Schon gehört davon?
Nein?!
Eine Bildungslücke!
Dieser Mugel befindet sich in den westlichen Gutensteiner Alpen in der Gemeinde Hohenberg im Bezirk Lilienfeld und gehört zur Reisalpe-Hegerberg-Gruppe.
Sagt dir noch immer nix?
Das ist keine Schande, diesen Namen muss man auch nicht unbedingt kennen und der Gipfelbereich gibt auch nicht viel her außer dem Blick zur Kloster-Hinteralm (Muckenkogel) und der Reisalpe.
Warum ich gerade diesen Berg auserkoren habe?
Nun, der Grundgedanke ist der Aufstieg von Innerfahrafeld durchs Dürrental auf die Reisalpe.
Diese Besteigungsvariante schwebt mir schon länger vor.
Ich fahre durchs Traisental bis Freiland und zweige hier Richtung St. Aegyd am Neuwalde ab.
Dann folge ich der B214 entlang der Unrechttraisen bis Innerfahrafeld.
Bald, am Ortsanfang, zweige ich ins Dürrental (Hinweistafel Reisalpe) ab und fahre bis zur Kehre, welche sich links aus dem Bach-Tal wendet.
In der Kehre darf man nicht parken aber eine Kehre weiter, unterhalb dem Gehöft Pichler, stelle ich mein Vehikel ab.
Von hier aus schreite ich zum Dürrenbach hinab und folge dem Wanderweg 59 (gelb)…
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…bis zur Nagelland Alm hinauf.
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Anmerkung: Kurz unter der Alm, bei einer Wiese, gibt es einen rot markierten Abkürzer.
Von hier aus geht es auf Rot weiter…
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…bis zur Reisalpe empor.
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Schneeberg-Blick:
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Schutzhaus mit Ötscher im Hintergrund:
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Insgesamt 1 h 50 benötige ich für den Aufstieg.
Nicht viel los heute, aber ich bin ja auch relativ zeitlich oben.
Ich mache nur 10 Minuten Pause, denn es weht ziemlich.
Auch bei der Hütte finde ich nicht wirklich einen windgeschützten Platz.
Außerdem habe ich nach einem Blick auf das benachbarte Muckenkogel-Massiv () den Entschluss gefasst, dort hinüber zu wandern.
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Der Verbindungsweg soll ja recht urig sein und den kenne ich ja ebenfalls noch nicht.
Gedacht, getan.
Ich steige hinunter zur Nagelland Alm und folge dem gelb markierten Weg (teils durch den Wald, teils auf Forststraßen)…
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…in den Gscheidboden (910 m) hinab.
Blick hinauf zur Reisalpe:
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Jagdhütte am Weg zum Gscheidboden:
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Hinweistafel vor einem Gebüsch (hier geht der Weiterweg hindurch):
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Am tiefsten Punk, kurz vorm Wiederaufstieg:
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