- Wegführung: Rabenstein Kirche (10.05) - Ruine (495m, 10.35) - Josef-Franz-Hütte (12.15-13.15) - Geißbühel (849m, 13.30) - Spitzmauer (817m, 13.50-14.10) - Oberzögnitz (15.25) - Jubiläumsweg - Rabenstein (16.55)
- Länge: 14,0 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 680 hm
- Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 4,5 Std.
Tour zu dritt. Anfahrt über die Westautobahn, wo noch ein paar schüchterne Altocumulusfelder durchziehen. Aber wovon? Die Kaltfront vom Vortag lag bereits südlich der Alpen und in Auflösung inbegriffen. Der thermische Trog mit der Höhenkaltluft zog ebenfalls östlich ab. Für die mittelhohe Bewölkung verantwortlich war ein eingelagerter Kurzwellentrog in die nordwestliche Höhenströmung, sie induzierte schwache Hebungsvorgänge mit Wolkenbildung, hatte aber sonst keine größeren Wettererscheinungen zur Folge.
Bild 1: Altocumulus stratiformis opacus abgegrenzt und ausgefranst Richtung Norden.
Abmarsch bei der Kirche. Über den Fahrweg gehen wir gemütlich zur Ruine.
Bild 2: Rabenstein an der Pielach, Blick ins Königsbachtal
Bild 3: Die ersten Himmelsschlüssel blühen (Primula veris)
Bild 4:
Bild 5: Lonely tree auf der Ruine
Bild 6: Fenster zu den Ybbstaler Alpen
Ganz links verschneit Hennesteck (1334m), Hainbachberg (981m), mittig Schnabelstein (955m), rechts spitz Gromann (1076m), vor dem Ötscher Sonnberg (952m).
Bild 7: Zoom zum Sonnberg, rechts tief verschneit der Kleine Ötscher (1552m)
Bild 8: Das Aussichtsplatzerl
Bild 9: Gesamtansicht.
Die Burg wurde erstmals urkundlich 1136 mit einem "Wilhelm von Raminstein" erwähnt. Schon vor 1280 war der Ort Rabenstein eine typische Burg-Untersiedlung, im 17. Jahrhundert ist die Anlage verfallen, auch infolge der Dachsteuer.
Bild 10: Nicht so häufig gesichtet: Weiße Leberblümchen.
Bild 11: Ungetrübter Blick nach Norden ins Donautal und Waldviertel mit dem Jauerling links von der Graserhebung im Vordergrund.
Flache Quellwolkenbildung über dem Waldviertel und ein letztes ausgedehnteres Schneefeld auf exakt 700m Seehöhe.
Bild 12: Das steilste Stück des Tages kürzt unmarkiert direkt zur Hütte ab.
Bild 13: Ötscher dick verschneit, dahinter Dürrenstein (1878m), rechts Bärenleitenkogel (1635m) und Scheiblingstein (1622m), ganz rechts Großer Hetzkogel (1582m).
Bild 14: Ötscher in winterlicher Pracht.
Bei der geschlossenen Josef-Franz-Hütte legten wir eine Rast ein.
Kommentar