Servus miteinander,
wieder etwas für Freunde von gemütlichen Wanderungen in unserem Naherholungsgebiet. Wir sind seit einigen Jahren bemüht, so ziemlich alle, einigermaßen lohnende, bekannte und unbekannte Touren dort abzugehen. Von einer der lohnendsten möchte ich hier wieder berichten.
Unser Auto stellten wir in Purbach in der Nähe des Kellerplatzes ab. Von dort geht es, die Straße entlang, zur sog. "Klosterpforte". Davor rechts ( Alte Hinweistafel "Burgstall" ), entlang des Baches, den "Johann Ernst - Weg", ca. 30 min. bis zur Abzweigung, die nach links über den Bach führt. Rechts vor dem Bach dieses Gedenkkreuz für einen Wehrmachtsangehörigen
b1.jpg
Bald macht das Kalkgestein in der Wegböschung dem Schiefer Platz. Den breiten Forstweg weiter verfolgend, geht es auf dem Sattel zwischen der Hochleiten und dem bereits sichtbaren Burgstall ( Jetzt im Winter, ohne Laub, natürlich....! ) wieder zurück über den Bach und rund um den Burgstall weiter. In einer markanten Linkskurve führt ein steiler Weg nach links auf das Plateau.
Noch ein Blick auf das "Meer der Wiener":
b4.jpg
Kein Gipfelkreuz, dafür ein Hochstand auf der Lichtung am höchsten Punkt. Auch einen Messpunkt sucht man hier vergebens - es gibt auch keine exakte Höhenangabe in der A - Map.
b5.jpg
Auf der Hochfläche war einst in der Hallstattzeit eine befestigte Siedlung; Teile der Erdwälle sind heute noch sichtbar. Der Abstiegsweg führt durch einen Durchlass im Ringwall, dem sog. "Türkenschanztor" ( ? )
b6.jpg
Nach dem Passieren der Stell, im Rückblick:
b7.jpg
Bei der Wegkreuzung den rechten Weg wählen, auch hier wieder die Gesteine der für diesen Teil des Gebirges typischen Schieferhülle.
b8.jpg
Anschließend geht es wieder über einen Bach; die ( Sehr gute ) Wegbeschreibung im Netz ( Wandern im Leithagebirge - LR 12 ) hilft bei der Orientierung. ÖKM 1: 50 000 sehr hilfreich.
Der Burgstall
b9.jpg
Leicht Ansteigend, führt die Forststraße ( Karl Wimmer - Weg ) an der Franziskuskapelle vorbei
b10.jpg
b11.jpg
Weiter geht es auf der Forststraße, bei einer Wegkreuzung - der weiße Hinweispfeil ist erst nach dem Abbiegen zu sehen - geht es einen schmalen Pfad hinunter zum Waldrand.
b12.jpg
b13.jpg
Dort weiter auf Steigspuren entlang der Wiese und anschließend wieder über breite Wege zum Mariahilferkreuz.
b15.jpg
Deutlich zusehen: Die Spuren von unzähligen, eisenbeschlagenen Karrenrädern!
b14.jpg
Anschließend Hinab über den Kreuzweg zum Ausgangspunkt.
Eine Gemütliche - Dauer ca. 3h -, nette, aber gänzlich unmarkierte Route auf größtenteils sehr guten Wegen.
LG
Raimund
wieder etwas für Freunde von gemütlichen Wanderungen in unserem Naherholungsgebiet. Wir sind seit einigen Jahren bemüht, so ziemlich alle, einigermaßen lohnende, bekannte und unbekannte Touren dort abzugehen. Von einer der lohnendsten möchte ich hier wieder berichten.
Unser Auto stellten wir in Purbach in der Nähe des Kellerplatzes ab. Von dort geht es, die Straße entlang, zur sog. "Klosterpforte". Davor rechts ( Alte Hinweistafel "Burgstall" ), entlang des Baches, den "Johann Ernst - Weg", ca. 30 min. bis zur Abzweigung, die nach links über den Bach führt. Rechts vor dem Bach dieses Gedenkkreuz für einen Wehrmachtsangehörigen
b1.jpg
Bald macht das Kalkgestein in der Wegböschung dem Schiefer Platz. Den breiten Forstweg weiter verfolgend, geht es auf dem Sattel zwischen der Hochleiten und dem bereits sichtbaren Burgstall ( Jetzt im Winter, ohne Laub, natürlich....! ) wieder zurück über den Bach und rund um den Burgstall weiter. In einer markanten Linkskurve führt ein steiler Weg nach links auf das Plateau.
Noch ein Blick auf das "Meer der Wiener":
b4.jpg
Kein Gipfelkreuz, dafür ein Hochstand auf der Lichtung am höchsten Punkt. Auch einen Messpunkt sucht man hier vergebens - es gibt auch keine exakte Höhenangabe in der A - Map.
b5.jpg
Auf der Hochfläche war einst in der Hallstattzeit eine befestigte Siedlung; Teile der Erdwälle sind heute noch sichtbar. Der Abstiegsweg führt durch einen Durchlass im Ringwall, dem sog. "Türkenschanztor" ( ? )
b6.jpg
Nach dem Passieren der Stell, im Rückblick:
b7.jpg
Bei der Wegkreuzung den rechten Weg wählen, auch hier wieder die Gesteine der für diesen Teil des Gebirges typischen Schieferhülle.
b8.jpg
Anschließend geht es wieder über einen Bach; die ( Sehr gute ) Wegbeschreibung im Netz ( Wandern im Leithagebirge - LR 12 ) hilft bei der Orientierung. ÖKM 1: 50 000 sehr hilfreich.
Der Burgstall
b9.jpg
Leicht Ansteigend, führt die Forststraße ( Karl Wimmer - Weg ) an der Franziskuskapelle vorbei
b10.jpg
b11.jpg
Weiter geht es auf der Forststraße, bei einer Wegkreuzung - der weiße Hinweispfeil ist erst nach dem Abbiegen zu sehen - geht es einen schmalen Pfad hinunter zum Waldrand.
b12.jpg
b13.jpg
Dort weiter auf Steigspuren entlang der Wiese und anschließend wieder über breite Wege zum Mariahilferkreuz.
b15.jpg
Deutlich zusehen: Die Spuren von unzähligen, eisenbeschlagenen Karrenrädern!
b14.jpg
Anschließend Hinab über den Kreuzweg zum Ausgangspunkt.
Eine Gemütliche - Dauer ca. 3h -, nette, aber gänzlich unmarkierte Route auf größtenteils sehr guten Wegen.
LG
Raimund
Kommentar