Im Wechselgebiet ist die Runde rund um Mariensee, über Kampstein, Arabichl und Hochwechsel, ziemlich bekannt und auch für alle relevanten Sportgeräte geeignet. Die nördlich anschließende Kammwanderung rund um Molz kennt niemand, fast niemand - Leopold war zu ähnlicher Zeit natürlich auch dort schon
Ich war etwas unschlüssig, ob ich Schneeschuhe oder doch nur Grödel mitnehmen solle, eine Info aus erster Hand (danke, Günter!) hat mich die Schneeschuhe nicht einmal ins Auto legen lassen. Ob das ein Fehler war, ist mir auch heute noch nicht ganz klar ...
Ich suche und finde also einen recht praktischen Parkplatz mitten in Molz (746m). Wirkt zwar ein wenig privat, dürfte es aber nicht sein. Beschwert hat sich jedenfalls niemand
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Ein paar Meter muß ich talauswärts zurück, dann folge ich einer Hofzufahrt zum Kogelbauer und anderen Höfen.
Bei ca. 900m biege ich rechts auf einen Fahrweg ab, der mich zum Saurücken bringt.
Blick über das Tal des Molzbaches zum Kampstein, dem geplanten Endpunkt meiner Wanderung.
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Knapp unterhalb vom P.980 erreiche ich den hier bequemen Kammweg.
Eine etwas merkwürdige Steinsäule samt Rastbank steht später rechts vom Weg. Die Topo v2 kennt diesen Gipfel und bezeichnet ihn mit "Saurücken, 1144 m". [Leopold]
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In der Folge kann ich kurz einem markierten Weg folgen, dann wirkt aber der Fahrweg nördlich des etwas verwachsenen Höhenrückens kammnäher.
An diesem Kreuz für "Hubsi" - wer auch immer das gewesen sein mag - komme ich vorbei. Sogar die Kerzlein brennen ...
1030575_GT (4).jpg
So angenehm zu gehen bleibt der nur gering verschneite Fahrweg nicht mehr lange
1030576_GT (5).jpg
Kurz kann ich sogar einem sehr angenehmen und überdies aperen Grenzsteig auf der Ideallinie folgen, aber bald sind die Bäume wieder unnachgiebig ...
1030577_GT (6).jpg
... und ich muß hinaus in den "Tiefschnee"; nicht wirklich tief, aber er verdeckt perfekt Steine, Äste und sonstige Gemeinheiten.
Immerhin habe ich dort wieder Sicht auf den Kamm vom Kampstein.
Die Bewölkung läßt noch etwas zu wünschen übrig.
1030578_GT (7).jpg
Nein, noch nicht der Gipfel!
Nur ein etwas ähnlicher Fels im Jungwald.
1030579_GT (8).jpg
Die folgende große Wiese, jetzt schon wirklich in Gipfelnähe, beschert mir endlich schöne Sicht auf Schneeberg und das Gebiet der Hohen Wand mit den Nebelfeldern über der Ebene. Blauen Himmel gibt's endlich auch.
Weniger erfreulich sind die Bodenverhältnisse: nicht besonders viel Schnee, aber Bruchharsch, und etliche Weidezäune. Auch Schneeschuhe wären wohl nicht allzu hilfreich gewesen.
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Alpl (1499m).
Eigentlich ein nicht unbedeutender Gipfel, aber kaum jemand war dort schon. Vielleicht ist auch der Name unattraktiv
1030582_GT (10).jpg
Die interessantere Seite der Gipfelblöcke.
1030587_GT (11).jpg
Der Abstieg nach Südwesten zurück zur Zivilisation ist wieder reichlich mühsam und weglos, aber knapp vor der Steyersberger Schwaig kann ich dieses relativ neue Wegkreuz bewundern.
1030588_GT (12).jpg
Steyersberger Schwaig (1357m).
Endpunkt der Straße durch Molz, normalerweise auch bescheidener Liftbetrieb. Heute nur ganz wenige Langläufer auf den Wechselloipen, zwei Schneeschuhgeher, weiter oben ein Tourenskifahrer. Aber immerhin sind ab hier die Gehverhältnisse entscheidend besser.
1030589_GT (13).jpg
Kurz begehe ich die Loipe Richtung Kranichberger Schwaig, dann kann ich einer guten, harten Spur südöstlich gerade hinauf auf die abgeblasenen Höhen folgen.
Schneealpe und fast die gesamte Rax.
1030590_GT (14).jpg
Schneeberg - schneearm.
1030592_GT (15).jpg
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Ich war etwas unschlüssig, ob ich Schneeschuhe oder doch nur Grödel mitnehmen solle, eine Info aus erster Hand (danke, Günter!) hat mich die Schneeschuhe nicht einmal ins Auto legen lassen. Ob das ein Fehler war, ist mir auch heute noch nicht ganz klar ...
Ich suche und finde also einen recht praktischen Parkplatz mitten in Molz (746m). Wirkt zwar ein wenig privat, dürfte es aber nicht sein. Beschwert hat sich jedenfalls niemand
1030570_GT (1).jpg
Ein paar Meter muß ich talauswärts zurück, dann folge ich einer Hofzufahrt zum Kogelbauer und anderen Höfen.
Bei ca. 900m biege ich rechts auf einen Fahrweg ab, der mich zum Saurücken bringt.
Blick über das Tal des Molzbaches zum Kampstein, dem geplanten Endpunkt meiner Wanderung.
1030571_GT (2).jpg
Knapp unterhalb vom P.980 erreiche ich den hier bequemen Kammweg.
Eine etwas merkwürdige Steinsäule samt Rastbank steht später rechts vom Weg. Die Topo v2 kennt diesen Gipfel und bezeichnet ihn mit "Saurücken, 1144 m". [Leopold]
1030574_GT (3).jpg
In der Folge kann ich kurz einem markierten Weg folgen, dann wirkt aber der Fahrweg nördlich des etwas verwachsenen Höhenrückens kammnäher.
An diesem Kreuz für "Hubsi" - wer auch immer das gewesen sein mag - komme ich vorbei. Sogar die Kerzlein brennen ...
1030575_GT (4).jpg
So angenehm zu gehen bleibt der nur gering verschneite Fahrweg nicht mehr lange
1030576_GT (5).jpg
Kurz kann ich sogar einem sehr angenehmen und überdies aperen Grenzsteig auf der Ideallinie folgen, aber bald sind die Bäume wieder unnachgiebig ...
1030577_GT (6).jpg
... und ich muß hinaus in den "Tiefschnee"; nicht wirklich tief, aber er verdeckt perfekt Steine, Äste und sonstige Gemeinheiten.
Immerhin habe ich dort wieder Sicht auf den Kamm vom Kampstein.
Die Bewölkung läßt noch etwas zu wünschen übrig.
1030578_GT (7).jpg
Nein, noch nicht der Gipfel!
Nur ein etwas ähnlicher Fels im Jungwald.
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Die folgende große Wiese, jetzt schon wirklich in Gipfelnähe, beschert mir endlich schöne Sicht auf Schneeberg und das Gebiet der Hohen Wand mit den Nebelfeldern über der Ebene. Blauen Himmel gibt's endlich auch.
Weniger erfreulich sind die Bodenverhältnisse: nicht besonders viel Schnee, aber Bruchharsch, und etliche Weidezäune. Auch Schneeschuhe wären wohl nicht allzu hilfreich gewesen.
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Alpl (1499m).
Eigentlich ein nicht unbedeutender Gipfel, aber kaum jemand war dort schon. Vielleicht ist auch der Name unattraktiv
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Die interessantere Seite der Gipfelblöcke.
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Der Abstieg nach Südwesten zurück zur Zivilisation ist wieder reichlich mühsam und weglos, aber knapp vor der Steyersberger Schwaig kann ich dieses relativ neue Wegkreuz bewundern.
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Steyersberger Schwaig (1357m).
Endpunkt der Straße durch Molz, normalerweise auch bescheidener Liftbetrieb. Heute nur ganz wenige Langläufer auf den Wechselloipen, zwei Schneeschuhgeher, weiter oben ein Tourenskifahrer. Aber immerhin sind ab hier die Gehverhältnisse entscheidend besser.
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Kurz begehe ich die Loipe Richtung Kranichberger Schwaig, dann kann ich einer guten, harten Spur südöstlich gerade hinauf auf die abgeblasenen Höhen folgen.
Schneealpe und fast die gesamte Rax.
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Schneeberg - schneearm.
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