- Wegführung: Kaltenleutgeben Feuerwehr (9.10) - Rotes Kreuz (9.30) - Lattermaißberg (452m, 9.45) - Hinterer Gernberg (505m, 10.35) - Eichberg (558m, 11.00) - Sulzer Höhe (11.35) - Sulzberg (606m, 12.15) - Kussberg (642m, 13.15) - Höllensteinfelsen (645m, 13.25) - Höllensteinhaus (13.35-15.00) - Gaisbergwiese - Kaltenleutgeben (16.15)
- Länge: 16,2 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 550 hm
- Reine Gehzeit: ca. 5 Std.
- Viecher: -
- Fußstatus: beschwerdefrei
Auftakt unseres Moderatorentreffen, coronabedingt nur zu dritt und statt Übernachtung in einem Talquartier machten wir Tagestouren von Wien aus. Das hat für mich im wesentlichen drei Nachteile: Lange Hin- und Rückfahrten und entsprechend kurze Frühstückszeit (ich bin morgens kein großer Esser, außer es gibt Buffet und genug Zeit) und am Abend entsprechend verknappte Zeit fürs Abendessen. Doch trotz des großen Kalorienverbrauchs ist mein Hendlfriedhof leider kaum geschrumpft. Unter der Woche etwas lästig ist der Wiener Stadtverkehr. Das war aber auch das einzig Beanstandenswerte, sonst haben wir vier Traumtouren gehabt mit sehr unterschiedlicher Landschaftsvielfalt (Wienerwald, Waldviertel, Niedere Tauern und Wiener Hausberge).
Wir parken in Kaltenleutgeben gegenüber der Feuerwehr und beginnen mit dem Aufstieg in einen Seitengraben.
Bild 1: Villa Paulhof, hier lebte Mark Twain 1898 für ein halbes Jahr.
Bild 2: Ein schöner schattiger Waldpfad führt zum Roten Kreuz.
Bild 3: Nur ein paar Minuten später auf der rechten Seite unser erster Gipfel: Lattermaißberg (452m).
Bild 4: Gegenüber der Schneiderkogel (ohne Höhe) am Rand einer großen Wiese.
Bild 5: Naturdenkmal: Sieben Eichen.
Bild 6: Kurz vor dem weglosen Abstecher zum nächsten Gipfel.
Bild 7: Dann stehen wir auch schon am Hinteren Gernberg (505m) mit durchaus formidablem Nordhang und Steinhaufen.
Bild 8: Beim flacheren Eichberg (558m) musste Günter die Gipfelstange erst neu befestigen.
Etwa zeitgleich waren etwas unterhalb der lokale Förster und jemand von der Wasserversorgung unterwegs. Der Förster meinte schmunzelnd dass die Rucksäcke eh noch nicht so schwer sind, dass er einschreiten müsse. Wir entgegneten, dass wir bisher noch gar keine Schwammerl gefunden hatten.
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