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Von Hohenberg zum Traisenbergsattel und nach St.Aegyd (28.4.2021)

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  • Von Hohenberg zum Traisenbergsattel und nach St.Aegyd (28.4.2021)

    Im Mai 2012 bin ich von Furthof auf den Höger und über die Zdarskyhütte nach St. Aegyd gegangen, eine meiner ersten Bike and Hike Touren.
    Diesmal wollte ich den Anstieg von Hohenberg über den Stadelbergkamm kennen lernen und am Ende dann den Weg von der Bürgeralpe bis zum Traisenbergsattel anhängen. Dafür habe ich vor, den Höger auszulassen, um etwas leiser zu treten. Schließlich bin ich mittlerweile wieder um 9 Jahre älter geworden.

    Ich stelle das Auto ein Stück vor dem Stadelhof ab, genau an der Stelle, wo der markierte Weg vom Traisenbergsattel herunter kommt. Parkplatz ist dort genug vorhanden.

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    Und ab geht es mit dem Rad über St.Aegyd und den Traisental-Radweg bis zur Kirche von Hohenberg.

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    Unmittelbar hinter der Kirche beginnt der Anstieg bei einer Gruppe von Wegweisern.

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    Ich lege gleich einen kleinen Schwenk zu einem Aussichtsplatzerl mit Blick auf die Ruine ein.

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    Ein paar Meter oberhalb steht die Hubertuskapelle.

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    Gleich von Beginn an verläuft der Weg ganz oben am Kamm.

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    Von etwas höher oben sehe ich bereits hinauf zu den Schiwiesen oberhalb der Gschwendhütte.

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    Der Weg hält sich stets oben am Kamm, auch wenn es kurz einmal steiler wird.

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    Blick hinüber zum Obersberg ...

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    ... und zur Reisalpe

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    Das ist noch nicht die höchste Erhebung des Stadelbergkamms.

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    Aber jetzt bin ich oben.

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    Am Schneeberg ist es noch Winter.

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    Nun geht es hinab in einen flachen Sattel vor dem Steilaufschwung des Stadelbergs.
    Von dort beginnt der markierte Weg nahezu horizontal nach rechts zu queren.
    Ich hätte auch unmarkiert gerade hinauf auf den Stadelberg steigen können, weil ich ja den Höger ohnehin auslassen wollte. Das hätte mir einen ziemlichen Umweg erspart.

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    Von einem kleinen Absatz in der Querung sehe ich zum Höger hinauf.

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    --- Fortsetzung folgt ---


    Zuletzt geändert von Rudolf_48; 04.05.2021, 08:46.
    LG Rudolf
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    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

  • #2
    Die lange Querung durch den Wald mündet in eine Forststraße.

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    Die Straße macht nochmals eine riesige Schleife, ehe es endlich wieder hinauf geht.

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    Knapp oberhalb des wirklichen Högersattels treffe ich auf diese Wegkreuzung.
    Ich überlege, ob ich nicht doch auch auf den Höger hinauf gehen soll, wo ich doch schon so nah bin, entschließe mich aber dann doch für die gemütlichere Variante.
    Jetzt geht es auf den Stadelberg hinauf. Ein sehr hübscher Weg mit nur marginalen Schneeresten.

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    Überall gibt es Schneerosen am Wegrand

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    Noch ein Blick hinüber zum Höger

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    Am Stadelberg Gipfel

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    Jetzt bin ich am Kamm oben und die Querung ober der Gschwendhütte beginnt.

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    Der abgestorbene Baum sieht noch genau so aus, wie vor neun Jahren.

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    Blick hinab zur Gschwendhütte

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    Der nächste Gipfel ist der Linsberg.

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    Abstieg vom Linsberg.
    Im Hintergrund schaut schon die Paulmauer durch.

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    Es geht relativ weit hinunter und dann wieder auf die Paulmauer hinauf.

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    Den Gipfel ziert ein sehr hübsches Kreuz.

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    Im Westen kann ich bis zum Ötscher und sogar zum Hochschwab(?) sehen.

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    Der noch tief verschneite Göller

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    --- Fortsetzung folgt ---

    LG Rudolf
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    die wir nicht nutzen. (Seneca)

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    • #3
      Abschied von der Paulmauer

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      Nach dem Abstieg vom Gipfel gelange ich zu großen Almflächen, die sich auch ohne Benutzung des Überstieges betreten lassen.

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      Am Waldrand geht es nun hinauf zum letzten "Gipfel" des heutigen Tages, zur Starkhöhe.

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      Von dort geht es hinab zur Zdarskyhütte.

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      Nach dem Verzehr meiner letzten Essensreste setze ich meinen Weg fort, zuerst über die Wiese hinunter.

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      Hier ginge es links hinab nach St. Aegyd

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      Ich marschiere aber weiter bis zur Hütte auf der Bürgeralpe

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      Die unendliche Weite der Prärie...äh Bürgeralpe natürlich.

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      Erst geht es hinab, dann folgt wieder eine hübsche Querung.

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      Zuletzt nochmals über einen Kamm ...

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      ... erreiche ich den Traisenbergsattel.

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      Jetzt muss ich noch 300 Höhenmeter ins Tal absteigen.
      Der Abstieg beginnt mit einer Steilhangquerung auf kaum fußbreitem Grasband.
      Stolpern verboten!

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      Weiter unten geht es dann gemütlicher schräg abwärts durch den Wald, punktgenau bis zum Auto.

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      Es war wieder ein herrlicher Tag und alles hat bestens gepasst.
      Im Nachhinein betrachtet muss ich sagen, dass sich die 1 1/2 Stunden mehr für den Höger leicht auch noch ausgegangen wären. Aber was soll's, auf ihm war ich eh schon so oft.
      Der Stadelbergkamm war neu für mich und hat mir von der Wegführung her sehr gut gefallen. Beim Abstieg von der Bürgeralpe über den Traisenbergsattel ist Einsamkeit wohl garantiert. Wer von der Zdarskyhütte nach St. Aegyd will, steigt üblicherweise gleich direkt dorthin ab.


      Zuletzt geändert von Rudolf_48; 03.05.2021, 09:29.
      LG Rudolf
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      • #4
        Der Schnee dürfte einigermaßen weg sein, dann werde ich deine Bilder als Anregung nehmen.
        Schade das die Hütten zu haben.
        Lg. helmut55

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        • #5
          Ein guter Tipp für eine schöne Tour. Ich kenne dort nur den Höger (bin damals über den Dachsgraben rauf und den Stadelbergkamm hinunter). Ich müsste doch einmal mein Klappradl reaktivieren.

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          • #6
            Auch wenn der Höger noch „drin“ gewesen wäre, man muss ja nichts übertreiben. 15km und 1000hm reichen doch vollkommen (hab nachgemessen).

            Der Linsberg scheint ein neues Kreuz bekommen zu haben. Voriges Jahr gab es das noch nicht, da hing das rostige Taferl an einem Baum.

            Den Stadelbergkamm kenn ich noch nicht, vielleicht geh ich den auch irgendwann.

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            • #7
              Zitat von helmut55 Beitrag anzeigen
              Der Schnee dürfte einigermaßen weg sein, dann werde ich deine Bilder als Anregung nehmen.
              Schade das die Hütten zu haben.
              Ja, der Schnee war dort fast komplett weg. (Heute kommt vielleicht wieder einer dazu.)
              Es geht auch ganz gut ohne Hütten. Ich selber geh eher nicht rein, auch wenn sie offen haben.

              Zitat von musitoni Beitrag anzeigen
              Ein guter Tipp für eine schöne Tour. Ich kenne dort nur den Höger (bin damals über den Dachsgraben rauf und den Stadelbergkamm hinunter). Ich müsste doch einmal mein Klappradl reaktivieren.
              Dann kennst du eh die schönsten Anstiege auf den Höger. Ob der Anstieg von Türnitz noch durch den letzten Windwurf verlegt ist?

              Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
              Auch wenn der Höger noch „drin“ gewesen wäre, man muss ja nichts übertreiben. 15km und 1000hm reichen doch vollkommen (hab nachgemessen).
              Der Linsberg scheint ein neues Kreuz bekommen zu haben. Voriges Jahr gab es das noch nicht, da hing das rostige Taferl an einem Baum.
              Den Stadelbergkamm kenn ich noch nicht, vielleicht geh ich den auch irgendwann.
              Der Stadelbergkamm ist einer der schönsten Anstiege. Wenn du nicht zum Höger willst, empfehle ich aber den direkten Anstieg auf den Stadelberg, denn die Querung oben heißt nichts. Zum Höger muss man aber rüber.
              LG Rudolf
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              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
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              • #8
                Sehr schön! - Und als bike&hike ganz nach meinem Geschmack.
                Bisher kenne ich nur Abschnitte deiner Tour und den westlichsten Teil - wie einige andere wohl auch - überhaupt nicht.
                Macht Lust drauf.

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                • #9
                  Grüß Dich,

                  schöne Tour bei Schönwetter .

                  Bin 2020 eine Woche vor Weihnachten über dem Stadelbergkamm und Stadelberg direkt zum Höger gegangen (mit Weidezaunüberstiegen ziemlich oben).

                  LG
                  Erich


                  "Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut"

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                  • #10
                    Für mich eine schöne Erinnerung an meine Mutter, der Stadelbergkamm war 2007 eine Gemeinschaftstour mit Eli.

                    Und eine interessante Abstiegsvariante, ich gebe zu, dass ich da erst auf der Karte nachschauen musste. Bisher bin ich immer nur nach St. Aegyd gegangen.

                    Danke für's Mitnehmen und den aktuellen Schneebericht.




                    LG, Günter
                    Meine Touren in Europa

                    Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                    (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                    • #11
                      Schöne ausgiebige Tour Rudolf - über den Stadelbergkamm sind wir im Mai 2018 mit unserer Stillgruppe...hat sich ziemlich gezaht damals auf den Höger, besonders der Windwurf im oberen Teil war ein ziemliches Gemetzel.

                      Dafür kamen wir auf der Hütte am warmen Kachelofen noch in den Genuss eines Schweinsbratens....

                      unten bei der Gschwendhütte gabs früher 2 Schlepper (ich glaub da waren bis vor 2 Jahren noch die Überreste der Stützen und Lifthäuschen)


                      LG Chris

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                      • #12
                        Zitat von chfrey Beitrag anzeigen
                        unten bei der Gschwendhütte gabs früher 2 Schlepper (ich glaub da waren bis vor 2 Jahren noch die Überreste der Stützen und Lifthäuschen)
                        Richtig, gibt es immer noch. Die Stützen nicht, aber die Lifthäuschen.
                        Und die Straße durchs Steinparztal kann man auch noch hinauffahren bis zum Parkplatz.

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                        • #13
                          Gschwendthütte hat am Wochenende Essen "to go"

                          Kommentar


                          • #14
                            Zitat von chfrey Beitrag anzeigen

                            unten bei der Gschwendhütte gabs früher 2 Schlepper (ich glaub da waren bis vor 2 Jahren noch die Überreste der Stützen und Lifthäuschen)


                            LG Chris
                            An das Skigebiet erinnere ich mich auch noch, da bin ich mal im Winter bei sehr viel Schnee von der Zdarskyhütte zum Gschwendt gestapft (damals noch ohne Schneeschuhe) und dann ziemlich erschöpft vom Wanderweg auf die Straße rübergewechselt. Ein Skifahrer hat mich dann mit dem Auto zum Bahnhof runtergebracht, da war ich ja froh.

                            Relikte der Schlepper sind hier zu sehen: https://www.alpinforum.com/forum/viewtopic.php?t=44396

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                            • #15
                              Eine lange Bergwanderung in einer sehr ansprechenden Voralpenlandschaft, die du unternommen hast!

                              Auch ich kenne den Abstieg über den Traisenbergsattel noch nicht und nehme die Anregung mit, das einmal zu ändern.
                              Die übrigen Abschnitte bin ich bereits gegangen, wenn auch nie alle am gleichen Tag.
                              Mit dem Stadelbergkamm, dem erstaunlich umfassenden Panorama vom Gipfel der Paulmauer und der weitläufigen St. Ägyder Bürgeralm bietet diese Route - zumindest - drei landschaftliche Höhepunkte. Da lohnt es sich reichlich, etliche Stunden unterwegs zu sein!
                              Lg, Wolfgang


                              Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                              der sowohl für den Einzelnen
                              wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                              (David Steindl-Rast)

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