Eine Runde im Sandstein-Wienerwald, nicht unähnlich jener vom 29.03.2021, und auch mit einer kleinen Überlappung, und doch wieder anders.
Vorgabe war auch wieder, einigermaßen Neues zu finden und den schönwetterostermontäglich zu erwartenden Menschenmassen auszuweichen. Beides ganz gut gelungen.
Wir starten im "Zentrum" von Pfalzau, bei P.348 findet sich ein kleiner Parkplatz.
Den direkten Steig nach NNW finden wir nicht gleich, er könnte inzwischen auch schon verbaut sein. Also folgen wir ein paar Minuten lang der Markierung Richtung Pressbaum, um dann über Fahr- und Reitwege doch in die richtige Richtung abzubiegen. Bei einem Bildstock bescheidener künstlerischer Qualität, aber immerhin mit Bankerl, legen wir gleich einmal eine kurze Rast ein.
DSC1152_GT-(0).jpg
Der Rundblick über die weitere Kammwanderung (kurze Version über den ersten Bergrücken, die Pelzleiten, lange Version dahinter mit Steinplattl und Hengstlberg) hat uns augenblicklich erschöpft Zudem beginnt es schon ziemlich warm zu werden.
DSC1151_GT (1).jpg
An einem Gehöft vorbei ersteigen wir in typischer Umgebung den ersten unserer heutigen Gipfel, ...
DSC1155_GT (2).jpg
... den Großen Pfalzberg (504m).
DSC1156_GT (3).jpg
Nach Westen leiten Fahrwege weiter, an den Weilern von Pfalzberg vorbei.
DSC1157_GT (4).jpg
Ein datumsgerecht aufgeputztes Wegkreuz.
DSC1160_GT (5).jpg
Schneisen, was sonst, führen uns auf den Kaiserbrunnberg (576m).
DSC1162_GT (6).jpg
Nach kurzem Abstieg kommen wir an eine öffentliche Straße, der Weg ist jetzt markiert, aber etwas unübersichtlich.Nach kurzer Benützung des Weges nach Agsbach findet sich wieder einmal eine Schneise, die auf den Kaltleitenberg (582m) führt.
DSC1164_GT (7).jpg
Die Wälder bestehen hier überwiegend aus Buchen
DSC1166_GT (8).jpg
Auf einer gegen Ende nicht ganz so gepflegten Schneise mit Fußangeln, aber nur kleinen, schimmern durch die Bäume schon die wunderbaren Wiesen des ehemaligen Weilers von Mitter-Kniewald.
DSC1168_GT (9).jpg
Wunderbare Gelbe Narzissen dürften letzte Überbleibsel des ehemaligen Weilers sein, zusammen mit einigen verwilderten Obstbäumen.
DSC1171_GT (10).jpg
Himmelschlüssel ...
DSC1173_GT (11).jpg
... und Anemonen sind natürliche Vorkommen, sonst ist hier nur ein Jäger-Schießstand zu finden.
Eventuell noch existierende Ruinen von Mitter-Kniewald sind wohl im zentralen dichten Unterholz verborgen und von üppigem Brombeergestrüpp geschützt.
DSC1174_GT (12).jpg
Noch eine Narzisse, dann müssen wir weiter.
DSC1175_GT (13).jpg
Eine wieder einmal etwas ungepflegte Schneise führt auf den Erlwart (571m), früher Erlbart.
Wirklich hübsch sind am Gipfel nur die Himmelschlüssel.
DSC1180_GT (14).jpg
Eßbare Pilze lassen noch auf sich warten ...
DSC1183_GT (15).jpg
(Frosch?)Laich, wie in etlichen anderen Tümpeln auch.
DSC1184_GT (16).jpg
Wir überschreiten noch, etwas unerwartet und erst auf anderen Karten identifiziert, den weiters nicht erwähnenswerten Dachsbauberg (529m),
Bei der Hengstl-Höhe (517m) queren wir die Asphaltstraße zum letzten Abschnitt unserer Wanderung.
Auf meist unbezeichneten Forstwegen begegnen wir überraschenderweise anderen Wanderern, ...
DSC1187_GT (17).jpg
... der letzte Teil über den erst jüngst bezwungenen Hengstlberg (619m) ist dann durchgehend bezeichnet.
Am Rand der Kernzone Hengstlberg des Biospärenparks Wienerwald geht's hinunter nach Kleinhöniggraben und Kleinhäuseln, dann auf der Landesstraße zurück nach Pfalzau.
DSC1190_GT (18).jpg
Fazit:
Nette Sandsteinwiederwaldrunde, bei trockenen - so wie diesmal - oder winterlichen Verhältnissen problemlos begehbar. Natürlich beliebig abkürz- oder auch erweiterbar, das Steinplattl habe ich diesmal auslassen. Eher geringe Höhenunterschiede, aber doch etliche Wander-Kilometer.
lg
Norbert
Vorgabe war auch wieder, einigermaßen Neues zu finden und den schönwetterostermontäglich zu erwartenden Menschenmassen auszuweichen. Beides ganz gut gelungen.
Wir starten im "Zentrum" von Pfalzau, bei P.348 findet sich ein kleiner Parkplatz.
Den direkten Steig nach NNW finden wir nicht gleich, er könnte inzwischen auch schon verbaut sein. Also folgen wir ein paar Minuten lang der Markierung Richtung Pressbaum, um dann über Fahr- und Reitwege doch in die richtige Richtung abzubiegen. Bei einem Bildstock bescheidener künstlerischer Qualität, aber immerhin mit Bankerl, legen wir gleich einmal eine kurze Rast ein.
DSC1152_GT-(0).jpg
Der Rundblick über die weitere Kammwanderung (kurze Version über den ersten Bergrücken, die Pelzleiten, lange Version dahinter mit Steinplattl und Hengstlberg) hat uns augenblicklich erschöpft Zudem beginnt es schon ziemlich warm zu werden.
DSC1151_GT (1).jpg
An einem Gehöft vorbei ersteigen wir in typischer Umgebung den ersten unserer heutigen Gipfel, ...
DSC1155_GT (2).jpg
... den Großen Pfalzberg (504m).
DSC1156_GT (3).jpg
Nach Westen leiten Fahrwege weiter, an den Weilern von Pfalzberg vorbei.
DSC1157_GT (4).jpg
Ein datumsgerecht aufgeputztes Wegkreuz.
DSC1160_GT (5).jpg
Schneisen, was sonst, führen uns auf den Kaiserbrunnberg (576m).
DSC1162_GT (6).jpg
Nach kurzem Abstieg kommen wir an eine öffentliche Straße, der Weg ist jetzt markiert, aber etwas unübersichtlich.Nach kurzer Benützung des Weges nach Agsbach findet sich wieder einmal eine Schneise, die auf den Kaltleitenberg (582m) führt.
DSC1164_GT (7).jpg
Die Wälder bestehen hier überwiegend aus Buchen
DSC1166_GT (8).jpg
Auf einer gegen Ende nicht ganz so gepflegten Schneise mit Fußangeln, aber nur kleinen, schimmern durch die Bäume schon die wunderbaren Wiesen des ehemaligen Weilers von Mitter-Kniewald.
DSC1168_GT (9).jpg
Wunderbare Gelbe Narzissen dürften letzte Überbleibsel des ehemaligen Weilers sein, zusammen mit einigen verwilderten Obstbäumen.
DSC1171_GT (10).jpg
Himmelschlüssel ...
DSC1173_GT (11).jpg
... und Anemonen sind natürliche Vorkommen, sonst ist hier nur ein Jäger-Schießstand zu finden.
Eventuell noch existierende Ruinen von Mitter-Kniewald sind wohl im zentralen dichten Unterholz verborgen und von üppigem Brombeergestrüpp geschützt.
DSC1174_GT (12).jpg
Noch eine Narzisse, dann müssen wir weiter.
DSC1175_GT (13).jpg
Eine wieder einmal etwas ungepflegte Schneise führt auf den Erlwart (571m), früher Erlbart.
Wirklich hübsch sind am Gipfel nur die Himmelschlüssel.
DSC1180_GT (14).jpg
Eßbare Pilze lassen noch auf sich warten ...
DSC1183_GT (15).jpg
(Frosch?)Laich, wie in etlichen anderen Tümpeln auch.
DSC1184_GT (16).jpg
Wir überschreiten noch, etwas unerwartet und erst auf anderen Karten identifiziert, den weiters nicht erwähnenswerten Dachsbauberg (529m),
Bei der Hengstl-Höhe (517m) queren wir die Asphaltstraße zum letzten Abschnitt unserer Wanderung.
Auf meist unbezeichneten Forstwegen begegnen wir überraschenderweise anderen Wanderern, ...
DSC1187_GT (17).jpg
... der letzte Teil über den erst jüngst bezwungenen Hengstlberg (619m) ist dann durchgehend bezeichnet.
Am Rand der Kernzone Hengstlberg des Biospärenparks Wienerwald geht's hinunter nach Kleinhöniggraben und Kleinhäuseln, dann auf der Landesstraße zurück nach Pfalzau.
DSC1190_GT (18).jpg
Fazit:
Nette Sandsteinwiederwaldrunde, bei trockenen - so wie diesmal - oder winterlichen Verhältnissen problemlos begehbar. Natürlich beliebig abkürz- oder auch erweiterbar, das Steinplattl habe ich diesmal auslassen. Eher geringe Höhenunterschiede, aber doch etliche Wander-Kilometer.
lg
Norbert
Kommentar