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Gipfelrunde östlich von Hohenberg, 20.12.2020

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  • Gipfelrunde östlich von Hohenberg, 20.12.2020

    Die Gegend westlich von Hohenberg ist sicher vielen bekannt, die Ostseite wird sich vermutlich auf einen Besuch der Singerwarte beschränken.

    Wir machten heute eine Runde über Buchberg, Kienstein, Hegerberg, Hirschenkogel und Schlossberg bei Hohenberg.

    Hier unser ungefährer Wegverlauf:

    Wegverlauf.jpg


    Wir parken am Markt beim Pfarrhof, nahe der Kirche beim Steinparztalbach.

    Von hier aus überqueren wir die B214 und gehen entlang der Wintergasse zur Traisenbrücke über die Unrechttraisen.

    IMG_2967.JPG


    Nach deren Überschreitung geht es weiter bis zur Bahnunterführung und danach auf Steigen aufwärts auf den Buchberg.

    IMG_2968.JPG


    Tiefblick auf Hohenberg:


    IMG_2969.JPG


    Bei der Singerwarte (Singer-Denkmal und Hütte mit Aussichtsterrasse):

    IMG_2970.JPG


    Danach geht es auf den Buchberg-Gipfel weiter.

    IMG_2972.JPG


    Kurz vor der höchsten Erhebung:

    IMG_2974.JPG


    Am Buchberg (Rückblick):

    IMG_2979.JPG


    "Gipfelkreuz":

    IMG_2981.JPG


    Am Gratweg (Schneid) zum Kienstein:

    IMG_2986.JPG


    Bei diesem markanten, morschen Baum zweigt der Grat links ab:

    IMG_2987.JPG


    Ein roter Markierungspunkt bestätigt den richtigen Weiterweg.

    IMG_2988.JPG


    Eine Felsenpassage wird rechts umgangen.

    Blick von oben auf den folgenden Verlauf:

    IMG_2990.JPG
    Zuletzt geändert von manfred1110; 20.12.2020, 22:36.

  • #2
    Steiler Aufstieg auf eine der vielen Zwischenerhebungen:

    IMG_2992.JPG


    Hier am selbst kreierten "Katzenstein":

    IMG_2993.JPG


    Erhebung danach (im Rückblick):

    IMG_2995.JPG


    Endlich am Kienstein:

    IMG_2996.JPG


    Frostgebilde am Wegesrand:

    IMG_2997.JPG


    Danach geht es mühsam weil teilweise am Grat ziemlich verwachsen zum Hegerberg weiter.

    Man muss immer wieder (Wildspuren folgend) ausweichen.

    Der Aufstieg zum Hegerberg erweist sich dann als harte Nuss.

    Steile Felswände versperren den direkten Aufstieg.

    IMG_3000.JPG


    Wir umgehen die erste Felspassage rechts und steigen wieder auf die Schneid auf.

    IMG_3001.JPG


    Hier lauert ein weiterer "Wächter" und zwingt uns zu einem weiteren Umweg (rechterhand).

    IMG_3002.JPG


    Gleich nach den letzten Felsen steigen wir wieder auf den Grat und gelangen endlich zum Gipfel.

    IMG_3004.JPG


    Am Hegerberg:

    IMG_3005.JPG


    Hier oben hat man eine tolle Aussicht!

    Inseln im Nebelmeer:

    IMG_3007.JPG


    Prachtblick auf den Schneeberg:

    IMG_3008.JPG

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    • #3
      Nach einer langen Pause geht es nun "bequemer" als zuvor über Karrenwege und Forststraßen hinunter zum Hohenberger Gscheid (oder auch Gschaid).

      Hier blickt man auf Gippel, Schnalzstein und Göller:

      IMG_3009.JPG


      Auf ca. 1000m Seehöhe tauchen wir wieder in die Nebelsuppe ein.

      IMG_3011.JPG


      "Lochbrücke" etwas abseits des Weges:

      IMG_3012.JPG


      Kurzer, unlohnender Abstecher auf den Hirschenkogel:

      IMG_3019.JPG


      Am Hohenberger Gscheid (Gschaid), ab hier folgt man dem blau markierten Weg bis nach Hohenberg zurück:

      IMG_3020.JPG


      Gedenkkreuz im Mosbachtal:

      IMG_3021.JPG


      Entlang dem Tal wandern wir hinaus zum Ausgangsort.

      IMG_3022.JPG


      Kurz vor der Bahntrasse zweigen wir rechts ab und steigen zur Burgruine empor.

      IMG_3024.JPG


      Am Weg auf den Schlossberg:

      IMG_3025.JPG


      Zugang zur ehemaligen Burganlage:

      IMG_3026.JPG


      Mauerreste im Burghof:

      IMG_3028.JPG


      Auf der höchsten Erhebung mit Blick zum Buchberg, unserem ersten Tagesziel:

      IMG_3029.JPG


      Über Forststraßen geht es dann hinunter in der Ortsteil Hinterberg.

      Hier ein kunstvolles altes Bauwerk am Weg zur Bahnunterführung:

      IMG_3032.JPG


      Danach wird die Traisen wieder überquert und entlang der Wintergasse geht es zum Ausgangspunkt zurück.

      Dauer dieser Unternehmung: 6 Std.


      L.G. Manfred



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      • #4
        Grüß Dich Manfred,

        Eine schöne Tour über und unter der Nebelgrenze, vielen Dank!
        Unterhalb vom unbelohnten Hirschenkogel/Hegerberg durfte ich meine ersten drei Lebensjahre in den späten Fünfzigern verbringen.

        LG Erich
        Angehängte Dateien
        Zuletzt geändert von helferst; 20.12.2020, 22:23.
        Erich


        "Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut"

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        • #5
          Servus Erich!

          In dieser Einöde nahe der Kalten Kuchl hast du die ersten Lebensjahre verbracht.
          Wirst wohl keine Erinnerung daran haben. War sicher karg und in den Wintern ungemütlich.
          Warst du seither in der Gegend?


          L.G. Manfred

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          • #6
            Nun mein Vater ist vom Arbeitgeber Wittgenstein zum Arbeitgeber Lichtenstein gewechselt.
            Und daher sind wir weggezogen. Erinnerungen gibt es nur mehr sehr wenige.
            Unter anderen war auch damals in den Sommermonaten schon reger Ausflugsverkehr über den Ochsattel und es gab manchmal Süßigkeiten durch den Zaun.

            LG Erich

            Am Bild links hinten der Hirschenkogel und Mitte/rechts hinten der Hegerberg

            WERASÖD a.JPG

            Erich


            "Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut"

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            • #7
              Grias di Manfred,

              eine schöne Gipfelrunde bei Hohenberg!
              Es zahlt sich aus, wenn Nebel ist, in höhere Regionen hinaufzusteigen!
              Auf den Buchberg möchte ich auch mal - ist ja eher weniger lohnend
              Auf der Ruine Hohenberg war ich schon - die restlichen Gipfel, allen voran Hegerberg - fehlen noch...

              LG
              My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

              Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
              Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
              Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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              • #8
                Hallo Manfred,

                wie war es eigentlich im Sattel zwischen Kienstein und Hegerberg?

                Ich kann mich erinnern, dass der (2015) so verwachsen war, dass ich fast nicht zum Grat auf den Hegerberg hinüber gekommen wäre.

                Außerdem hatten dort die Grundeigentümer alles getan, um existierende Wege unpassierbar zu machen.
                LG Rudolf
                _________________________________________
                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                • #9
                  @ Erich: Danke für die Antwort und die Retro-Eindrücke, viele Häuser sehen in solch "verlassenen" Gegenden noch immer so aus wie auf alten Aufnahmen.

                  @ Gregor: "Lohnend" ist dort nicht viel außer der Ausblick vom Hegerberg, diesen erreicht man aber leichter von Süden bzw. Südosten aus.

                  @ Rudolf: Ja, das Wegstück zwischen den beiden Erhebungen ist schon eine Herausforderung. Wie geschrieben, Wildfährten waren da recht hilfreich.


                  L.G. Manfred

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                  • #10
                    Danke für den schönen Bericht. Das wäre ganz nach meinem Geschmack.

                    Vielleicht nächstes Jahr im Sommer dann.

                    lg, Felix

                    http://www.wetteran.de

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                    • #11
                      Freut mich Felix.

                      Aber wie erwähnt, mit der Wegfindung ist es nicht immer einfach und der Nordaufstieg zum Hegerberg ist eine ziemlich "heikle" Sache.


                      L.G. Manfred

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                      • #12
                        Schöne Runde im stimmungsvolen Nebel-Auf-und Ab. Und es macht die Sache spannend, wenn man sich auf weglose Abschnitte einlässt...

                        LG

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                        • #13
                          Anbei noch ein zwei Tage älteres Foto vom 18.12.2020, 13:45h auf Teile deiner Strecke samt Hegerbergaufstieg.

                          LG Erich

                          Hegerberg Verbindungskamm Kienberg.JPG

                          Erich


                          "Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut"

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                          • #14
                            Mit dem nicht ganz unheiklen Übergang vom Kienstein zum Hegerberg habe ich mich schon vor ziemlich genau einem Jahr herumgeschlagen:
                            Überschreitung Kienstein (957m) und Hegerberg (1179m), Gutensteiner Alpen / 4.12.2019
                            Interessant, etwas andere Linie als bei euch, aber ... einmal sollte reichen

                            lg
                            Norbert
                            Meine Touren in Europa
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                            • #15
                              Perfekt überlistet, jetzt musste ich tatsächlich nachschauen, on Du wirklich DAS Hohenberg meinst, wo man ja zum Gschwend oder zum Höger geht.

                              Die Ostseite ist mir völlig unbekannt, Eure spannende Runde ergibt einen weiteren Eintrag in meiner Wunschtourenliste.

                              Nach den ersten Bildern hab ich schon befürchtet, dass ihr im Nebel stecken bleibt. Schön, dass sich dann doch Sonnenstrahlen ausgegangen sind.

                              LG, Günter
                              Meine Touren in Europa

                              Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                              (Marie von Ebner-Eschenbach)

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