Angeregt durch Hermanns Schneeschuhtour vom Februar und Willys Kurzbeschreibung von 2010 sowie das Fehlen jedweder sonstigen Beschreibung im Internet wollte ich die geheimnisumwitterten Klammermäuer einmal selbst erkunden. Signifikant gesteigerte Gehfähigkeit und die vielversprechende Wetterprognose für den 6. Oktober - das sollte reichen.
So ganz hat's dann doch nicht gereicht, aber immerhin wurde es eine Ruachlpartie ersten Ranges
Ich starte wie schon so oft beim WH Leitner in Neuwald (926m).
Noch ist es ein wenig nebelig, aber die Sonne verspricht zu erscheinen ...
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Bis zu den Jagdhäusern bei P947 bleibe ich brav auf der Forststraße im Grassgraben, nach wenigen Metern im Bärengraben zieht es mich auf den untersten Ausläufer der Klammermäuer. Teilweise lichter Jungwald, oft auch ein nettes Steiglein, das natürlich auch ein Wildwechsel sein könnte.
DSC7180_GT (2).jpg
Einigermaßen problemlos erreiche ich die unterste Forststraße (ca. 1120m).
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Durch deutlich dichteren Jungwald geht's weiter,
das Gipfelchen Beim Rossstall (1248m) nehme ich mit.
Gelegentlich gibt's ein wenig Aussicht zur Schneealpe, aber im Nordwesten der Kuppe auch schon stattliche Felsbildungen, die sämtliche Karten verschweigen.
DSC7183_GT (4).jpg
Der lange Mitterberg mit seinen beiden Erhebungen begleitet mich fast den ganzen Aufstieg lang im Nordwesten - hier ein Pano.
DSC7186-8_GT (5).jpg
Am Sattel nordöstlich vom Rossstall ist die alte Holzbahn noch deutlich zu erkennen.
DSC7190_GT (6).jpg
DSC7191_GT (7).jpg
Der nun folgende Anstieg über die unteren Klammermäuer sieht harmloser aus als er ist, aber vorerst beschränken sich die Schwierigkeiten auf hohes Gras mit darunter verborgenen Steinen, Ästen, Löchern etc.
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Die großen Windbrüche verbessern immerhin die Aussicht, hier nach Westen zu Proles, Wildalpe und wieder einmal zum Mitterberg.
DSC7193_GT (9).jpg
Im Süden immer wieder die Schneealpe.
DSC7194_GT (10).jpg
Im Nordosten kommt der Gippel samt Schwarzauer Gippel ins Sichtfeld.
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Im Norden brechen auch die unteren Klammermäuer gelegentlich schon mit stattlichen Wänden ab, neben dem Kamm macht sich oft unangenehm dichter Jungwald breit.
Erst knapp unterhalb der neueren, oberen Forststraße wird mein Vorankommen "nur" mehr durch hohes Gras mit Einlagerungen behindert.
Von der oberen Forststraße (ca. 1350m) führt direkt über den ehemals wohl unschwierig zu begehenden breiten Rücken eine häßliche Traktorspur Richtung Gipfel. An ihrem Ende gibt's immerhin eine schöne Aussicht nach Westen.
DSC7199_GT (12).jpg
Am Ende der "Ausbaustrecke" beginnt dann das Abenteuer ...
So ganz hat's dann doch nicht gereicht, aber immerhin wurde es eine Ruachlpartie ersten Ranges
Ich starte wie schon so oft beim WH Leitner in Neuwald (926m).
Noch ist es ein wenig nebelig, aber die Sonne verspricht zu erscheinen ...
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Bis zu den Jagdhäusern bei P947 bleibe ich brav auf der Forststraße im Grassgraben, nach wenigen Metern im Bärengraben zieht es mich auf den untersten Ausläufer der Klammermäuer. Teilweise lichter Jungwald, oft auch ein nettes Steiglein, das natürlich auch ein Wildwechsel sein könnte.
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Einigermaßen problemlos erreiche ich die unterste Forststraße (ca. 1120m).
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Durch deutlich dichteren Jungwald geht's weiter,
das Gipfelchen Beim Rossstall (1248m) nehme ich mit.
Gelegentlich gibt's ein wenig Aussicht zur Schneealpe, aber im Nordwesten der Kuppe auch schon stattliche Felsbildungen, die sämtliche Karten verschweigen.
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Der lange Mitterberg mit seinen beiden Erhebungen begleitet mich fast den ganzen Aufstieg lang im Nordwesten - hier ein Pano.
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Am Sattel nordöstlich vom Rossstall ist die alte Holzbahn noch deutlich zu erkennen.
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Der nun folgende Anstieg über die unteren Klammermäuer sieht harmloser aus als er ist, aber vorerst beschränken sich die Schwierigkeiten auf hohes Gras mit darunter verborgenen Steinen, Ästen, Löchern etc.
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Die großen Windbrüche verbessern immerhin die Aussicht, hier nach Westen zu Proles, Wildalpe und wieder einmal zum Mitterberg.
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Im Süden immer wieder die Schneealpe.
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Im Nordosten kommt der Gippel samt Schwarzauer Gippel ins Sichtfeld.
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Im Norden brechen auch die unteren Klammermäuer gelegentlich schon mit stattlichen Wänden ab, neben dem Kamm macht sich oft unangenehm dichter Jungwald breit.
Erst knapp unterhalb der neueren, oberen Forststraße wird mein Vorankommen "nur" mehr durch hohes Gras mit Einlagerungen behindert.
Von der oberen Forststraße (ca. 1350m) führt direkt über den ehemals wohl unschwierig zu begehenden breiten Rücken eine häßliche Traktorspur Richtung Gipfel. An ihrem Ende gibt's immerhin eine schöne Aussicht nach Westen.
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Am Ende der "Ausbaustrecke" beginnt dann das Abenteuer ...
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