Nachdem mein von mir sehr geschätztes manuelles 16mm Weitwinkelobjektiv nach ein paar "Unfällen" nicht mehr berg-praxistauglich ist, musste ich mich nach Ersatz umsehen und habe mir das Samyang 24mm gebraucht angeschafft. Das ist natürlich schon deutlich weniger weitwinkelig - vor allem an (m)einer Cropkamera - aber das passt eh recht gut mit meinen aktuellen Vorlieben in dieser Hinsicht zusammen.
Den ersten richtigen Praxistest habe ich im Rahmen dieser Wanderung auf den Göller getätigt, bei der ich sonst nur noch das ebenfalls manuelle 135mm Objektiv mit hatte - und mein Smartphone, aber das zähle ich nicht wirklich zu meiner Fotoausrüstung dazu. (Die beiden Bilder, auf denen ich zu sehen bin sind mit dem Telephon aufgenommen worden.)
Bei Minus 5 Grad starte ich also von Kernhof und freue mich angesichts des leeren Parkplatzes auf einen zumindest bis zum Waldhüttsattel menschenleeren Steig.
Aufgrund guter Erfahrungen bei den letzten Touren habe ich die Kameraausrüstung nicht mehr in einer eigenen Tasche auf meiner Vorderseite hängen, sondern mit dem restlichen Kram im Rucksack verstaut. Das zwingt mich im positiven Sinn dazu, wirklich nur das Notwendigste mitzunehmen. - Die Tage, wo ich wie für eine Expedition gerüstet auf den Schneeberg latsche, sind endgültig Geschichte.
Einziger Nachteil ist natürlich, daß ich bei jedem Fotospot die Kamera aus dem abzusetzenden Rucksack nehmen muß; aber das sorgt wiederum dafür, daß ich nicht mehr bei jedem Blümchen stehen bleibe und damit schneller unterwegs bin.
Nach wenigen Metern ist es aber das erste Mal soweit - keine Blume, aber Frost auf dem Boden:
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Am Ortsrand ist der Gippel schön zu sehen:
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Bald geht es auf einem Steig weiter und erst 200Hm höher gibt es wieder was zu knipsen:
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Der Steig ist mittlerweile leicht angezuckert und damit recht rutschig; gut, daß ich die Stöcke dabei habe.
Bei einer Kreuzung mit einer Forststraße erwischt mich zum ersten Mal die Sonne - was jetzt aber nicht wie ein Beschwerde klingen soll.
Für ein einzelnes Blümchen nehme ich mir dann doch die Zeit:
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An der gleichen Stelle sieht man auch die Auswirkung der Sonneneinstrahlung auf den Boden sehr schön:
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Danach wird die relativ frische Schneeauflage tendenziell mehr, rutschig bleibt es aber aufgrund der vom Vortag komprimierten Spur weiterhin.
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Der Sattel rückt näher; bevor ich dann aber wieder in der Sonne gehen kann, muß ich durch einen unangenehm kalten Luftzug marschieren, für den ich mir aber nicht extra wieder die Jacke anziehen möchte.
Mein Zittern unterdrückend, kann ich hier sogar den Auslöser meiner Kamera wunschgemäß betätigen - so schlimm kann es also nicht gewesen sein.
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Dann stehe ich im Sattel, aber erst kurz später in der Sonne - mit dem Blick auf den Kleinen Göller (1673m):
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Der Sonnenschein hat auch hier Auswirkungen:
_0004010comp.jpg
Ich husche am Göllerhaus vorbei und lege danach eine Obstpause ein - etwas abseits des Weges, denn ab hier bin ich nicht mehr alleine unterwegs.
Kurz später bekomme ich einen ersten Vorgeschmack darauf, wie schön das winterwandern bei Sonnenschein, windstille und etwa 10cm Schnee sein kann:
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Auch an den Latschen taut es:
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Während in der Sonne fast t-shirt Wetter vorherrscht, ist es schattseitig noch ein wenig "huschi"
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An der Abzweigung zum Kleinen Göller gehe ich vorbei und steuere gleich den Hauptgipfel an:
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Zu Beginn der weiträumigen Gipfelkuppe wird es windig, ich beiße aber die Zähne zusammen und hole erst beim Kreuz mein Übergewand aus dem Rucksack heraus.
_0004034_stitchcomp.jpg
Den ersten richtigen Praxistest habe ich im Rahmen dieser Wanderung auf den Göller getätigt, bei der ich sonst nur noch das ebenfalls manuelle 135mm Objektiv mit hatte - und mein Smartphone, aber das zähle ich nicht wirklich zu meiner Fotoausrüstung dazu. (Die beiden Bilder, auf denen ich zu sehen bin sind mit dem Telephon aufgenommen worden.)
Bei Minus 5 Grad starte ich also von Kernhof und freue mich angesichts des leeren Parkplatzes auf einen zumindest bis zum Waldhüttsattel menschenleeren Steig.
Aufgrund guter Erfahrungen bei den letzten Touren habe ich die Kameraausrüstung nicht mehr in einer eigenen Tasche auf meiner Vorderseite hängen, sondern mit dem restlichen Kram im Rucksack verstaut. Das zwingt mich im positiven Sinn dazu, wirklich nur das Notwendigste mitzunehmen. - Die Tage, wo ich wie für eine Expedition gerüstet auf den Schneeberg latsche, sind endgültig Geschichte.
Einziger Nachteil ist natürlich, daß ich bei jedem Fotospot die Kamera aus dem abzusetzenden Rucksack nehmen muß; aber das sorgt wiederum dafür, daß ich nicht mehr bei jedem Blümchen stehen bleibe und damit schneller unterwegs bin.
Nach wenigen Metern ist es aber das erste Mal soweit - keine Blume, aber Frost auf dem Boden:
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Am Ortsrand ist der Gippel schön zu sehen:
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Bald geht es auf einem Steig weiter und erst 200Hm höher gibt es wieder was zu knipsen:
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Der Steig ist mittlerweile leicht angezuckert und damit recht rutschig; gut, daß ich die Stöcke dabei habe.
Bei einer Kreuzung mit einer Forststraße erwischt mich zum ersten Mal die Sonne - was jetzt aber nicht wie ein Beschwerde klingen soll.
Für ein einzelnes Blümchen nehme ich mir dann doch die Zeit:
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An der gleichen Stelle sieht man auch die Auswirkung der Sonneneinstrahlung auf den Boden sehr schön:
_0003996comp.jpg
Danach wird die relativ frische Schneeauflage tendenziell mehr, rutschig bleibt es aber aufgrund der vom Vortag komprimierten Spur weiterhin.
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Der Sattel rückt näher; bevor ich dann aber wieder in der Sonne gehen kann, muß ich durch einen unangenehm kalten Luftzug marschieren, für den ich mir aber nicht extra wieder die Jacke anziehen möchte.
Mein Zittern unterdrückend, kann ich hier sogar den Auslöser meiner Kamera wunschgemäß betätigen - so schlimm kann es also nicht gewesen sein.
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Dann stehe ich im Sattel, aber erst kurz später in der Sonne - mit dem Blick auf den Kleinen Göller (1673m):
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Der Sonnenschein hat auch hier Auswirkungen:
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Ich husche am Göllerhaus vorbei und lege danach eine Obstpause ein - etwas abseits des Weges, denn ab hier bin ich nicht mehr alleine unterwegs.
Kurz später bekomme ich einen ersten Vorgeschmack darauf, wie schön das winterwandern bei Sonnenschein, windstille und etwa 10cm Schnee sein kann:
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Auch an den Latschen taut es:
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Während in der Sonne fast t-shirt Wetter vorherrscht, ist es schattseitig noch ein wenig "huschi"
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An der Abzweigung zum Kleinen Göller gehe ich vorbei und steuere gleich den Hauptgipfel an:
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Zu Beginn der weiträumigen Gipfelkuppe wird es windig, ich beiße aber die Zähne zusammen und hole erst beim Kreuz mein Übergewand aus dem Rucksack heraus.
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