Kurzbericht von unserer samstägigen Runde auf der Suche nach einer möglichst einsamen Wanderung. Das ist uns immerhin einigermaßen gelungen. Das Wetter hat auch mitgespielt. Die Hengstüberschreitung habe ich schon mehrmals durchgeführt, bisher immer strikt an der Kammlinie. Diesmal sollte es etwas gemütlicher und soweit möglich in wegsamem Gelände erfolgen.
Wir starten mit zwiespältigen Gefühlen im hintersten Puchberg, beim Muthenhof (ca. 610m). Entgegen unserer Erwartung ist der kleine Parkplatz voll, am Rand des Hinteren Hengstweges findet sich dann doch noch ein Platzerl. Ich hätte aber auch die paar Meter bis zur Abzweigung des Hengstbergweges weiterfahren können - dort wäre am Bankerl auch das Schuheanziehen bequemer gewesen Der Anblick des Schneeberges entschädigt wieder einmal.
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Kurz geht's im Tal noch weiter, dann einen mäßig steilen Ziehweg hinauf zum Kleinen Sattel (827m).
Die Fortsetzung ist etwas verwachsen, unserem Plan, auf gebahnten Wegen zu bleiben, werden wir etwas untreu. Aber dann findet sich der Jagdsteig, sogar mit Punktmarkierung, wieder und der nächste Abschnitt auf netten Forststraßen ist einfach.
Im Tal Marias Landsee und darüber der Gösing.
DSC1025_GT (2).jpg
Gewagter Standort ...
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Beim Großen Sattel (1286m) beginnt nicht nur erwartungsgemäß ein kurzer wegloser, etwas mühsamer Abschnitt, sondern auch das erste nennenswerte Schneefeld.
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Am Waldrand nach dem verwachsenden Schlag zeigt sich wieder der schöne punktmarkierte Steig, es gibt auch zahlreiche Schneerosen.
DSC1035_GT (5).jpg
Dann kommen wir auf das schöne Gipfelplateau mit Almboden. Das Wetter wird zusehends unfreundlicher, aber für einen Blick auf den Hochschneeberg reicht's.
DSC1039_GT (6).jpg
"Nahblick" zu Elisabethkircherl, Waxriegel und Hotel ...
DSC1043_GT (7).jpg
... und zur Fischerhütte mit Kaiserstein.
Günter - wir haben dich nicht gesehen!
DSC1042_GT (8).jpg
Am Hohen Hengst (1450m) ist's bald unwirtlich, wir steigen wieder ab,
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Beim Waxriegel scheint sogar gelegentlich die Sonne.
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Der Abstieg zum Kaltwassersattel ist ein wenig tricky und nicht immer ganz leicht zu finden, auch wenn man ihn schon kennt. Die überraschende Schneelage ist aber nicht das Problem
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Kaltwassersattel (1324m).
Das Warten auf die nächste Zahnradbahn könnte diesmal länger dauern, ...
DSC1064_GT (12).jpg
... wir nehmen die nicht so stark begangene Alternativ-Route über Ternitzer Hütte, Hengsthütte und Hauslitzsattel.
Ein paar Aufmerksamkeiten am Wegesrand.
DSC1069_GT (13).jpg
Seid umschlungen ...
DSC1077_GT (14).jpg
Bis Puchberg zieht sich der Weg ein wenig, aber das Wetter ist immer noch angenehm und die Wanderer-Frequenz überschaubar.
Fazit:
Eine etwas entschärfte Variante meiner "üblichen" Hengstüberschreitungen. Orientierungsvermögen und Trittsicherheit sollte man allerdings trotzdem mitbringen. Varianten oder auch Abbruch über einen der zahlreichen Forstwege wären kein Problem. Etwas heikel die Wegfindung zur Adolf-Kögler-Hütte, bei Verpassen der Abzweigung könnte man leicht und bequem im Mieseltal landen.
lg
Norbert
Wir starten mit zwiespältigen Gefühlen im hintersten Puchberg, beim Muthenhof (ca. 610m). Entgegen unserer Erwartung ist der kleine Parkplatz voll, am Rand des Hinteren Hengstweges findet sich dann doch noch ein Platzerl. Ich hätte aber auch die paar Meter bis zur Abzweigung des Hengstbergweges weiterfahren können - dort wäre am Bankerl auch das Schuheanziehen bequemer gewesen Der Anblick des Schneeberges entschädigt wieder einmal.
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Kurz geht's im Tal noch weiter, dann einen mäßig steilen Ziehweg hinauf zum Kleinen Sattel (827m).
Die Fortsetzung ist etwas verwachsen, unserem Plan, auf gebahnten Wegen zu bleiben, werden wir etwas untreu. Aber dann findet sich der Jagdsteig, sogar mit Punktmarkierung, wieder und der nächste Abschnitt auf netten Forststraßen ist einfach.
Im Tal Marias Landsee und darüber der Gösing.
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Gewagter Standort ...
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Beim Großen Sattel (1286m) beginnt nicht nur erwartungsgemäß ein kurzer wegloser, etwas mühsamer Abschnitt, sondern auch das erste nennenswerte Schneefeld.
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Am Waldrand nach dem verwachsenden Schlag zeigt sich wieder der schöne punktmarkierte Steig, es gibt auch zahlreiche Schneerosen.
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Dann kommen wir auf das schöne Gipfelplateau mit Almboden. Das Wetter wird zusehends unfreundlicher, aber für einen Blick auf den Hochschneeberg reicht's.
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"Nahblick" zu Elisabethkircherl, Waxriegel und Hotel ...
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... und zur Fischerhütte mit Kaiserstein.
Günter - wir haben dich nicht gesehen!
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Am Hohen Hengst (1450m) ist's bald unwirtlich, wir steigen wieder ab,
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Beim Waxriegel scheint sogar gelegentlich die Sonne.
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Der Abstieg zum Kaltwassersattel ist ein wenig tricky und nicht immer ganz leicht zu finden, auch wenn man ihn schon kennt. Die überraschende Schneelage ist aber nicht das Problem
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Kaltwassersattel (1324m).
Das Warten auf die nächste Zahnradbahn könnte diesmal länger dauern, ...
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... wir nehmen die nicht so stark begangene Alternativ-Route über Ternitzer Hütte, Hengsthütte und Hauslitzsattel.
Ein paar Aufmerksamkeiten am Wegesrand.
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Seid umschlungen ...
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Bis Puchberg zieht sich der Weg ein wenig, aber das Wetter ist immer noch angenehm und die Wanderer-Frequenz überschaubar.
Fazit:
Eine etwas entschärfte Variante meiner "üblichen" Hengstüberschreitungen. Orientierungsvermögen und Trittsicherheit sollte man allerdings trotzdem mitbringen. Varianten oder auch Abbruch über einen der zahlreichen Forstwege wären kein Problem. Etwas heikel die Wegfindung zur Adolf-Kögler-Hütte, bei Verpassen der Abzweigung könnte man leicht und bequem im Mieseltal landen.
lg
Norbert
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