Der obere Teil vom Westgrat des Kleinen Otter (ab dem Schanzweg) ist mittlerweile hinlänglich bekannt und wird häufig begangen, seit einigen Jahren ist er ja sogar markiert. Der Grat setzt sich jedoch auch nach unten fort, etwa ab 1000m beginnen die Felsbildungen. Ich wollte mir das einmal anschauen und überprüfen, ob vielleicht auch der untere Teil lohnend ist.
Ich ging also den Göstritzgraben hinauf; anfangs noch auf der Straße, wo reger LKW-Verkehr herrscht (Abtransport des Ausbruchmaterials vom Zwischenangriff Göstritz des Semmering-Basistunnels auf der temporären Umfahrungsstraße Maria Schutz), dann auf einem Ziehweg.
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Nachdem der Wanderweg von Maria Schutz eingemündet ist, überquert der Weg den Bach. Gleich darauf, bei einer Kehre auf ca. 880m, verlasse ich ihn und suche eine Aufstiegsmöglichkeit entlang der Gemeindegrenze (Trattenbach/Schottwien), die von hier bis zum Gipfel hinaufzieht. Ich erspähe einen Schotterstreifen; da schaut es nach Durchkommen aus.
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Mühsam, ziemlich steil und rutschig, teils zwischen kratzigen Ästen durch, geht es bis zur querenden Forststraße auf ca. 960m. Dort finde ich zunächst keine Fortsetzung, dann aber, vielleicht 20m weiter südlich, fällt mir am Straßenrand ein blauer Pfeil auf, der eine kleine Schneise hinauf weist. Da verläuft also die Grenze.
03.jpg
Hier komme ich ganz gut höher. Bei ca. 1000m zeigen sich die ersten Felsen.
04.jpg
Bald darauf stehe ich vor einer großen Felsbastion. Man könnte sie links umgehen.
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Weiter rechts öffnet sich aber eine schrofige Rinne, die mir machbar erscheint.
06.jpg
Ich kraxle hinauf und merke schon bald, dass sie zwar nicht schwierig, aber doch relativ steil ist und man sich nicht auf alle Griffe und Tritte verlassen kann. Mir ist nicht ganz wohl dabei.
07.jpg
Unter dem Türmchen quert man nach rechts und steht vor dem Ausstieg. Besonders im oberen Teil wackeln manche Blöcke gefährlich, hier muss man echt aufpassen.
08.jpg
Von oben gesehen schaut das Ganze harmlos aus, vor allem auf dem Foto.
09.jpg
Ich hab mir dann noch die Umgehung auf der Nordseite angeschaut; hier sieht man den Felsaufschwung im Profil. Die Rinne ist dahinter.
10.jpg
Ganz leicht geht es weiter.
11.jpg
Es folgen ein paar recht nette kleine Gratfelsen, die meisten kann man überklettern.
12.jpg
Zwischendurch ein Seitenblick
13.jpg
…und ein Tiefblick
14.jpg
Dann habe ich den Schanzweg bei einem Eck erreicht, ein paar Meter weiter vorne ist die Abzweigung des oberen Westgrats.
15.jpg
Fortsetzung folgt
Ich ging also den Göstritzgraben hinauf; anfangs noch auf der Straße, wo reger LKW-Verkehr herrscht (Abtransport des Ausbruchmaterials vom Zwischenangriff Göstritz des Semmering-Basistunnels auf der temporären Umfahrungsstraße Maria Schutz), dann auf einem Ziehweg.
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Nachdem der Wanderweg von Maria Schutz eingemündet ist, überquert der Weg den Bach. Gleich darauf, bei einer Kehre auf ca. 880m, verlasse ich ihn und suche eine Aufstiegsmöglichkeit entlang der Gemeindegrenze (Trattenbach/Schottwien), die von hier bis zum Gipfel hinaufzieht. Ich erspähe einen Schotterstreifen; da schaut es nach Durchkommen aus.
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Mühsam, ziemlich steil und rutschig, teils zwischen kratzigen Ästen durch, geht es bis zur querenden Forststraße auf ca. 960m. Dort finde ich zunächst keine Fortsetzung, dann aber, vielleicht 20m weiter südlich, fällt mir am Straßenrand ein blauer Pfeil auf, der eine kleine Schneise hinauf weist. Da verläuft also die Grenze.
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Hier komme ich ganz gut höher. Bei ca. 1000m zeigen sich die ersten Felsen.
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Bald darauf stehe ich vor einer großen Felsbastion. Man könnte sie links umgehen.
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Weiter rechts öffnet sich aber eine schrofige Rinne, die mir machbar erscheint.
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Ich kraxle hinauf und merke schon bald, dass sie zwar nicht schwierig, aber doch relativ steil ist und man sich nicht auf alle Griffe und Tritte verlassen kann. Mir ist nicht ganz wohl dabei.
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Unter dem Türmchen quert man nach rechts und steht vor dem Ausstieg. Besonders im oberen Teil wackeln manche Blöcke gefährlich, hier muss man echt aufpassen.
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Von oben gesehen schaut das Ganze harmlos aus, vor allem auf dem Foto.
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Ich hab mir dann noch die Umgehung auf der Nordseite angeschaut; hier sieht man den Felsaufschwung im Profil. Die Rinne ist dahinter.
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Ganz leicht geht es weiter.
11.jpg
Es folgen ein paar recht nette kleine Gratfelsen, die meisten kann man überklettern.
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Zwischendurch ein Seitenblick
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…und ein Tiefblick
14.jpg
Dann habe ich den Schanzweg bei einem Eck erreicht, ein paar Meter weiter vorne ist die Abzweigung des oberen Westgrats.
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Fortsetzung folgt
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