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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
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- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
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7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
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13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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21.11.2020 Gromann (1076m), Türnitzer Alpen

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  • 21.11.2020 Gromann (1076m), Türnitzer Alpen

    • Wegführung: Frankenfels (464m, 9.20) - Eibeck (10.45-11.40) - Gromann (1076m, 12.30-13.10) - Baumgarten - Frankenfels (15.35)
    • Länge: 11,3 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 700 hm
    • Reine Gehzeit: ca. 4,5 Std.

    Tour mit Wolfgang. Anfahrt übers Pielachtal nach Frankenfels. Kannte ich bisher nur mit dem Zug, da ist mir die enge Schlucht zwischen Rabenstein und Frankenfels anscheinend entgegangen. Am Vorabend hat die Trogachse aus Nordwesten mit Höhenkaltluft und kräftigen Schneeschauern gequert, entsprechend präsentierte sich die Landschaft oberhalb von ca. 500m frisch angezuckert. Die eingeflossene Polarluft geriet im Tagesverlauf unter Hochdruckeinfluss, während sich in der Höhe bereits wärmere Luft heranschob. So hatte es gegen Mittag um den Gefrierpunkt auf 1000m Höhe, in den Tallagen hielt sich schattenseitig die Frostluft.

    Bild 1: Frankenfels mit Restwolken (fractus).



    Bild 2: Erste Sonnenstrahlen.



    Bild 3: Gegenlicht.



    Bild 4: Immer wieder spektakulär.



    Bild 5: Schluchtartiger Abschnitt am Redtenbach.



    Bild 6: Die sanfte Rückseite des Falkensteins (720m).



    Bild 7: Neuschnee mit Reifansatz.



    Bild 8: Grasserrotte in der Senke, dahinter der Höhenzug zwischen Scheibbs und Weißenbachtal.



    Bild 9: In der Senke der Aufstiegsgraben, rechts Falkenstein, gegenüber Frankenfelsberg (941m).



    Bild 10: Flache Quellwolken in der Kaltluft.



    Bild 11: Versicherter Steigabschnitt zum Eibeck.

    In der Früh hatte ich noch die Spikes aus dem Rucksack getan, bei der dünnen Schneeauflage auf dem Herbstlaub wären sie an der ein oder anderen Stelle hilfreich gewesen, ebenso beim Überqueren der schon leicht rutschigen Asphaltwege. Bei den kommenden Touren also wieder unverzichtbarer Bestandteil im Rucksack.



    Bild 12: Marterl mit Ötscher im Hintergrund.



    Bild 13: Am Wegesrand steht die namensgebende Eibe am Eibeck.



    Bild 14: Knorrig und schon ziemlich alt.

    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 15: Die Sonnenterrasse des Eibecks.

    Positive Überraschung: Es gab einen gefüllten Kühlschrank mit Getränken und Kasse. So gönnte ich mir eine Kaiserkrone und einen Jägermeister. Der Gefrierkasten daneben war zugefroren und ließ sich nicht öffnen.



    Bild 16: In Bildmitte hinten Rainstock (1296m).

    Mäuerlberg (1031m) links, Winterbacher Ötscher (1090m) rechts, ganz hinten Egger Berg (1134m) und Zürnerberg (1096m).



    Bild 17: Panorama Oberösterreichische Voralpen.

    Links dominant der breite Prochenberg (1123m) in den Ybbstaler Alpen, ganz links spitzelt der Pfannstein (1423m, 95km) nördlich der Kremsmauer durch! Rechts vom Prochenberg ein paar "alte Bekannte": Schieferstein, Spindeleben, Gaisberg (1267m), Hochbuchberg. Rechts des bewaldeten Gupfs (Klausberg, 914m) im Vordergrund Schwarzenberg (958m), dahinter rechts im Dunst Spadenberg (1000m).



    Bild 18: Grüne Hügel.



    Bild 19: Der prächtige Aussichtspunkt kurz vor dem Schlussanstieg zum Gipfel.

    Hier trafen wir auch drei junge Wanderer im Abstieg vom Gromann, sonst trafen wir niemanden. Durch den geringen Flugverkehr herrschte eine fast gespenstische Stille.



    Bild 20: Panorama mit dem Smartphone.



    Bild 21: Für mich die erste Schneestapferei seit der Schneeschuhtour auf den Zirbitzkogel am 1. März im alten Leben.



    Bild 22: Ungewohnte Perspektive mit den höchsten Erhebungen des südlichen Waldviertels am Horizont, nur wenig niedriger als die flachen Stratocumulusbänke.



    Bild 23: Nach etwas mehr als drei Stunden Gehzeit mit ausgedehnten Pausen ist der Gipfel erreicht.



    Bild 24: Dank eines Schlages bietet sich ein ungestörter Blick nach Osten.



    Bild 25: Angeschneites Gipfelkreuz, das Thermometer zeigte Null Grad.

    http://www.wetteran.de

    Kommentar


    • #3
      Bild 26: Am Horizont macht der Schneeberg seinem Namen alle Ehre.



      Bild 27: Gippel (1669m) mit schroffer Nordwand, dahinter die Scheibwaldhöhe (1943m) der Raxalpe.



      Bild 28: Tirolerkogel (1380m), ganz rechts sieht man die Annaberger Hütte.



      Bild 29: Jochart (1266m) und Türnitzer Höger (1372m)



      Bild 30: Im Vordergrund Schoberberg (1111m), dahinter Obersberg (1467m).



      Bild 31: Der Felsgupf hat den passenden Namen Hoher Stein (1097m), dahinter Linsberg (1238m) im langen Kamm zwischen Höger und Paulmauer.



      Bild 32: Abstieg vom Gipfel nach Südwesten.



      Bild 33: Von einer Wiese ein überraschender Durchgucker zu den Haller Mauern:

      Hexenturm (2172m) in Bildmitte, rechts bin ich mir nicht mehr sicher, könnte auch die Stumpfmauer sein oder doch Scheiblingstein.



      Bild 34: Ötscher mit Rauhem Kamm.



      Bild 35: Schoberberg mit Hochschneeberg.



      Bild 36: Jochart, Höger, Schwarzenberg, Hoher Stein.

      im Vordergrund rechts ein Teil der Geiermäuer. Über den Sattel (Gscheid, 841m) führt eine Verbindungsstraße zwischen Pielachtal und Türnitz.



      Bild 37: Späte goldene Lärchen und das erste zarte Weiß dahinter.

      http://www.wetteran.de

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      • #4
        Bild 38: Schafsherde.



        Bild 39: Naturhotel Steinschaler Dörfl auf 730m Seehöhe.

        Eine Ansammlung von Häusern eines ehemaligen Bauernhofs, die sich um einen Dorfplatz gruppieren. Ideal für Urlauber, die die Abgeschiedenheit suchen. Anreise auch via Mariazellerbahn und Shuttle-Service möglich. Naja, nachdem wir geimpft sind, halt wieder ...muss ich mir jedenfalls mal merken. Hoffe, sie sind dann nicht pleite.



        Bild 40: Hohenstein (1195m) mit den Felsen an der Westseite.



        Bild 41: Die Schatten wurden bereits länger.



        Bild 42: Zum Genießen.



        Bild 43: Letztes Laub, das durch den Frost aber bald abfallen dürfte.



        Bild 44: Redtenbachmühle.



        Bild 45: Eiszapfen am Dach der Kapelle.



        Bild 46: Fensterkatze im Warmen.



        Bild 47: Letzte Sonnenstrahlen erreichen die Anhöhen des Pielachtals...



        Bild 48: und die Falkensteinmauer mit einem Kletterer.



        Bild 49: In der Wand.



        Um kurz nach halb vier kommen wir mit einer Menge schöner Landschaftseindrücke wieder beim Auto an. Sofern mich das Gackvirus verschont, wirds nicht mein letzter Besuch in Bälde gewesen sein. Entlang der Mariazellerbahn und auch mit Überschreitung nach Scheibbs gäbe es einige Tourenmöglichkeiten.

        Gruß, Felix
        http://www.wetteran.de

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        • #5
          Vor gut dreieinhalb Jahren stand ich erstmals auf dem Gro(b)mann(berg) in den Türnitzer Alpen und war damals von der schönen, abwechslungsreichen Mittelgebirgslandschaft entlang der Mariazellerbahn sehr angetan. So freute ich mich darauf, die Region nun zu einer ganz anderen Jahreszeit wieder zu besuchen; Felix würde sie dabei erst genauer kennenlernen. Noch am Freitag Nachmittag sah es nur nach geringen Schneespuren oberhalb von ca. 800m Höhe aus. Eine Staffel von Schneeschauern am Abend bewirkte dann aber erste Wintereindrücke bis in die Tallagen und auch etwas andere Wegbedingungen als zunächst erwartet.

          Einige ergänzende Bilder zu dem - wie gewohnt - bereits ausführlichen und informativen Bericht von Felix.

          Die Ursprünge der Pfarrkirche von Frankenfels reichen - wie viele Kirchen im Pielachtal - ins Mittelalter zurück. Wolkenfetzen tanzen, knapp bevor sie sich auflösen, über die Hänge oberhalb der Marktgemeinde und schaffen ein sehr ansprechendes Bild.
          001-Frankenfels-Pfarrkirche.jpg

          Beim Beginn unseres Anstiegs durch den engen Redtenbachgraben bewirken die noch tief stehende Sonne und die hohe Luftfeuchtigkeit ein sehenswertes Strahlenbündel.
          009-Redtenbachgraben.jpg

          Spätherbst und Frühwinter auf einem Bild vereint. Wo die Sonne noch nicht hinkam, dominiert vorläufig die Farbe weiß - wie um das Gehöft Öd im Vordergrund. Der Südhang des langgestreckten Frankenfelsbergs im Hintergrund ist hingegen bereits wieder weitgehend aper.
          019-GehöftÖd-Frankenfelsberg.jpg

          Nochmals der Frankenfelsberg, diesmal hinter dem engen Einschnitt des Redtenbachgrabens und dem Falkenstein rechts. Wer seine stattlichen Felswände direkt über Frankenfels kennt, staunt über die sanfte grüne Südflanke des Falkensteins.
          026-Redtenbachgraben-Frankenfelsberg.jpg

          Eine Steilstufe bringt uns auf das Eibeck hinauf, und vom Leonhardsmarterl bietet sich der erste prachtvolle Ötscherblick des Tages (mit perfekt fotogener Astumrahmung ).
          031-Eibeck-Ötscherblick.jpg

          Die schön gelegene Eibeckalm wird zu "normalen" Zeiten gern besucht: von Mountainbikern und Wanderern ebenso wie von Einheimischen, die oft auch die Autozufahrt nützen.
          037-Eibeckalm-Ötscher.jpg

          Die Inhaber tun, was zur Zeit möglich ist, und laden auf freundlich formulierten Tafeln dazu ein, sich aus dem Kühlschrank vor dem Gebäude Getränke zu nehmen.
          Das lassen wir uns nicht zweimal sagen, zumal die Tische in der Sonne und bei Windstille einen angenehmen Rahmen für eine längere Pause bieten.
          040-Eibeckalm.jpg

          Der Blick von der Terrasse etwa nach Westen geht am Holzerberg vorbei zum Klausberg bereits jenseits des Nattersbachtals, durch das die Mariazellerbahn verläuft.
          Die Höhen der Berge bleiben durchwegs dreistellg, aber durch ihre starke Gliederung bietet die Landschaft ein sehr abwechslungsreiches Bild.
          041-Eibeckalm-BlickHolzerbergKlausberg.jpg

          Eine lange Kehre bringt uns zu einem Platz mit umfassender Aussicht, bereits direkt an der Nordflanke des Gromanns. Das abwechslungsreiche Landschaftsbild setzt sich natürlich dort fort, wo die Berge - bis zum Ötscher ganz links - immer größere Höhen erreichen.
          044-BlickPuchenstuben-WinterbÖtscher-Gsoll.jpg

          Mit dem Zoom hole ich mir die hoch gelegene Gemeinde Puchenstuben vor der steilen Nordflanke der Brandmäuer näher heran. Rechts hinten der bereits zum Dürrensteinmassiv gehörende Scheiblingstein (1622m).
          045-ZoomPuchenstubenScheiblingstein.jpg

          Vor dem Schlussanstieg im Wald noch ein Blick nach Westen, von links nach rechts u.a. zum Rainstock, Winterbacher Ötscher, Zürnerberg und Prochenberg.
          048-BlickRainstock-WinterbÖtscher-Prochenberg.jpg

          Bereits vom Nordostrücken des Gromanns bieten sich kurze Durchblicke, hier über das Tal des Nattersbachs zum Schlagerboden, einem welligen Plateau in 700-800m Höhe mit verstreut stehenden Gehöften und prachtvollem Ötscherblick. Rechts hinten der Statzberg.
          051-BlickBoding-SchlagerbodenStatzberg.jpg

          Dieser Blick geht ziemlich genau nach Norden. Über den Frankenfelsberg schaut rechts - genau unter der Quellwolke - der bewaldete Grüntalkogel, ebenfalls ein lohnendes Wanderziel in der Region.
          054-Frankenfelsberg-Grüntalkogel.jpg
          Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 25.11.2020, 18:43.
          Lg, Wolfgang


          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
          der sowohl für den Einzelnen
          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
          (David Steindl-Rast)

          Kommentar


          • #6
            Nun sind es nur mehr wenige Minuten bis zum Gipfelkreuz auf dem Gromann in 1076m Höhe.
            057-Gromann-Gipfelkreuz.jpg

            Gleich benachbart steht eine Bank, die heute weitgehend von der Sonne beschienen wird und abermals zu einer Rast einlädt.
            058-GromannGipfelbank-Felix.jpg

            Seit nach Stürmen die meisten Bäume in der Südostflanke des Gromanns gefällt werden mussten, stehen zwar Kreuz und Rastbank noch unter Baumkronen, aber zugleich bietet sich ein recht umfassendes Panorama. Mir scheint zwar, dass der Schlag schon wieder zuzuwachsen beginnt, aber zumindest für die nächsten Jahre stimmt die Formulierung mancher älterer Beschreibungen definitiv nicht, dass der Gipfel des Gromanns "keine Aussicht" biete.
            Auf diesem Ausschnitt dominieren markante Berge der NÖ. Voralpen - von links nach rechts Hohenstein, Eisenstein, Jochart und Türnitzer Höger. Links und rechts hinter dem Eisenstein schauen Teile des Muckenkogels und der Reisalpe drüber.
            062-BlickHohensteinEisenstein-TürnitzerHöger.jpg

            Der Hochschneeberg ist noch nicht ganz aus den Wolken heraußen, der lange Kamm vom Obersberg bis zum Gippel weiter rechts hingegen sehr wohl.
            066-BlickSchneebergObersbergGippel.jpg

            Es ist besonders schön, wenn man zuschauen kann, wie der weiß leuchtende Hochschneeberg zwischen den Wolken immer mehr sichtbar wird.
            071-ZoomSchneeberg-ObersbergSchoberberg.jpg

            Der komplette Panoramaausschnitt, wie er sich vom Gipfelkreuz und der Rastbank zur Zeit bietet.
            075-Gromann-PanoramaSüdosten.jpg

            Wir steigen zunächst Richtung Süden ab, bis wir eine größere Wiese mit hübschem Ötscherblick erreichen. Rechts vor dem Ötscher die Brandmäuer.
            078-BlickBrandmäuerÖtscher.jpg

            Dann wenden wir uns Richtung Osten, um über eine weitere große Lichtung kurz weglos bzw. unmarkiert zum Weg Nr. 652 zu gelangen, der östlich um den Gromann herumführt. Ein nicht mehr ganz fester Holzzaun ist dabei kein wirklich schwieriges Hindernis.
            Für einige Zeit begleiten uns nun wieder Blicke zu den Voralpenbergen: rechts der Eisenstein, links der ihm nördlich vorgelagerte Schwarzenberg (1033m) und dazwischen der Hainbachberg.
            084-Schwarzenberg-Eisenstein.jpg

            Nach und nach lösen sich die letzten verbliebenen Restwolken auf, und die Kombination aus klarer Luft, blauem Himmel, Herbstfärbung, erstem Schnee und flachem Lichteinfall könnte kaum noch schöner sein.
            Der Eisenstein steht diesmal links, rechts Jochart und Türnitzer Höger.
            086-Eisenstein-Jochart-THöger.jpg

            Wir kommen knapp oberhalb des Naturhotels Steinschaler Dörfl vorbei und haben das Umrunden des Gromanns abgeschlossen, als wir vor uns das Gehöft Oberhöhenberg zu Füßen des Sonnbergs sehen. Der Kontrast zwischen Spätherbst (auf den Sonnenhängen) und Frühwinter (im Schatten) könnte kaum noch markanter sein.
            092-GehöftOberhöhenberg-Sonnberg.jpg

            Über das Gehöft Oberstein geht der Blick wieder zum Frankenfelsberg, dessen Südflanke sich am Nachmittag nun komplett aper zeigt.
            095-GehöftOberstein-Frankenfelsberg.jpg

            Wir genießen es, dass unser Abstieg einige Minuten nochmals im Licht der Nachmittagssonne verläuft.
            098-Felix.jpg

            Die alte Redtenbachmühle im engen Graben steht hingegen um diese Jahreszeit den gesamten Tag im Schatten, so konnten sich Schneespuren und Raureif um sie halten.
            102-Redtenbachmühle.jpg

            Wo der Graben sich etwas weitet, liegt Frankenfels bald wieder vor uns - mit seiner Pfarrkirche...
            104-FrankenfelsPfarrkirche-GehöftKirchbichl.jpg

            ...und den letzten Sonnenstrahlen des kurzen Tages auf den Südhängen des Frankenfelsberges, die alles nochmals satt leuchten lassen.
            105-GehöftUnterschrambach.jpg


            Persönliches Fazit

            Auch beim zweiten Besuch fand ich die abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft der Türnitzer Alpen sehr ansprechend. Freilich zeigte sich die Szenerie nach dem ersten Gruß des nahenden Winters sowie bei Sonnenschein und klarer Luft von ihrer schönsten Seite.

            Die Rundwanderung über den Gromann ab Frankenfels weist zwar - für die zweite Novemberhälfte - relativ viele Schattenpassagen auf, aber die sonnigen Abschnitte lassen sich dann umso bewusster genießen. Entlang der Route passiert man etliche sehr schöne Aussichtspunkte - und mit der Eibeckalm eine sehr einladende Möglichkeit zur Einkehr.

            Es war auch für mich sicher nicht mein letzter Besuch der Region, zumal die Falkensteinmauer irgendwann ja endlich fällig ist. (Wir wollten die Wanderung eigentlich mit ihr beginnen, haben dann aber wegen der niedrigen Restwolken umdisponiert. Und am Schluss blieb nach dem etwas vorsichtigeren Gehen auf leicht angeschneiten Wegen und zwei genussvollen Pausen nicht mehr genügend Zeit...). Auch der Frankenfelsberg, den Manfred erst kürzlich im Forum vorgestellt hat, steht auf meiner Wunschliste, wobei ich mir da gut eine Winterwanderung (mit oder ohne Schneeschuhe) vorstellen kann.

            Mag sein, dass ein Teil des Reizes der Landschaft daher rührt, dass man als Wiener in den westlichen Teil der NÖ. Voralpen doch deutlich seltener kommt als z.B. ins Umfeld der Hohen Wand. Aber bisher konnte ich das Wandern im Pielachtal und entlang der Mariazellerbahn noch jedes Mal genießen und kehrte stets mit der Absicht zurück, die Region bald wieder zu besuchen.
            Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 26.11.2020, 10:21.
            Lg, Wolfgang


            Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
            der sowohl für den Einzelnen
            wie für die Welt zukunftsweisend ist.
            (David Steindl-Rast)

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            • #7
              Da habt ihr eine mir noch unbekannte Gegend vorgestellt. Danke dafür, das wäre auch für mich ein interessantes Ziel. Die Bilder gefallen mir!

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              • #8
                Wunderbare Bilder dieser schönen, ruhigen Landschaft. Auf dem Frankenfelsberg war ich vor ein paar Jahren mit Freunden. Ich sollte nächstes Jahr unbedingt wieder in diese Gegend fahren!
                LG, Eli

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                • #9
                  Sehr stimmungsvolle Eindrücke.
                  Danke euch beiden!
                  Falkenstein ist für mich auch noch ein Thema, freue mich darauf.


                  L.G. Manfred

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                  • #10
                    Zitat von bluehouse3843 Beitrag anzeigen
                    Da habt ihr eine mir noch unbekannte Gegend vorgestellt.
                    Da geht es mir genauso.

                    Daher hab ich die vielen wunderschönen Bilder besonders genossen.

                    Vielen Dank euch beiden für den tollen, informativen Bericht.



                    LG, Günter
                    Meine Touren in Europa

                    Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                    (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                    • #11
                      Danke auch von mir für den schönen Bericht

                      LG Chris

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