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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
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7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

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User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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28.03.21 Geißbühel (849m) und Spitzmauer (817m), Türnitzer Alpen

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  • 28.03.21 Geißbühel (849m) und Spitzmauer (817m), Türnitzer Alpen

    • Wegführung: Rabenstein Kirche (10.05) - Ruine (495m, 10.35) - Josef-Franz-Hütte (12.15-13.15) - Geißbühel (849m, 13.30) - Spitzmauer (817m, 13.50-14.10) - Oberzögnitz (15.25) - Jubiläumsweg - Rabenstein (16.55)
    • Länge: 14,0 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 680 hm
    • Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 4,5 Std.

    Tour zu dritt. Anfahrt über die Westautobahn, wo noch ein paar schüchterne Altocumulusfelder durchziehen. Aber wovon? Die Kaltfront vom Vortag lag bereits südlich der Alpen und in Auflösung inbegriffen. Der thermische Trog mit der Höhenkaltluft zog ebenfalls östlich ab. Für die mittelhohe Bewölkung verantwortlich war ein eingelagerter Kurzwellentrog in die nordwestliche Höhenströmung, sie induzierte schwache Hebungsvorgänge mit Wolkenbildung, hatte aber sonst keine größeren Wettererscheinungen zur Folge.

    Bild 1: Altocumulus stratiformis opacus abgegrenzt und ausgefranst Richtung Norden.



    Abmarsch bei der Kirche. Über den Fahrweg gehen wir gemütlich zur Ruine.

    Bild 2: Rabenstein an der Pielach, Blick ins Königsbachtal



    Bild 3: Die ersten Himmelsschlüssel blühen (Primula veris)



    Bild 4:



    Bild 5: Lonely tree auf der Ruine



    Bild 6: Fenster zu den Ybbstaler Alpen

    Ganz links verschneit Hennesteck (1334m), Hainbachberg (981m), mittig Schnabelstein (955m), rechts spitz Gromann (1076m), vor dem Ötscher Sonnberg (952m).



    Bild 7: Zoom zum Sonnberg, rechts tief verschneit der Kleine Ötscher (1552m)



    Bild 8: Das Aussichtsplatzerl



    Bild 9: Gesamtansicht.

    Die Burg wurde erstmals urkundlich 1136 mit einem "Wilhelm von Raminstein" erwähnt. Schon vor 1280 war der Ort Rabenstein eine typische Burg-Untersiedlung, im 17. Jahrhundert ist die Anlage verfallen, auch infolge der Dachsteuer.



    Bild 10: Nicht so häufig gesichtet: Weiße Leberblümchen.



    Bild 11: Ungetrübter Blick nach Norden ins Donautal und Waldviertel mit dem Jauerling links von der Graserhebung im Vordergrund.

    Flache Quellwolkenbildung über dem Waldviertel und ein letztes ausgedehnteres Schneefeld auf exakt 700m Seehöhe.



    Bild 12: Das steilste Stück des Tages kürzt unmarkiert direkt zur Hütte ab.



    Bild 13: Ötscher dick verschneit, dahinter Dürrenstein (1878m), rechts Bärenleitenkogel (1635m) und Scheiblingstein (1622m), ganz rechts Großer Hetzkogel (1582m).



    Bild 14: Ötscher in winterlicher Pracht.



    Bei der geschlossenen Josef-Franz-Hütte legten wir eine Rast ein.
    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 15: Das Take-Away-Service war sehr originell mit Kurbel und gekühlten Getränken.



    Bild 16: Der Bierbrunnen.

    Die Holzbänke waren etwa zu einem Drittel besetzt, es hat sich alles gut verteilt.



    Bild 17: Weiße Veilchen bei der Hütte.



    Bild 18: Ausblick vom Geißbühel (849m) auf Rabenstein, im Hintergrund links Ostrong, rechts Jauerling.

    Links zwischen Voralpen und Donautal der unscheinbare Hiesberg, den ich auch einmal erwandern wollte (Busse fahren von Melk nach Zelking). Könnte durchaus reizvoll sein mit Blick in die Alpen.



    Nach dem bewaldeten Hauptgipfel lohnt sich ein Abstecher zur Spitzmauer, einer Felsrippe am Westhang des Geißbühels.

    Bild 19: Panorama-Blick Ybbstaler Alpen und Pielachtal bei Kirchberg.



    Bild 20: Gipfelstein.



    Bild 21: Haller Mauern und Totes Gebirge!

    Zentral im Vordergrund Schwarzenberg (1049m,30km), flankiert von links Klausberg (914m) und rechts Brettereck (883m).

    Dahinter ganz links Kesselkargrat (1984m), Hochturm (1956m), Kreuzmauer (2091m), Scheiblingstein (2197m), Großer Pyhrgas (2244m,91km), Kleiner Pyhrgas (2023m), ganz rechts Nazogl (2057m) und Angerkogel (2114m, 104km) im Toten Gebirge.



    Bild 22: Die turmlose Andreaskirche aus dem Jahr 1464m.



    Bild 23: Kirchberg an der Pielach

    Pfarrkirche aus dem 13. Jahrhundert.



    Bild 24: Blick nach Westen.

    Rechts im Hintergrund Ostrong, gegenüber ein paar Mugeln, die ich auch noch begehen möchte, da gut kombinierbar mit den Öffis (ab Mai wieder, wenn der SEV vorbei ist).



    Bild 25: Hochschneeberg.



    Bild 26: Es wird sichtbar Frühling.



    Bild 27: Blick nach Westen, im Hintergrund im Dunst weitere hohe Gipfel.



    Bild 28: Kontrastverstärkt: Schoberstein (1285m), Gaisberg (1267m), Dürres Eck (1222m) und breit Hochbuchberg (1273m) und rechts wuchtig Traunstein (1691m), ganz rechts Spadenberg (1000m).

    http://www.wetteran.de

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    • #3
      Bild 29: Abstieg vom Gipfelfelsen über eine kurze Kletterstelle (I)



      Bild 30: Wolfgang folgt Eli.



      Bild 31: Idyllischer Platz.



      Bild 32: Sengenebenberg, Kiensteiner Öde, Wendlgupf, mittig Hochstaff, rechts Reisalpe, Muckenkogel und Hinteralm.



      Bild 33: Schöne Cirrus-Bewölkung.



      Bild 34: Muckenkogel und Hinteralm.



      Bild 35: Panorama.



      Bild 36: Wo ein Weg, da ein Schatten.



      Bild 37: Oberröhrenbach, rechts geht der Jubiläumsweg über die Mugeln.



      Dazwischen wird der markierte Weg kurz etwas hatschert, nach beendeten Waldarbeiten ist der Forstweg von tiefen Gatschfurchen durchzogen, dahinter liegt noch etliches Holz im Weg.
      http://www.wetteran.de

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      • #4
        Bild 38: Huflattich.



        Bild 39: Seidelbast.



        Bild 40: Schneerosen.



        Bild 41: Idyllisches Platzerl.



        Bild 42: Reisalm, Muckenkogel und Hinteralm.



        Bild 43: Nochmal Leberblümchen in weiß.



        Bild 44: Blick nach Nordosten zum Plambacheck (610m).



        Bild 45: Am späten Nachmittag werden die Kontraste wie erwartet besser, nachdem sich die flachen Cumuli auflösen.



        Bild 46: Über den Ostrong-Rücken hinweg fallen drei ausgeprägte Erhebungen auf.

        Es handelt sich um Pelletriedel (945m), Burgsteinmauer (975m) und Burgsteinberg (1013m), östlich vom Kleinen Yspertal gelegen und durchaus auch in Kombination mit weiteren Mugeln, z.B. Falkenmauer (700m) durchaus als Tagestour geeignet, z.B. ab Höf (Rotheau).

        Im Vordergrund sieht man vermutlich die Wallfahrtskirche Maria Taferl.



        Bild 47: Freundliche Bitte, weiterzugehen.



        Bild 48: Was will der Fremde....?



        Bild 49: Hob nur gschaut!



        Bild 50: Weiße Patschen.



        Kurz vor fünf sind wir zurück bei der Kirche. Schön war's.

        Gruß,Felix
        http://www.wetteran.de

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        • #5
          Hallo Felix ich mag deine Berichte sehr .

          Viele interessante und lustige Details. Wie immer 1A Muglbestimmung und den Hund von Baskerville hast du auch sehr gut getroffen.


          Was macht der Fuss?

          Wenn man deine Bilder vom Ötscher und Hennesteck sieht, wäre am Samstag vielleicht noch eine kleine Skitour drin...


          LG Chris

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          • #6
            Dankeschön. Dem Fuß geht es gut, ab und zu reibt es noch bissl, aber ohne Schmerzen. Ob ich allerdings eine ganztägige Hochschwab-Durchquerung machen kann auf durchgehend felsigem Untergrund, weiß ich nicht.....

            Ja, am Wochende wird es kurzzeitig kühler, wenn auch nicht der große Wintereinbruch, der zeichnet sich eher zur Wochenmitte ab, aber das ist noch zu lang hin, Modelle schwanken noch ziemlich....

            Lg, Felix
            http://www.wetteran.de

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            • #7
              Sehr schöner Bericht aus einer Gegend die ich gar nicht kenne.
              Der Gipfel der Spitzmauer schaut ja richtig spektakulär aus.
              Danke und LG,
              Martin
              Alle meine Beiträge im Tourenforum

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              • #8
                Der Geißbühel lässt sich auch gut als bike&hike-Tour machen. Mit dem Radl von der Geiseben runter ins Pielachtal und von der Haltestelle Steinschal-Tradigist der Mariazellerbahn über die Spitzmauer rauf; über Ober-Zögernitz und Hochebenkogel zurück zur Geiseben. Hab ich im Mai 2017 gemacht.
                Zuletzt geändert von maxrax; 01.04.2021, 12:17.

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                • #9
                  Schöne Eindrücke!

                  Ich mag die Gegend, besonders im Frühjahr.

                  Originell, so ein Getränkebrunnen. Besonders wenn er ausreichend befüllt ist.


                  L.G. Manfred

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                  • #10
                    Manfreds letzter Beitrag bietet mir die perfekten Stichworte zum Anknüpfen.

                    Das untere Pielachtal ist für mich eine sehr schöne Voralpenregion, und in den Übergangsjahreszeiten zeigt sie sich zumeist besonders reizvoll. Fast auf den Tag vor zwei Jahren unternahm ich von Rabenstein aus eine lange Rundwanderung über den Geißbühel, wobei meine Route damals im ersten Teil westlich der Pielach verlief. (Forumsbericht). Heuer ist die Vegetation vergleichsweise weiter hinten, aber dennoch bot sich der Geißbühel für eine bereits länger geplante Frühlingswanderung mit Felix an. Erfreulicherweise schloss sich Eli uns an, sodass wir als Dreigespann unterwegs waren.

                    Wir entschieden uns diesmal für eine etwas kürzere Route über die Burgruine Rabenstein und den direkten Nordanstieg zum Geißbühel - einen Abschnitt, der auch für mich neu war.

                    Nach dem sanften Anstieg auf der Sandstraße betreten wir durch den Torturm das ausgedehnte Gelände der Burgruine Rabenstein. Mit seinem Dach ist er fast der einzige Teil der aus dem Mittelalter stammenden Anlage, der eine deutliche Sanierung erfuhr.
                    02-BurgruineRabenstein-Torturm.jpg

                    Am meisten ist heute vom Kapellentrakt erhalten. Aber man kann ohne Probleme (links herum) bis zur höchsten Plattform ansteigen.
                    06-BurgruineRabenstein.jpg

                    Zusätzlich zu den mittelalterlichen Mauern gefallen auch die Ausblicke in die umgebende Mittelgebirgslandschaft.
                    Jenseits der Pielach führt das schmale Tal des Königsbachs von Westen zum Fluss. Der Gipfel im Hintergrund ist der Stierberg (735m).
                    11-BlickKönigsbach-Stierberg.jpg

                    Der Sandstraßenabschnitt nach der Burgruine ist nicht allzu abwechslungsreich, führt dafür aber in recht gleichmäßiger Steigung bis unmittelbar an die steile Nordflanke des Geißbühels heran.
                    Diesmal ein Blick Richtung Nordosten. Rechts im Hintergrund steht eher unauffällig ein bekannter Berg: der Kaiserkogel mit der gleichnamigen Hütte (und einer Wetterstation ).
                    16-BlickKaiserkogel.jpg

                    Der unmarkierte Abschneider durch die steile Nordflanke bringt uns fast direkt zur Josef-Franz-Hütte der Naturfreunde. Sie steht im östlichen Teil des Geißbühels am Rand einer großen Lichtung.
                    20-Josef-Franz-Hütte.jpg

                    Eine Erhebung gleich neben der Hütte bietet uns erstmals einen umfassenderen Blick über das flache Alpenvorland im Norden und Nordosten. Die Luft ist heute klar, so ist die Landeshauptstadt St. Pölten im rechten Teil des Bildes gut zu erkennen.
                    24-BlickAlpenvorland-StPölten.jpg

                    Zahlreiche Tische um die Hütte bieten reichlich Platz dafür, den eigenen Proviant (und bei den meisten auch Getränke aus dem Bierbrunnen ) zu sich zu nehmen.
                    23-Josef-Franz-Hütte.jpg
                    Auf der anderen Seite der Hütte wurden übrigens erst knapp vor unserem Besuch neue Tischgruppen sowie eine Hollywood-Schaukel aufgestellt. Und direkt unter meinem Standort haben inzwischen Arbeiten für einen neuen Kinderspielplatz begonnen. Zahlreiche Fotos all dieser Aktivitäten sind auf der Facebook-Seite der Naturfreunde Rabenstein zu sehen:
                    https://www.facebook.com/NaturfreundeRabenstein/

                    Nach der Pause gehen wir über den langen Gipfelrücken des Geißbühels am höchsten Punkt vorbei zunächst bis zu seinem westlichen Ende. Dort bietet die Felsrippe der Spitzmauer nämlich den besten Blick über das obere Pielachtal und - bei günstigem Wetter - bis zu den Hochalpen im Hintergrund. Dass der Ötscher gut zu sehen sein würde, habe ich gehofft; der Blick bis zu den Haller Mauern war hingegen ein unerwarteter Bonus!
                    34-Spitzmauer-BlickPielachtal.jpg

                    Sehr viel Platz ist auf der Felsformation um das Gipfelkreuz nicht, aber für uns drei reicht er gut aus.
                    Westlich jenseits des Pielachtals setzen sich die Türnitzer Alpen mit einer Vielzahl von Kuppen fort. Etliche der Berge wie z.B. der Grüntalkogel sind ebenfalls lohnende - und zudem selten überlaufene - Wanderziele.
                    37-Spitzmauer-BlickPielachtal.jpg

                    Im Tal unmittelbar südlich des Geißbühels befindet sich die Siedlung Tradigist. Im Hintergrund in der Bildmitte - noch verschneit - die Nordflanke des Eisensteins; weiter rechts ist auch das Hennesteck zu sehen.
                    41-BlickTradigist-Eisenstein.jpg

                    Rückblick zur Spitzmauer. Der Gipfelfelsen ist durch den Riss genau in der Bildmitte in einigen einfachen, gar nicht ausgesetzten Kletterschritten zu erreichen.
                    45-Spitzmauer.jpg

                    Lg, Wolfgang


                    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                    der sowohl für den Einzelnen
                    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                    (David Steindl-Rast)

                    Kommentar


                    • #11
                      Nun zurück zum höchsten Punkt des Geißbühels (849m) mit diesem Gipfelkreuz.
                      47-Geißbühel-Gipfelkreuz.jpg

                      Durch die hohen Bäume erkennt man erst aus der Nähe, wie sehr auch der Aufbau des "Hauptgipfels" von Kalkfelsen geprägt ist.
                      49-Geißbühel-Gipfelfelsen.jpg

                      Dank einer felsigen Steilstufe im Norden bietet der Platz abermals einen guten Blick Richtung Norden: Rabenstein in einer Krümmung des Pielachtals zu unseren Füßen, dahinter das Alpenvorland mit dem Hiesberg südlich von Melk, am Horizont das Waldviertel mit dem Ostrong und dem Jauerling.
                      51-Geißbühel-BlickRabenstein-Jauerling.jpg

                      Über die große, dank ihrer sanften Südneigung perfekt sonnseitig gelegene Lichtung nähern wir uns wieder der Josef-Franz-Hütte an.
                      54-JosefFranzHütte-Kiensteineröde.jpg

                      Die hohe Bewölkung ist weitgehend abgezogen, und so ist es in der Sonne nun deutlich wärmer als bei unserer längeren Rast. Wir setzen uns nochmals für einige Zeit vor die Hütte und müssen uns danach fast zum Aufbruch zwingen, so gut ließe es sich hier nun am Nachmittag aushalten.
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                      Nach einem kurzen Waldabschnitt bietet der Abstieg zum Gehöft Oberzögernitz wunderbare Ausblicke Richtung Osten: links der große Steinbruch auf dem Geisberg (nahe dem Sattel Geiseben), ziemlich genau in der Bildmitte der Lorenzi-Pechkogel, und im Hintergrund schauen prominente Gutensteiner (vom Hochstaff bis zur Hinteralm) drüber.
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                      Das Gehöft Thalhammer nordöstlich des Geißbühels. Bis etwa in diese Höhe beginnen die Frühjahrsfarben sich aktuell bereits zu entfalten!
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                      Nochmals das Gehöft Thalhammer, diesmal mit der steilen bewaldeten Nordflanke des Geißbühels links darüber.
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                      Unmittelbar nachdem der Jubiläumsweg erstmals in den Wald führt, erwartet uns mit der gatschigen Forststraße und umfangreichen Baumschlägerungsarbeiten eine eher unliebsame Überraschung. So verläuft die Wanderung also doch nicht vollständig ohne Lehm an den Schuhsohlen...
                      Nach dem Überwinden dieses Abschnitts führt der Jubiläumsweg jedoch stets ausreichend markiert durch eine Landschaft, in der Wald und freie Flächen auf sehr hübsche Weise mehrfach wechseln.
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                      Richtung Osten geht der Blick über das große Gehöft Bontal zum Hirschkogel (733m).
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                      Auch diese Szenerie finde ich sehr ansprechend: weitläufige Wiesen, im Hintergrund von den noch verschneiten höheren Voralpengipfeln - wie z.B. der Reisalpe - überragt.
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                      Nochmals ein schöner Abschnitt auf einem breiten Waldrücken, bevor der Weg dann Richtung Nordwesten deutlicher bergab zu führen beginnt.
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                      Hier geht es bereits zum ersten großen Gehöft hinunter, und im Tal wird die Marktgemeinde Rabenstein sichtbar.
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                      Etwa um 17 Uhr sind wir zurück bei der spätgotischen Pfarrkirche von Rabenstein: einer von vielen Kirchen in den Siedlungen des Pielachtals, die ihr mittelalterliches Erscheinungsbild bis heute gut bewahren konnte.
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                      Persönliches Fazit

                      Eine genussvolle Wanderung zum Frühlingsbeginn, bei der alles gepasst hat:
                      die ansprechende Voralpenlandschaft des unteren Pielachtals, das gute Wetter mit ausgezeichneter Fernsicht sowie (mit Ausnahme des kurzen gatschigen Forstwegs) die Wegbeschaffenheit.
                      Und ganz besonders natürlich das Dreigespann, in dem wir unterwegs sein konnten! Nach einem ganzen Jahr mit eingeschränkten Möglichkeiten haben wir gelernt, gemeinsame Aktivitäten doppelt auszukosten.

                      Meine neuen Eindrücke in Kurzform:
                      Die Burgruine Rabenstein ist einen Besuch absolut wert.
                      Der anschließende Nordanstieg zum Geißbühel ist weniger abwechslungsreich, aber auch deutlich weniger steil als die Westroute von der Haltestelle Tradigist.
                      Der Abstecher zur Spitzmauer sollte auf keinen Fall fehlen. Bei meinem dritten Besuch konnte ich erstmals auskosten, wie umfassend das Panorama von der Felsrippe bei guter Fernsicht ist!


                      Eli und Felix,
                      herzlichen Dank für den feinen gemeinsamen Tag im Mostviertel!
                      Lg, Wolfgang


                      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                      der sowohl für den Einzelnen
                      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                      (David Steindl-Rast)

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                      • #12
                        Sowohl Felix Bericht als auch Wolfgangs Ergänzungen zeigen sehr schön, in welch "lieblicher" Landschaft ihr da unterwegs wart.

                        Vielen Dank für die wunderbaren Eindrücke,

                        und bei mir befindet sich ein zusätzlicher Eintrag auf meiner Wunschliste.

                        LG, Günter
                        Meine Touren in Europa

                        Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                        (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                        • #13
                          Schöne Anregung, da sollte ich wieder mal rauf.
                          Lg. helmut55

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                          • #14
                            Vielen Dank den beiden Freunden fürs Mitnehmen und die vielen schönen Fotos! Auch mir hat diese Wanderung sehr gut gefallen. Und ich habe festgestellt, dass das Pielachtal gar nicht so weit weg von mir ist, wie ich immer dachte.
                            LG, Eli

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                            • #15
                              Eure Runde habe ich letztes Jahr fast auf der gleichen Strecke absolviert
                              23.8.20 Burg Rabenstein - Geisbühel - Jubiläumsweg - Forum Gipfeltreffen

                              LGr. Pablito

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