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Leithagebirge / Burgstall von Purbach

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    Servus miteinander,

    wieder etwas für Freunde von gemütlichen Wanderungen in unserem Naherholungsgebiet. Wir sind seit einigen Jahren bemüht, so ziemlich alle, einigermaßen lohnende, bekannte und unbekannte Touren dort abzugehen. Von einer der lohnendsten möchte ich hier wieder berichten.

    Unser Auto stellten wir in Purbach in der Nähe des Kellerplatzes ab. Von dort geht es, die Straße entlang, zur sog. "Klosterpforte". Davor rechts ( Alte Hinweistafel "Burgstall" ), entlang des Baches, den "Johann Ernst - Weg", ca. 30 min. bis zur Abzweigung, die nach links über den Bach führt. Rechts vor dem Bach dieses Gedenkkreuz für einen Wehrmachtsangehörigen
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    Bald macht das Kalkgestein in der Wegböschung dem Schiefer Platz. Den breiten Forstweg weiter verfolgend, geht es auf dem Sattel zwischen der Hochleiten und dem bereits sichtbaren Burgstall ( Jetzt im Winter, ohne Laub, natürlich....! ) wieder zurück über den Bach und rund um den Burgstall weiter. In einer markanten Linkskurve führt ein steiler Weg nach links auf das Plateau.
    Noch ein Blick auf das "Meer der Wiener":
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    Kein Gipfelkreuz, dafür ein Hochstand auf der Lichtung am höchsten Punkt. Auch einen Messpunkt sucht man hier vergebens - es gibt auch keine exakte Höhenangabe in der A - Map.
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    Auf der Hochfläche war einst in der Hallstattzeit eine befestigte Siedlung; Teile der Erdwälle sind heute noch sichtbar. Der Abstiegsweg führt durch einen Durchlass im Ringwall, dem sog. "Türkenschanztor" ( ? )
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    Nach dem Passieren der Stell, im Rückblick:
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    Bei der Wegkreuzung den rechten Weg wählen, auch hier wieder die Gesteine der für diesen Teil des Gebirges typischen Schieferhülle.
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    Anschließend geht es wieder über einen Bach; die ( Sehr gute ) Wegbeschreibung im Netz ( Wandern im Leithagebirge - LR 12 ) hilft bei der Orientierung. ÖKM 1: 50 000 sehr hilfreich.
    Der Burgstall
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    Leicht Ansteigend, führt die Forststraße ( Karl Wimmer - Weg ) an der Franziskuskapelle vorbei
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    Weiter geht es auf der Forststraße, bei einer Wegkreuzung - der weiße Hinweispfeil ist erst nach dem Abbiegen zu sehen - geht es einen schmalen Pfad hinunter zum Waldrand.
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    Dort weiter auf Steigspuren entlang der Wiese und anschließend wieder über breite Wege zum Mariahilferkreuz.
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    Deutlich zusehen: Die Spuren von unzähligen, eisenbeschlagenen Karrenrädern!
    b14.jpg
    Anschließend Hinab über den Kreuzweg zum Ausgangspunkt.

    Eine Gemütliche - Dauer ca. 3h -, nette, aber gänzlich unmarkierte Route auf größtenteils sehr guten Wegen.

    LG
    Raimund
    Angehängte Dateien

  • #2
    Zitat von R. Jascha Beitrag anzeigen
    Eine Gemütliche - Dauer ca. 3h -, nette, aber gänzlich unmarkierte Route auf größtenteils sehr guten Wegen.
    LG Raimund
    Und historisch sehr interessant.

    Danke für die Anregung.
    (Eindeutig die passende Jahreszeit dafür, nachdem ich im Leithagebirge schon einmal fast von den Gelsen aufgefressen wurde)

    LG, Günter
    Meine Touren in Europa

    Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
    (Marie von Ebner-Eschenbach)

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