Vor längerer Zeit habe ich diese Kammwanderung schon einmal unternommen, damals, am 13. Dezember 2013, allerdings bei im Gipfelbereich noch ordentlicher Schneelage. Vor etwa einem Jahr hat mich der schöne Bericht von bluehouse3843 an diese Tour erinnert.
Diesmal wollte ich die Länge der Tour allerdings überschaubar halten und den Kohlberg auslassen. Mit ein Grund für diese Tourenwahl war auch die garantierte Einsamkeit ...
Wir parken und starten im "Kalten Gang" genau bei der Brücke (631m) über die Piesting.
DSC1397_GT (1).jpg
Wir folgen der dort beginnenden Forststraße talauswärts.
Schöner Blick zu Schober und Öhler.
DSC1402_GT (2).jpg
Bei etwa 900m erreicht die Forststraße den Kamm der Heinrichswand.
Der Blick reicht hier schon über die ganze "erweiterte" Dürre Wand, vom Plattenstein bis zum Schober.
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Ende des bequemen Aufwärmteiles, mäßig steil gehen wir möglichst direkt am Kamm empor.
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Bei einer schönen Aussichtskanzel, schon im engeren Bereich der Heinrichswand, kommt der Schneeberg ins Blickfeld.
DSC1409_GT (5).jpg
Einige der Heinrichswand-Abbrüche nach Süden.
Der Hutberg ist noch weit weg, zeigt sich aber immerhin schon links oben.
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Schneeberg über dem Klostertaler Gscheid.
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Der Weg am Kamm hat in der Folge einige etwas heiklere Abschnitte, nicht schwierig zwar, aber doch etwas Vorsicht heischend.
Den höchsten Punkt der Heinrichswand (1013m) lassen wir aber vorsichtshalber doch buchstäblich links liegen.
DSC1416_GT (8).jpg
Dann folgen wieder recht beschauliche Abschnitte.
DSC1417_GT (9).jpg
Die Schwammerlsaison kündigt sich schon an
DSC1419_GT (10).jpg
Über einige Kuppen, durch etwas Unterholz erreichen wir dann endlich das Tagesziel,
den Hutberg (1170m), mit originellem Gipfelzeichen.
DSC1420_GT (11).jpg
Gleich dahinter die bekannten Fundamentreste einer angeblich schon bei der ersten Benützung abgebrannten Jagdhütte ...
DSC1427_GT (12).jpg
Schneeberg/Kaiserstein von der "Faden" Seite.
DSC1429_GT (13).jpg
Solide Verschraubungen an Fundamentankern.
DSC1432_GT (14).jpg
DSC1434_GT (15).jpg
Ganz alleine sind wir auch hier nicht ...
DSC1437_GT (16).jpg
Weiter geht's genau am Kamm, über den möglicherweise tatsächlich höchsten Punkt.
Rückblick zum "Hut-Gipfel".
DSC1439_GT (17).jpg
Nach problemlosem Abstieg erreichen wir bald eine Forststraße, der wir ziemlich lange in langen Kehren ins Tal folgen.
DSC1440_GT (18).jpg
Schon oberhalb dem Gscheidbauer quere ich abkürzend talauswärts, auf zwei leider nur durch Steigfragmente lose verbundene Forstwege, und erreiche die Talstraße etwa beim Putzenhof.
Noch ein hübscher Bildstock, noch ein kurzer Straßenhatscher, dann bin ich wieder beim Parkplatz.
DSC1441_GT (19).jpg
Fazit:
Schöne, aussichtsreiche Kammwanderung mit Einsamkeitsgarantie. Außer den "Gipfelfaltern" und drei Gämsen haben wir niemanden getroffen. Die schließlichen feiertagsbedingten Motorradorgien auf der Klostertalstraße waren zu verschmerzen.
Meist ist die Kammbegehung problemlos, nur durch wenig Unterholz und Windwurf beeinträchtigt, aber besonders im Bereich der Heinrichswand ist Trittsicherheit nötig.
Völlig unheikel ist der Abstieg nach Westen, der am Kamm auch noch ziemlich weit bis zu einer etwas in die Jahre gekommenen Jagdhütte fortgesetzt werden könnte.
lg
Norbert
Diesmal wollte ich die Länge der Tour allerdings überschaubar halten und den Kohlberg auslassen. Mit ein Grund für diese Tourenwahl war auch die garantierte Einsamkeit ...
Wir parken und starten im "Kalten Gang" genau bei der Brücke (631m) über die Piesting.
DSC1397_GT (1).jpg
Wir folgen der dort beginnenden Forststraße talauswärts.
Schöner Blick zu Schober und Öhler.
DSC1402_GT (2).jpg
Bei etwa 900m erreicht die Forststraße den Kamm der Heinrichswand.
Der Blick reicht hier schon über die ganze "erweiterte" Dürre Wand, vom Plattenstein bis zum Schober.
DSC1406_GT (3).jpg
Ende des bequemen Aufwärmteiles, mäßig steil gehen wir möglichst direkt am Kamm empor.
DSC1407_GT (4).jpg
Bei einer schönen Aussichtskanzel, schon im engeren Bereich der Heinrichswand, kommt der Schneeberg ins Blickfeld.
DSC1409_GT (5).jpg
Einige der Heinrichswand-Abbrüche nach Süden.
Der Hutberg ist noch weit weg, zeigt sich aber immerhin schon links oben.
DSC1411_GT (6).jpg
Schneeberg über dem Klostertaler Gscheid.
DSC1414_GT (7).jpg
Der Weg am Kamm hat in der Folge einige etwas heiklere Abschnitte, nicht schwierig zwar, aber doch etwas Vorsicht heischend.
Den höchsten Punkt der Heinrichswand (1013m) lassen wir aber vorsichtshalber doch buchstäblich links liegen.
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Dann folgen wieder recht beschauliche Abschnitte.
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Die Schwammerlsaison kündigt sich schon an
DSC1419_GT (10).jpg
Über einige Kuppen, durch etwas Unterholz erreichen wir dann endlich das Tagesziel,
den Hutberg (1170m), mit originellem Gipfelzeichen.
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Gleich dahinter die bekannten Fundamentreste einer angeblich schon bei der ersten Benützung abgebrannten Jagdhütte ...
DSC1427_GT (12).jpg
Schneeberg/Kaiserstein von der "Faden" Seite.
DSC1429_GT (13).jpg
Solide Verschraubungen an Fundamentankern.
DSC1432_GT (14).jpg
DSC1434_GT (15).jpg
Ganz alleine sind wir auch hier nicht ...
DSC1437_GT (16).jpg
Weiter geht's genau am Kamm, über den möglicherweise tatsächlich höchsten Punkt.
Rückblick zum "Hut-Gipfel".
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Nach problemlosem Abstieg erreichen wir bald eine Forststraße, der wir ziemlich lange in langen Kehren ins Tal folgen.
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Schon oberhalb dem Gscheidbauer quere ich abkürzend talauswärts, auf zwei leider nur durch Steigfragmente lose verbundene Forstwege, und erreiche die Talstraße etwa beim Putzenhof.
Noch ein hübscher Bildstock, noch ein kurzer Straßenhatscher, dann bin ich wieder beim Parkplatz.
DSC1441_GT (19).jpg
Fazit:
Schöne, aussichtsreiche Kammwanderung mit Einsamkeitsgarantie. Außer den "Gipfelfaltern" und drei Gämsen haben wir niemanden getroffen. Die schließlichen feiertagsbedingten Motorradorgien auf der Klostertalstraße waren zu verschmerzen.
Meist ist die Kammbegehung problemlos, nur durch wenig Unterholz und Windwurf beeinträchtigt, aber besonders im Bereich der Heinrichswand ist Trittsicherheit nötig.
Völlig unheikel ist der Abstieg nach Westen, der am Kamm auch noch ziemlich weit bis zu einer etwas in die Jahre gekommenen Jagdhütte fortgesetzt werden könnte.
lg
Norbert
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