Seit Norberts winterlicher Überschreitung im Vorjahr stand der Mitterberg-Kamm auch bei mir auf der Liste. Und da mich die Gegend auch aus anderen Gründen interessiert, hab ich sie gestern besucht. Da ist einerseits die ehemalige Hubmer’sche Holzbahn unterhalb der Klammermäuer, andererseits die Hoyos’sche Jagdhütte am Mösl (vormals Bärensattel). Im Februar war ich zwar bei meiner Schneeschuhtour auf den Steinerkogel auch schon in der Nähe, aber da hatte ich andere Prioritäten.
Ich starte also wieder einmal beim Gasthaus Leitner und gehe auf der Forststraße ein Stück Richtung Grassgraben. Bei der Jagdhütte bei Punkt 947, wo Kalte Mürz, Grassgrabenbach und Bärensattelbach zusammentreffen, wende ich mich links hinauf Richtung Roßstall. Ich finde sogar eine zarte Wegspur, die dann aber ohne Höhengewinn zu weit rechts in der Flanke bleibt.
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Nach einer teilweise abgeholzten Hangverflachung mit zahlreichen Spuren von Forstarbeiten suche ich einen Aufstieg im wieder dichter werdenden Wald, idealerweise entlang des in der Kompasskarte noch eingezeichneten Weges. Und siehe da, ich stoße tatsächlich auf eine deutliche Wegspur, hier im Rückblick.
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Sanft geht es schräg aufwärts. Weiter oben, wo viel Totholz herumliegt, verliert sich die Spur wieder, aber da bin ich ohnehin schon fast bei der Forststraße. Ein kleines Stück auf ihr, dann links abzweigend erreiche ich bald den Sattel beim Roßstall, wo ich im Februar schon war. Jetzt sehe ich auch den Hohlweg, der schon Andreas aufgefallen ist. Er führt im Bogen herum.
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Ich verfolge ihn in die nördliche Steilflanke der beginnenden unteren Klammermäuer. Eindeutig eine Trasse, hier in den Hang eingeschnitten.
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Ein paar Meter weiter: Etwas undeutlicher und durch umgestürzte Bäume verlegt, aber die Fortsetzung ist schon sichtbar.
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Dann wieder in den Felsen eingeschnitten. Da wurde sicher nachgeholfen.
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Die gleiche Stelle im Rückblick
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So geht es weiter, immer auf gleicher Höhe.
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Dann führt die Trasse in den Wald hinein. Teils breit und hindernislos, teils etwas verwachsen oder durch Bäume verlegt.
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Einer der schöneren Abschnitte:
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Schließlich komme ich auf die große abgeholzte Fläche vor dem Sattel. Hier ist von der Trasse naturgemäß nichts mehr zu sehen. Ich gehe noch ein Stück auf gleichbleibender Höhe weiter, dann wechsle ich auf die schon knapp unterhalb verlaufende Forststraße. Links der Mitterberg, den ich anschließend besteigen werde.
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Dann bin ich bei der Jagdhütte am Mösl. So ähnlich hat man sie im Film „Wilde Maus“ auch gesehen. Eine Tafel an der Hüttenwand verkündet, dass sie im Eigentum der Hoyos’schen Forstverwaltung Kernhof steht.
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Bevor ich weitergehe, mache ich Pause auf der Terrasse.
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Punkt 12 Uhr breche ich zum Mitterberg auf. Ein letzter Rückblick zur Hütte; oben erkennt man die Straße unterhalb der Klammermäuer, die ich vom Winter sehr unangenehm in Erinnerung habe, weil sie zugeweht war.
14.jpg
Fortsetzung folgt
Ich starte also wieder einmal beim Gasthaus Leitner und gehe auf der Forststraße ein Stück Richtung Grassgraben. Bei der Jagdhütte bei Punkt 947, wo Kalte Mürz, Grassgrabenbach und Bärensattelbach zusammentreffen, wende ich mich links hinauf Richtung Roßstall. Ich finde sogar eine zarte Wegspur, die dann aber ohne Höhengewinn zu weit rechts in der Flanke bleibt.
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Nach einer teilweise abgeholzten Hangverflachung mit zahlreichen Spuren von Forstarbeiten suche ich einen Aufstieg im wieder dichter werdenden Wald, idealerweise entlang des in der Kompasskarte noch eingezeichneten Weges. Und siehe da, ich stoße tatsächlich auf eine deutliche Wegspur, hier im Rückblick.
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Sanft geht es schräg aufwärts. Weiter oben, wo viel Totholz herumliegt, verliert sich die Spur wieder, aber da bin ich ohnehin schon fast bei der Forststraße. Ein kleines Stück auf ihr, dann links abzweigend erreiche ich bald den Sattel beim Roßstall, wo ich im Februar schon war. Jetzt sehe ich auch den Hohlweg, der schon Andreas aufgefallen ist. Er führt im Bogen herum.
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Ich verfolge ihn in die nördliche Steilflanke der beginnenden unteren Klammermäuer. Eindeutig eine Trasse, hier in den Hang eingeschnitten.
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Ein paar Meter weiter: Etwas undeutlicher und durch umgestürzte Bäume verlegt, aber die Fortsetzung ist schon sichtbar.
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Dann wieder in den Felsen eingeschnitten. Da wurde sicher nachgeholfen.
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Die gleiche Stelle im Rückblick
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So geht es weiter, immer auf gleicher Höhe.
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Dann führt die Trasse in den Wald hinein. Teils breit und hindernislos, teils etwas verwachsen oder durch Bäume verlegt.
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Einer der schöneren Abschnitte:
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Schließlich komme ich auf die große abgeholzte Fläche vor dem Sattel. Hier ist von der Trasse naturgemäß nichts mehr zu sehen. Ich gehe noch ein Stück auf gleichbleibender Höhe weiter, dann wechsle ich auf die schon knapp unterhalb verlaufende Forststraße. Links der Mitterberg, den ich anschließend besteigen werde.
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Dann bin ich bei der Jagdhütte am Mösl. So ähnlich hat man sie im Film „Wilde Maus“ auch gesehen. Eine Tafel an der Hüttenwand verkündet, dass sie im Eigentum der Hoyos’schen Forstverwaltung Kernhof steht.
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Bevor ich weitergehe, mache ich Pause auf der Terrasse.
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Punkt 12 Uhr breche ich zum Mitterberg auf. Ein letzter Rückblick zur Hütte; oben erkennt man die Straße unterhalb der Klammermäuer, die ich vom Winter sehr unangenehm in Erinnerung habe, weil sie zugeweht war.
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Fortsetzung folgt
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