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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

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Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Unterberg (1342m) ab Grieshof über Blochboden, Gutensteiner Alpen / 06.02.2021

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  • Unterberg (1342m) ab Grieshof über Blochboden, Gutensteiner Alpen / 06.02.2021

    Nach zwei milden sonnigen Spätwintertagen sollten die niedrigen Regionen im Osten Österreichs am Samstag, den 6. Feber unter einer dicken Hochnebelschicht liegen. Dazu waren die Prognosen vollkommen eindeutig. Viel spannender blieb die Frage, ob es Sinn machen könnte, dem Einheitsgrau bei einer Tagestour zu entkommen. Zeitweilig sah es nicht danach aus; zuletzt wurde dann aber wieder - wenigstens am Vormittag - eine Nebelobergrenze von etwa 900m Höhe angekündigt.

    Am Samstag in der Früh sehe ich mir zur Bestätigung, dass es tatsächlich so ist, noch einige Webcambilder an und breche dann auf. Mein Plan ist, ab dem Grieshof über den Blochboden von Westen auf den Unterberg zu steigen. Seit Jahren steht eine Schneeschuhwanderung über diese Route auf meiner Wunschliste. Ob ich die Schneeschuhe tatsächlich brauchen werde, bleibt freilich fraglich, kann mich von meinem Vorhaben aber nicht abhalten.

    Bei der Anreise hält sich der Hochnebel exakt an die Prognosen: Er reicht von Osten her und höhenmäßig ziemlich genau bis zum Rohrer Sattel. Das Talbecken von Rohr im Gebirge sowie die engen Seitentäler nordöstlich der Marktgemeinde sind hingegen nebelfrei.

    Ich starte beim Grieshof, der in fernerer Vergangenheit als Wirtshaus betrieben wurde. Nun wird hier ein Biobauernhof geführt - durchaus erfolgreich, wie es aussieht.
    001-Grieshof.jpg

    Meine Route beginnt mit einer moderat ansteigenden Sandstraße Richtung Griesler Gscheid. Schon in Sichtweite des Sattels, etwas vor einer markanten Linkskurve, steht rechts über dem Weg dieses Jagdhüttchen (so nehme ich zumindest an).
    005-Jagdhüttchen.jpg

    Genau dort zweigt rechts in den Wald ein unmarkierter Weg ab. Es könnte sich um einen alten Ziehweg hinauf zu den Almböden handeln. Er leitet den Hang zunächst sehr steil hinauf und wird dann in diagonaler Routenführung ein wenig flacher. Der steile Westhang ist fast völlig aper, so gewinne ich recht schnell an Höhe.
    008-Ziehweg.jpg

    Nach einer markanten Linkskurve erreiche ich eine kleine Lichtung, die den ersten freien Schneebergblick bietet. Hinter den Leitermauern (gleich jenseits des engen Miragrabens) zeigt sich Niederösterreichs Höchster in knapp 20km Entfernung höchst eindrucksvoll. Wieder einmal bestätigt sich: Durch Nebelbänke an den richtigen Stellen gewinnt ein Panorama nochmals dazu.
    010-BlickLeitermauernSchneeberg.jpg

    Bald danach erreiche ich eine Forststraße, die in einigen Minuten auf die weiten Almböden oberhalb des Jagdhauses Unterberg führt, bereits in über 1100m Höhe. Die sanft nach Süden geneigten Hänge bieten auch in diesen Höhen aktuell kein wirklich winterliches Bild.
    021-Almböden.jpg

    Hier öffnet sich nun ein weites Panorama, und sofort zeigt sich, was der Tag oberhalb der Nebelbänke diesbezüglich zu bieten hat.
    Im Hintergrund Schneeberg, Raxalpe und Schneealpe.
    023-BlickSchneeberg-RaxSchneealpe.jpg

    Weiter westlich sind Gippel, Göller und Kräuterin zu sehen. Rechts schaut noch die Jochart über die Baumwipfel.
    025-GippelGöller-Jochart.jpg

    Das Jagdhaus Unterberg, abermals mit dem Schneeberg im Hintergrund: ein Panorama, an das ich mich sehr gut gewöhnen könnte!
    Kaum vorstellbar aus diesem Blickwinkel: Knapp hinter dem Jagdhaus beginnt die steile, felsdurchsetzte Flanke hinunter zum gut 250m tiefer gelegenen Miragraben.
    029-JagdhausUnterberg-Schneeberg.jpg

    Ich atme tief durch, genieße die Ausblicke und wechsle dann erstmals zum Teleobjektiv.
    Die Schneealpe mit dem Amaißbichl links und der Mitterbergschneid rechts macht ihrem Namen doch noch Ehre. Davor der dunkle felsige Gipfelkamm des Großen Sonnleitsteins.
    image_606463.jpg

    Der massige Stock des Göllers bietet bei Schneelage immer einen sehr attraktiven Anblick.
    Dank einer SMS weiß ich inzwischen, dass Günter zugleich dort unterwegs ist: ganz offensichtlich ein gut gewähltes Ziel für eine Schitour!
    031-ZoomGöller.jpg

    Die Kräuterin (1919m), der höchste Gebirgsstock der Ybbstaler Alpen, und rechts vor ihm die versammelten Zellerhüte.
    Links hinter dem Hochstadl schaut auch der Lugauer im Gesäuse bereits drüber.
    032-ZoomHochstadlZellerhüte.jpg

    Totalpanorama vom Schneeberg bis zum Gippel, Hochnebelbänke in den Tälern und Cirren am Himmel. Dazu angenehme Temperaturen und nur wenig Wind: eine Kombination, die sich sehr gut aushalten lässt.
    035-PanoramaSchneebergbisGippel.jpg

    Das ist (fast) die Fortsetzung des letzten Bildes: Gippel und Göller, Jochart sowie ganz rechts der Ötscher, der natürlich auch längst im Blickfeld ist.
    037-GippelGöller-Ötscher.jpg

    Nochmals Schneeberg und Raxalpe. Durch das Schauen, Genießen und Fotografieren ist einige Zeit vergangen, und so ist es inzwischen bereits nach 12 Uhr.
    Der Blick macht deutlich, dass der Hochnebel zuletzt mächtiger geworden ist und sich zugleich zunehmend weiter Richtung Westen ausbreitet. Genau das war für den Tagesverlauf auch angekündigt.
    040-SchneebergRax-Hochnebel.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 09.02.2021, 00:00.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    Selbst in knapp 1200m Höhe ist die Schneedecke nach mehreren sehr milden Tagen nicht mehr geschlossen. So ist es eine entspannte Höhenwanderung über den weitläufigen Blochboden bis zum Westkamm des Unterbergs, der rechts hinten bereits zu sehen ist.
    044-Blochboden-UnterbergWestkamm.jpg

    Ein kurzer Blick nach Norden zeigt, dass Schwarzwaldeck (links) und Höhenberg (rechts) den Hochnebel im Augenblick noch abhalten können, sodass das innere Halbachtal ab Kleinzell in der Sonne liegt.
    046-Schwarzwaldeck-Höhenberg.jpg

    Blick zurück über den Blochboden Richtung Westen...
    049-Blochboden.jpg

    ...sowie in die Gegenrichtung zum Westkamm des Unterbergs nun bereits nahe vor mir.
    051-Blochboden-UnterbergWestkamm.jpg

    Ensemble mit ein paar einzeln stehenden Nadelbäumen, Almzäunen sowie dem Schneeberg im Hintergrund.
    053-Blochboden-Schneeberg.jpg

    Der beginnende Westrücken zum Unterberg ist nahezu völlig schneefrei. Und wie stets an Tagen mit guter Fernsicht bietet er ein umfassendes Panorama Richtung Süden bis Westen.
    Die ersten Hochnebelbänke schieben sich mittlerweile bereits zwischen Jochart und Unterberg.
    058-Blochboden-JochartHochstadlÖtscher.jpg

    Und vom Unterbergstock bis zu Schneeberg und Rax hat sich inzwischen ein wahres Hochnebelmeer ausgebreitet, in dem sämtliche niedrigeren Kämme dazwischen versunken sind.
    059-PanoramaSchneebergbisGippel.jpg

    Im stärker bewaldeten Teil des Unterberg-Westkamms kann sich natürlich mehr Schnee halten. Aber auch hier komme ich dank gut ausgetretener Spuren ohne viel Anstrengung voran.
    063-PanoramaGippel-TürnitzerHöger.jpg

    Dieser Teil des Kamms ist im Winter für häufige Wechtenbildung bekannt. Aber die paar stattlichen Wechten lassen sich einfach umgehen oder - einmal - auf guter Spur übersteigen.
    064-Schneewechte.jpg

    Es bietet sich sehr an, zum zweiten Mal auf dieser wunderbaren Panoramaroute das Teleobjektiv einzusetzen.
    Der Schneeberg hinter dem endlosen Nebelmeer. Interessantes Detail: der "Nebelwasserfall" im Bereich des Fadens (aus dem bereits völlig zugenebelten Puchberger Becken zum noch nebelfreien Klostertaler Gscheid).
    067-ZoomSchneeberg-Hochnebel.jpg

    Auch der Göller macht sich über dem Hochnebel natürlich besonders gut.
    Links hinter dem Kleinen Göller übrigens der Hochschwab-Hauptgipfel in etwas über 60km Entfernung.
    070-ZoomHochschwab-Göller.jpg

    Hinter der Jochart stehen zunehmend höhere Berge: zentral der Große Sulzberg, rechts oben die Gemeindealpe, links der Bildmitte das Hochkar.
    Beim Großen Buchstein im Gesäuse links außen beträgt die Distanz schon fast 100 Kilometer. Die Fernsicht ist heute also wirklich vorzüglich!
    071-ZoomGrBuchstein-Jochart-Gemeindealpe.jpg

    Totalpanorama von der Schneealpe bis zum Ötscher; da ist einige Prominenz versammelt!
    Unaufhaltsam schiebt sich die breite Hochnebelbank davor bis zur Jochart voran, die mittlerweile einigermaßen bedrängt wirkt.
    074-PanoramaW-Hochnebel.jpg

    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 08.02.2021, 23:52.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

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    • #3
      Je näher man dem Gipfel kommt, desto steiler und felsiger fällt der Kamm Richtung Norden ab. Ein paar Nebelfetzen hängen inzwischen auch dort unten. Und im Hintergrund scheint es, als hätte eine Hochnebelbank gerade die Ebenwaldhöhe hinter dem Hochstaff eingehüllt.
      077-UnterbergWestkamm-Reisalpe.jpg

      Aber nach wie vor lässt sich das weite Panorama Richtung Südwesten zu einer Reihe von Zweitausendern sehr genießen.
      079-UnterbergWestkamm.jpg

      Das hohe, schlanke Gipfelkreuz des Unterbergs. Links hinten lugt der Ötscher drüber.
      084-UnterbergGipfelkreuz.jpg

      Jedes Mal aufs Neue attraktiv: Der Blick seitlich am Felsvorsprung mit dem Gipfelkreuz vorbei zu Reisalpe, Hinteralm, Muckenkogel und Hochstaff.
      086-BlickReisalpeHochstaff.jpg

      Dasselbe gilt natürlich ebenso für den Gesamtblick über den Kamm Richtung Westen, der von der Riegerin ganz links bis zur Traisener Hinteralm reicht.
      Zwei auffällige Details: der elegante Türnitzer Höger rechts vom Ötscher sowie die vom Hochnebel bereits fast komplett verdeckte Jochart.
      087-Unterberg-BlickWesten.jpg

      Selbst an diesem ausnehmend windausgesetzten Ort bewegt sich die Luft heute allenfalls mäßig. So ist ausreichend Zeit zum Versenden der Gipfelgrüße sowie auch dafür, nochmals das Hochnebelmeer zwischen dem Unterberg und dem Schneeberg festzuhalten.
      090-Hochnebel-BlickRaxSchneeberg.jpg

      Im Gipfelbereich halten sich Schitourengeher und Winterwanderer in etwa die Waage; wenig überraschend sehe ich niemanden mit angelegten Schneeschuhen.
      Ich gönne mir noch einige Minuten Landschaftsgenießen, dann beginne ich über den steilen Südhang mit dem Abstieg zur Kapelle Maria Einsiedl.
      Ein letzter Blick zum Schneeberg über der immer näher heranrückenden Hochnebelwand.
      092-MaEinsiedl-Hochnebel-Schneeberg.jpg

      Der Gegenblick den Hang hinauf zeigt, dass er im - von unten gesehen - linken Bereich sogar noch einigermaßen mit Schiern befahrbar wäre. Die Wanderer bevorzugen hingegen den anderen Waldrand (wo ja auch tatsächlich der steile, unmarkierte Pfad verläuft).
      094-Unterberg-Gipfelhang.jpg

      Die Wallfahrtskapelle Maria Einsiedl wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf der großen flachen Lichtung südlich unter dem Gipfel errichtet, an deren Rand auch das Unterberg-Schutzhaus steht.
      096-MariaEinsiedl.jpg

      Im schlichten Innenraum befindet sich eine Kopie der Mariazeller Muttergottes-Statue. Generationen von Wallfahrer*innen sind auf dem Weg von Wien nach Mariazell bereits hier vorbeigekommen. Bei der Kapelle ist ziemlich genau die Hälfte der Strecke ab Wien bewältigt und zugleich - mit etwa 1180m - der höchste Punkt der gesamten Route erreicht.
      099-MariaEinsiedl-Altar.jpg

      Die Kapelle vor dem steilen Gipfelhang des Unterbergs.
      Unter einem benachbarten Baum finde ich einen schönen, schneefreien Platz für eine längere Pause und das Verzehren meines Proviants. Es ist fast windstill und angenehm hier zu verweilen.
      image_606492.jpg

      Allmählich ziehen aber erste Nebelschwaden über die Lichtung, und als ich mich zum Aufbruch rüste, ist die Sonne komplett hinter einer dicken Nebelwand verschwunden.
      Meine Freude über den Tag wird dadurch in keiner Weise gemindert. Allerdings entscheide ich mich nun doch für den kürzesten Abstieg durch den Miragraben. Wie erwartet ist der Weg im oberen Teil des schmalen schattigen Grabens komplett schneebedeckt, aber dank einer gut ausgetretenen Spur bleibt er problemlos zu begehen.
      Weiter unten, bereits auf einer Sandstraße, passiere ich noch eine kurze Engstelle im Graben.
      103-Miragraben-Engstelle.jpg

      Gleich danach stürzt rechts am steilen Hang aus der Wasserfallkluft ein durchaus kräftiges Bächlein herunter. Ich war bereits etliche Male im Sommer hier unterwegs, da wäre es mir bisher nie bewusst aufgefallen.
      104-Wasserfallkluft.jpg

      Nach weiteren 20 Minuten habe ich meinen Ausgangsort beim Grieshof wieder erreicht.
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 08.02.2021, 23:51.
      Lg, Wolfgang


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      (David Steindl-Rast)

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      • #4
        Informationen zur Wanderung

        9,2 Kilometer Strecke
        und ziemlich genau 600 Höhenmeter.

        Meine gesamte Aufstiegsroute ist - mit Ausnahme weniger hundert Meter im Bereich des Blochbodens - unmarkiert, zugleich aber ebenso einfach zu finden wie problemlos zu begehen. Vom Unterberg-Westkamm wusste ich das natürlich, es gilt aber ebenso auch für den Ziehweg vom Gscheidgraben hinauf zu den Almböden (den ich noch nicht kannte).

        Der Unterberg als einer der bekanntesten Gipfel der Niederösterreichischen Voralpen bietet eine breite Auswahl an Routen. Wer es ruhiger liebt, kann nördlich des Kamms starten - oder aber vom Grieshof im Westen. Csaba Szépfalusi empfiehlt in seinem Schneeschuhbuch eine leichte Variation meiner Route (in die Gegenrichtung) genau mit den Begriffen "einsame Seiten" und "Schneeschuh-Feinspitze". Freilich würde eine Schneeschuhwanderung deutlich mehr Schnee als am letzten Samstag voraussetzen. Aber ich kenne die Route nun und kann mir sehr gut vorstellen, sie mit den Schneeschuhen wirklich noch einmal zu gehen.

        Bevor nun Winter und Kälte nochmals ins Land ziehen, passten die Bedingungen vorgestern eher zur ersten Märzhälfte als zu Anfang Feber. Aber auch bei meiner - mehr oder weniger - winterlichen Wanderung habe ich die "einsame Seite" des Unterberg-Stocks erleben können. Und die gesamte Strecke vom Jagdhaus Unterberg über den Blochboden bis zum Gipfel ist bei guter Fernsicht äußerst lohnend für "Panorama-Feinspitze". Dass ich bis zum Blochboden niemandem begegnet bin, hat mich die Ausblicke eher noch intensiver erleben lassen.

        Bei guten Bedingungen lohnt sich gewiss, dem oberen Teil des Miragrabens südlich über aussichtsreiche Lichtungen auszuweichen und erst auf der Forststraße etwas östlich der Brunntaler Höhe in den Graben abzusteigen. Das war auch mein Plan; ich habe aber umdisponiert, nachdem der Nebel eingefallen war.

        Die etwas längere Anfahrtszeit aus dem Raum Wien zum Grieshof ist ein kleiner Nachteil; man muss den Unterbergstock dabei ja fast vollständig umrunden. Aber die Route ist nicht so lang, und so sollte auch an kurzen Wintertagen genügend Zeit zum Auskosten aller Eindrücke bleiben.
        Der Parkplatz direkt vor dem Biobauernhof bietet Platz für etwa 15 Fahrzeuge. Da er nicht allzu rege frequentiert ist, reicht dies im Normalfall gut aus.


        Persönliches Fazit

        Der Unterberg ist einer der nächstgelegenen markanten Gipfel zum Raum Wien. Mittlerweile war ich zu fast jeder Jahreszeit oben und noch nie wirklich enttäuscht.
        Besonders lohnend ist ein Besuch an Tagen mit guter Fernsicht. Der gesamte Westkamm, der Blochboden und - wie ich nun weiß - auch die Almböden oberhalb des Jagdhauses Unterberg gehören für mich zu den tollsten Panoramaplätzen, die von Wien aus relativ schnell erreichbar sind. Dass es sich dabei durchwegs um weniger besuchte Teile des Bergstocks handelt, verstärkt den Genuss für mich nochmals.

        Nebel und Hochnebel bleiben immer ein Stück weit unberechenbar. Ich kann mir die aktuelle Lage vor Touren ansehen, aber ob die Entwicklung im Tagesverlauf den Prognosen folgt, ist damit noch nicht garantiert. Umso dankbarer bin ich, dass ich am 6. Feber dem Dauergrau der Niederungen tatsächlich für mehrere Stunden entkommen und auf dem Unterberg einmal mehr einen genussvollen Tag verbringen konnte.
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 09.02.2021, 10:59.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          Wunderbare Runde bei ausgezeichneten Verhältnissen.

          Der Nebelwasserfall über den Faden ist übrigens ein regelmässig zu beobachtendes Phänomen, besonders eindrucksvoll zu sehen zB. vom Plattenstein!
          carpe diem!
          www.instagram.com/bildervondraussen/

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          • #6
            Grüß Dich Wolfgang!

            Immer wieder eine schöne Runde auf den Unterberg mit einem Abstieg über den aussichtsreichen offenen Blochboden.
            Habe 2020 zweimal diesen Abstieg gewählt (im Mai nach Aufstieg Gries/Leitermauern/Brunntaler Höhe bzw. im Nov. Aufstieg vom Waldwirt/Radersbachgraben).
            Wie immer hast du uns tolle Fotos und einen informativen schönen Bericht präsentiert, Danke!

            LG Erich

            Erich


            "Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut"

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            • #7
              Der steile Ziehweg vom Griesler Gscheid hinauf heißt Heuweg und ist tatsächlich ein sehr alter Almzugangsweg.
              LG, Eli

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              • #8
                Servus Wolfgang !

                Auch du hast es an diesem Tag gut erwischt, wie deine schönen Bilder beweisen.

                Eine für mich interessante "Nebengeschichte": Den Anstieg über den Blochboden bin ich erst ein einziges Mal gegangen. Und wie meine Tourendatenbank weiß, war das bei meiner ersten Unterbergbesteigung am 13.11.1983. Auch schon eine Weile her....

                Da mir daran jegliche Erinnerung fehlt, sollte ich mir diese Variante heuer einmal vornehmen.

                LG, Günter
                Meine Touren in Europa

                Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                • #9
                  Hallo Wolfgang.
                  Martin und ich waren am Samstag den 6ten ebenfalls am Unterberg. Wann bist du denn gestartet? Sind wir vielleicht aneinander vorbeigegangen ?

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                  • #10
                    Schöne Tour die ich auch mehrmals gegangen bin.
                    Ich war an dem Tag in OÖ unterwegs, leider war der Nachmittag sehr stark durch Saharastaub getrübt.
                    Lg. helmut55

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                    • #11
                      Zitat von DieIris Beitrag anzeigen
                      Hallo Wolfgang.
                      Martin und ich waren am Samstag den 6ten ebenfalls am Unterberg. Wann bist du denn gestartet? Sind wir vielleicht aneinander vorbeigegangen ?
                      Hallo Iris,

                      dank SMS-Austausch wussten wir noch am gleichen Tag von unseren so ähnlichen Plänen.
                      Wir hätten einander sogar wechselweise Grüße vom gleichen Ort senden können, aber doch mit ein paar Stunden Abstand. Ich bin erst kurz vor 10.30 Uhr vom Grieshof weggegangen, war gegen 13.15 Uhr auf dem Gipfel und habe etwa eine Viertelstunde oben gerastet.
                      Lg, Wolfgang


                      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                      der sowohl für den Einzelnen
                      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                      (David Steindl-Rast)

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                      • #12
                        Sehr schöne Tour .-) Besonders der Blick auf die Hochnebelwand... gefallt mir sehr!
                        lG,
                        Patricia - survival+

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                        • #13
                          Vielen Dank für eure Antworten
                          sowie dir, Eli, speziell für diese Information!
                          Zitat von alice58 Beitrag anzeigen
                          Der steile Ziehweg vom Griesler Gscheid hinauf heißt Heuweg und ist tatsächlich ein sehr alter Almzugangsweg.

                          Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
                          Wunderbare Runde bei ausgezeichneten Verhältnissen.
                          Der Nebelwasserfall über den Faden ist übrigens ein regelmässig zu beobachtendes Phänomen, besonders eindrucksvoll zu sehen zB. vom Plattenstein!
                          Interessanter Hinweis, danke! (Ich kenne Nebelwasserfälle vor allem vom Semmering, dem Preiner Gscheid und vom Nasskamm.)

                          Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
                          Den Anstieg über den Blochboden bin ich erst ein einziges Mal gegangen. Und wie meine Tourendatenbank weiß, war das bei meiner ersten Unterbergbesteigung am 13.11.1983. Auch schon eine Weile her....
                          Da mir daran jegliche Erinnerung fehlt, sollte ich mir diese Variante heuer einmal vornehmen.
                          Servus Günter,
                          besonders an einem Tag mit guter Fernsicht kann ich dir diese Route sehr empfehlen!

                          Zitat von helmut55 Beitrag anzeigen
                          Ich war an dem Tag in OÖ unterwegs, leider war der Nachmittag sehr stark durch Saharastaub getrübt.
                          Es wurden ja Bilder aus der Schweiz sowie dem Westen Österreich gezeigt von ganzen (Schnee-)Landschaften, die rötlich eingefärbt waren.
                          Bis ganz in den Osten Österreichs hat es der Saharastaub nicht geschafft. Da war die Ostströmung, die den Hochnebel hereingeschoben hat, offenkundig stärker.

                          Zitat von survivalplus Beitrag anzeigen
                          Sehr schöne Tour .-) Besonders der Blick auf die Hochnebelwand... gefallt mir sehr!
                          Szenerien etwas außer- oder oberhalb von Hochnebelbänken finde ich immer sehr faszinierend!

                          Dazu passend ein Bonusbild: Über dem Hochnebel sind der gesamte lange Kamm vom Obersberg über den Gippel zum Göller, dahinter Teile des Hochschwabs sowie rechts noch die Kräuterin zu sehen.
                          057-BlickGippelGöller.jpg

                          Lg, Wolfgang


                          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                          der sowohl für den Einzelnen
                          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                          (David Steindl-Rast)

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