklich eine schöne, kurze ( Ca. 2 1/2 bis 3h lange ) Rundtour, die man auch beliebig erweitern kann. Felsige Varianten wären sicherlich möglich, aber die noch seilfrei begehbaren Felsbildungen sind für uns im Gegensatz zu den kompakten Wandzonen zumeist nicht sehr Vertrauen einflößend!
Trockene Verhältnisse wie wir sie vorfanden, sind sicher von Vorteil - bei Nässe könnte die erste Schlucht vielleicht etwas anspruchsvoll werden. Karte: ÖMK 1:50 000
LG Raimund
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