- Wegführung: Kaltenleutgeben Forsthaus (11.15) - Ellinghof - Sulzer Höhe (12.00) - Sulzberg (606m, 12.30) - Alleeberg (543m, 13.10) - Schöffelhütte (13.40) - Suppenberg (605m, 14.10) - Langramberg (596m, 14.20) - Hinterer Föhrenberg (582m, Kammersteinerhütte, 15.15-15.50) - Rodaun (Linie 60, 16.50)
- Länge: 17,3 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 580 hm
- Reine Gehzeit: ca. 4,5 Std.
- Viecher: Rotschwänze
- Fußstatus: beschwerdefrei
Die Runde hätte ich gerne bei Sonnenschein gemacht, den hatte ich nur das letzte Drittel. Auch über dem Nebel wandern wäre fein gewesen, doch hob die Nebeldecke am Vormittag deutlich an und so blieb ich im Bereich der Nebelgrenze, ehe sich der Hochnebel am Nachmittag schließlich weitgehend auflöste. In 1500m Höhe (Rax) lag das Maximum bei +17,8°C. Am Bärnkopf (969m) im Waldviertel wurden +20,4°C gemessen. In Wien am Nachmittag noch milde 16°C.
Am Vormittag hatte ich noch auf die Webcam vom Museumsturm in Schwarzenbach (569m) geschaut, der über der Nebelgrenze lag. Anfahrt mit S-Bahn und Linie 255 bis Kaltenleutgeben Forsthaus.
Bild 1: Wilder Wein.
Bild 2: Am diesem alten Gebäude vorbei geradeaus weiter.
Ein wirklich schöner Weg oberhalb der Straße, länger über Wiesen und schmale Wegerl oberhalb der Häuser. Herrliche Ruhe. Davon hatte ich zuletzt zu wenig.
Bild 3: Stromflucht.
Bild 4: Halbrunder Hexenring.
Bild 5: Der Spaziergänger wird argwöhnisch beäugt.
Kurz darauf kommt ein prunkvolles Anwesen mit großem Grundstück. Zwei aggressiv bellende Rottweiler laufen unruhig hinter dem Zaun auf und ab. Ein dritter kommt hinzu. Ich bleibe erst stehen und gehe dann langsam weiter. Der Besitzer ist zwar kurz mal zu sehen, ruft die Hunde aber nicht zurück. Trottel.
Bild 6: Die Natur holt sich alles zurück.
Bild 7: Als ich die Sulzer Höhe erreiche, kämpft sich gerade die Sonne durch die Nebeldecke.
Bild 8: Zaghaft leuchtend.
Bild 9: Höhepunkt der Auflockerungen, danach zog es rasch wieder zu.
Bild 10: Ich steuer über den unmarkierten Steig den Sulzberg an.
Auffallend hier die vier Föhren inmitten vom Laubwald.
Bild 11: Die Aussicht war das letzte Mal besser, dafür sind die Farben ganz ansehnlich.
Bild 12: Ich liebe Nebelstimmungen im Wald ganz besonders.
Bild 13: Am Gipfel, viele Einträge hatte das Gipfelbuch seit dem letzten Besuch Anfang September nicht.
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