- Wegführung: Orthof (1006m, 10.30) - Kampsteiner Schwaig (12.15) - Frauenalpe (13.00) - Wiese (13.15) - Kampstein (14.15) - Herrgottschnitzerhütte (14.30) - Orthof (15.15)
- Länge: 11,6 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 600 hm
- Reine Gehzeit: ca. 4 Std.
Tour mit Marc und Helen, die mich in Penzing mit dem Leihauto abholen. Dann ging es nach St. Corona am Wechsel. Knappe Stunde Fahrtzeit. Vom Ort selbst sahen wir nichts, denn der lag ganztägig im dichten Nebel. Die Nebeldicke war viel schmäler als erwartet, d.h., die Untergrenze ist deutlich angestiegen, die Obergrenze lag bei 1000m. Damit sah der Hochnebel von unten eher wie abziehende Frontbewölkung aus, reichlich strukturiert und passable Sicht darunter. Unter dem Nebel herrschte weiterhin eine mäßige Südströmung, darüber schwacher Westwind. Am Vortag noch starker Südwind in allen Höhen.
Bild 1: Start beim Parkplatz Orthof auf 1000m Seehöhe, die Sonne blinzelt schon durch den Nebel.
Bild 2: Aufstieg anfangs entlang der Rodelbahn.
Bild 3: Immer wieder faszinierend: Wenn die Sonne als Strahlenbüschel durch den Nebel scheint.
Bild 4: Noch strahlenförmiger.
Bild 5: Beam.
Bild 6: Letztes Bild, dann löste sich der Nebel bereits auf.
Bild 7: Beim Speicherteich schauen wir schon über die endlose Nebeldecke.
Bild 8: Kampsteiner Schwaig, bis dahin eine festgetretene Spur, danach wurde es langsam mühsamer.
Bild 9: Rast mit Schneeberg verdeckt im Hintergrund.
Bild 10: Blick über den Mitterotter zum Türnitzer Höger links (1372m,51km), dahinter Hohenstein (1195,59km)
Im Nebel verborgen wäre die Maximalsicht bis zum Ochsenstrauß (1021m, 108km) gegenüber vom Großen Peilstein im Waldviertel!
Bild 11: Blick nach Norden.
Bild 12: Dürre Wand.
Bild 13: Blick Richtung Mönichkirchen und Niederwechsel.
Bild 14: Der Hochnebel stürzt wie ein flacher Wasserfall über den Sattel bei Mönichkirchen.
Dann folgten wir den Spuren und gerieten unabsichtlich südlich des markierten Wegs. Also weglos zum markierten Weg und am unspektakulären Gipfel Frauenalpe vorbei. Tückisch: Bei der Waldgrenze ein Stacheldrahtzaun, am Boden liegend kaum zu sehen.
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