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Spitzmauer und Geißbühel von Rabenstein (23.4.2021)

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  • Spitzmauer und Geißbühel von Rabenstein (23.4.2021)

    Am Freitag bin ich beinahe die gleiche Runde gegangen, wie die drei Forumianer am 28.3.2021. (-> siehe hier)
    Der Übersichtlichkeit halber eröffne ich aber einen eigenen Thread und weil ich zwei nette Varianten eingebaut habe.

    Wo parken in Rabenstein? Ich finde einen Platz oberhalb des Schulzentrums und der ist gerade einmal 20m vom Beginn eines beschilderten Weges zur Ruine entfernt.

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    Da geht es hinauf über einen hübschen Wiesenweg.

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    Es muss gestern oder in der Nacht stark geregnet haben, denn die Wege sind noch nass.

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    Gut gemeint und voll daneben. Wo ist die Ruine Geisbühel?

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    Das letzte Stück führt dann ein breiter Fahrweg durch den Torturm in die Ruine Rabenstein.

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    Dort treffe ich auf zwei nette Ladies, die mich bitten ein Foto von ihnen zu machen.

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    Das Gemäuer will natürlich besichtigt werden.

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    Das ist der Blick hinauf zum Geißbühel. Auf der Grünfläche rechts unterhalb kann man das Gehöft Steinklamm erahnen.
    Der gut sichtbare Hof unten steht im Haselgraben.

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    Tief verschneit schaut da wohl das Hennesteck drüber.

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    Der Blick hinab ins Pielachtal

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    Einer der Türme

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    Das ganze Ensemble

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    Während die beiden Ladies noch bei der Ruine frühstücken setze ich meinen Aufstieg auf dem, Gott sei Dank, gut befestigten Fahrweg fort.

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    Bei einer Frühstückspause überholen mich die beiden Mädels.
    Das Gipfelziel ist schon näher gerückt.

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    Bald bin ich auf Augenhöhe mit dem Steinklamm Hof.

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    --- Fortsetzung folgt ---
    Zuletzt geändert von Rudolf_48; 25.04.2021, 21:47.
    LG Rudolf
    _________________________________________
    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

  • #2
    Nachdem ich nicht gerne einen Weg doppelt gehe, verlasse ich den markierten Weg in der letzten Spitzkehre über den in der AMap eingezeichneten Steig nach Westen.
    Vom anfangs überraschend breiten Weg zweigt dort, wo es rechts zum Steinklamm Hof hinab geht, ein schmaler Jagdsteig nach links ab.

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    Die Steigspuren werden immer schwächer aber von Zeit zu Zeit entdecke ich schwache rote Marken an den Bäumen.
    Schließlich führt der Weg unter dieser wilden Felslandschaft vorbei.

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    Nachdem ich keine Lust habe, noch weiter absteigend zu queren, steige ich gleich links von den Felsblöcken weglos hoch und erreiche den markierten Anstieg von Tradigist genau an dieser Weggabel.

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    Natürlich wähle ich die steile Variante über die Spitzmauer.

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    Unterhalb des Felsgipfels wird der Steig ungangbar, weil er sehr steil, erdig und feucht ist. Ich habe noch selten so etwas Rutschiges erlebt. Ich weiche daher ins Grüne neben dem Weg aus.

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    Ein geiler abgespaltener Zacken

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    Schon ist das Kreuz zu sehen.

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    Durch diesen Spalt - hier im Rückblick - steige ich zum Kreuz hinauf.

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    ...und oben

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    Gleich gegenüber erhebt sich im Süden der Hohenstein

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    Ötscher und Dürrenstein bis Scheibe

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    Mariazeller Bürgeralpe

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    Und hier im Hintergrund die Bergkette, die das Pielachtal vom Texingtal trennt.

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    Niemand möge mir vorwerfen, dass ich nicht auch beim Vermessungspunkt oben war.

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    --- Fortsetzung folgt ---
    Zuletzt geändert von Rudolf_48; 25.04.2021, 21:52.
    LG Rudolf
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    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

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    • #3
      Bald schon erreiche ich den Gipfel des Geißbühels.
      Drei mal dürft ihr raten, wen ich dort angetroffen habe - die beiden Ladies, die mich bei der Ruine gebeten hatten, ein Bild von ihnen zu machen.
      Die Zeit für die Revanche ist gekommen.

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      Es ist nicht weit hinab bis zur Josef Franz Hütte

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      Auf der Reisalpe, dem Muckenkogel und der Hinteralm ist es noch Winter.

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      Abschied von der Hütte, bei der der Hüttenwirt bereits die Wiedereröffnung vorbereitet.

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      Abstieg von der Hütte am Normalweg. Im Hintergrund der Steinbruch am Geisberg

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      Am Kreuz bei der Wegteilung

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      Ich gehe weiter zum Oberzögernitz.
      (Da kommen gerade zwei andere Mädels von Tradigist herauf.)

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      Die Besteigung des Hochebenkogels habe ich entfallen lassen, weil der Bauer die Wiese eingezäunt hat und gerade selber dort unterwegs war.
      Dafür bin ich noch in den Wiesensattel nördlich davon hinauf.
      Blick zurück zum Geißbühel

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      Weiter geht es über den Jubiläumsweg.
      Rechts unten liegt Bonthal, aus dem in neueren Karten Pontal geworden ist.

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      Nicht überall haben sie das Holz ordentlich aufgeschichtet.

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      Hier ein paar Eindrücke vom weiteren Abstieg

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      Mit dem Erreichen des ersten Hofs benutzt der Jubiläumsweg eine recht neue Asphaltstraße.
      Die geht nach einer S-förmigen Schleife weit in das Tal des Röhrenbaches hinein und im Talgrund wieder hinaus.
      Diesen Umweg will ich mir sparen, da ich rechts einen Weg hinab entdecke. Der endet bei einer Wasserstelle. Ich steige einfach durch den Wald weglos gerade hinunter ab und gelange zum verwachsenen Ufer des Röhrenbaches. Auf der Suche nach einem Überstieg komme ich zu einer Brücke, über die sogar ein Panzer fahren könnte: zwei massive Stahlträger und gedeckt mit Stahlplatten. Wenige Meter über eine Wiese und ich bin auf der Straße nach Rabenstein hinein und gleich am Anfang steht links das Auto. Als ich wegfahre kommen mir auf der Straße - was glaubt ihr wer - entgegen? Die beiden Ladies von der Ruine.


      Zuletzt geändert von Rudolf_48; 25.04.2021, 21:39.
      LG Rudolf
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      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
      die wir nicht nutzen. (Seneca)

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      • #4
        Hallo Rudolf,

        ich bin nicht überrascht, dass dein Bericht für mich aktuell größtenteils vertraute Bilder enthält.

        Die vier Wochen seit unserer Wanderung brachten einige (späte) Kaltlufteinbrüche, und immer noch reicht eine geschlossene Schneedecke bis zu den Mittelgebirgsgipfeln. Aber natürlich sind auch Fortschritte in der Vegetation erkennbar.

        Es ist wirklich eine sehr ansprechende Landschaft für Frühlingswanderungen. Und zudem bieten sich zahlreiche Wegkombinationen über den Geißbühel an.
        Dass die letzten Minuten des Anstiegs unter der Spitzmauer bei rutschigem Boden unangenehm zu begehen sind, kann ich mir gut vorstellen. Bei meinem Anstieg im März 2019 war dort alles trocken, aber wie steil es am Schluss hinauf ging, ist mir dennoch in Erinnerung geblieben.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          Schöne Bilder, war auch erst kürzlich bei der Ruine.
          Den Gaißbühel merke ich mir mal vor.
          Lg. helmut55

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          • #6
            Servus Rudolf !

            Auch dein Bericht macht perfekt Werbung für diese schöne Gegend.

            Steht nun auch auf meiner Wunschliste.

            LG, Günter

            Meine Touren in Europa

            Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
            (Marie von Ebner-Eschenbach)

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            • #7
              Eine sehr schöne Runde! Dort war ich schon lang nicht mehr - wäre wieder mal Zeit für einen Besucht (und nicht nur wegen dem Bierbrunnen! )
              carpe diem!
              www.instagram.com/bildervondraussen/

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