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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Politische oder religiöse Themen;
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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Gscheidlföhre - Hohes Eck (971m) - Großer Neukogel (1053m), Gutensteiner Alpen / 08.05.2021

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  • Gscheidlföhre - Hohes Eck (971m) - Großer Neukogel (1053m), Gutensteiner Alpen / 08.05.2021

    Es scheint so, dass wenig besuchte Berge der Gutensteiner Alpen aktuell wieder hoch im Kurs stehen. Als Beispiele können etwa die Wanderungen auf zwei unterschiedliche Hutberge in jüngster Zeit dienen. (Bericht 1, Bericht 2).

    Auf den Großen Neukogel südöstlich von Gutenstein führen zwar zwei markierte Anstiege (die ich beide bereits gegangen bin). Dennoch gehört er zu den eher selten bestiegenen Tausendern der Gruppe. Es gibt allerdings noch eine mögliche Steigerung bei Wanderungen auf ihn: den größtenteils (fast) weglosen Kamm, der von der Gscheidlföhre im Süden über das Hohe Eck auf den Gipfel führt. Im Internet finden sich daher nur sehr wenige Beschreibungen dieser Route. Eine steht immerhin hier im Forum: eine Rundtour von Rudolf_48 aus dem Sommer 2009 unter Einbeziehen der Dürren Wand (Bericht). Und das kleine rote Kreuz auf dem Hohen Eck war bereits einmal im Gipfelquiz gefragt (Rätsel Nr. 5267).

    Ich gehöre sicher nicht zu den leidenschaftlichsten "Hangruachlern" des Forums , aber diese einsame Route wollte ich bereits länger einmal erkunden. Ich hoffte, dass sie ohne größere Hindernisse begehbar ist. So nutze ich das prachtvolle Wetter am 8. Mai 2021, um ins Längapiestingtal zu fahren. Beim Brandstätterhof finde ich aufs Schnelle keine Alternative zum Gästeparkplatz. (Derzeit bietet der Gasthof wie viele andere Speisen zur Selbstabholung an.) So fahre ich im enger werdenden Graben bis zum Beginn des Anstiegs zum Öhler-Schutzhaus weiter. Dort ist zwar definitiv kein Parkplatz, aber ich kann mein (kleines) Auto am Rand der Sandstraße doch abstellen.

    So starte ich auf dem markierten Weg gleich bergauf. Nach etwa einer Viertelstunde in einem bewaldeten Graben erreiche ich das Gehöft Öhlersimmerl, das sehr schön auf den ausgedehnten Wiesen nordöstlich des gleichnamigen Gipfels steht.
    01-Öhlersimmerl-Öhler.jpg

    Der Blick nach Westen geht zum Hutberg gleich nördlich des Klostertaler Gscheids (Norberts Ziel vom Folgetag) sowie dem Handlesberg.
    04-Hutberg-Handlesberg.jpg

    Ein paar Minuten später ist hinter dem Gehöft der Nebelstein (1009m) zu sehen: ebenfalls ein sehr einsamer Gutensteiner Gipfel und nur um wenige Meter niedriger als sein viel bekannterer Namensvetter im Waldviertel.
    08-Öhlersimmerl-Nebelstein.jpg

    In mittlerer Steigung führt der markierte Weg schließlich wieder in den Wald, wo ich ihn aber bald - etwas über der 800m-Höhenlinie - bereits verlasse. Einige Minuten links im Wald noch etwas bergauf, dann sehe ich schon das Ende einer langen Forststraße. Auf ihr öffnet sich sogleich der erste Blick zum Hohen Eck (971m) links vor mir.
    11-HohesEck.jpg

    Der Blick nach Norden bietet eine ganz typische Ansicht der Gutensteiner Alpen: ein waldreiches, teilweise stark gegliedertes Mittelgebirge, mit immer zahlreicheren Forststraßen. Der Unterberg im Hintergrund überragt seine Umgebung dabei ziemlich deutlich.
    13-Reisalpe-UnterbergTraflberg.jpg

    Im Westen sind wieder der Nebelstein sowie (links weiter hinten) der Handlesberg zu sehen. Am hübschesten empfinde ich hier aber das frische Grün der Baumwipfel im Vordergrund.
    14-Handlesberg-Nebelstein.jpg

    In geringem Auf und Ab quert die Forststraße längere Zeit die Nordflanke der Dürren Wand: einmal verbreitert und stärker ausgebaut, dann wieder harmonischer zur Umgebung passend. 15-Forststraße.jpg

    Die Forststraße hat zwei Vorteile: Man legt auf ihr rasch längere Distanzen zurück - und sie bietet immer wieder schöne Gesamteindrücke der Landschaft. Der Hutberg im Westen steht nun genau über dem Gobenzsattel; auch der Handlesberg rechts ist mittlerweile ein alter Bekannter. Neu ist, dass auch ein höherer, noch verschneiter Gipfel ins Blickfeld tritt: Genau darin besteht ja eine der reizvollsten Seiten von Frühjahrswanderungen. Hier handelt es sich um den 1594m hohen Lahnberg in den Mürzsteger Alpen.
    17-Lahnberg-HutbergHandlesberg.jpg

    Knapp vor der Gscheidlföhre steigt die Forststraße etwas an. Hier bietet sich der erste freie Schneebergblick des Tages: Der Kaiserstein ragt bereits über den Ostkamm des Öhlers drüber.
    21-Schneeberg-Öhler.jpg

    Wenige Minuten danach erreiche ich die Gscheidlföhre, die gottlob immer noch an ihrem Platz steht.
    22-Gscheidlföhre.jpg

    Hier raste ich kurz und kann dabei auch das Holzkreuz zu Füßen der Föhre betrachten.
    23-Gscheidlföhre-Kruzifix.jpg
    Zuletzt geändert von csf125; 25.02.2024, 11:05.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    Der unmarkierte bzw. teilweise weglose Abschnitt über das Hohe Eck zum Großen Neukogel beginnt sehr moderat: Über die erste Kuppe im Kamm führt noch ein breiter Karrenweg.
    26-Kammweg.jpg

    Der fast zur Gänze bewaldete Kamm bietet natürlich wenig Gesamtpanoramen, sehr wohl aber wiederholt interessante Aus- und Durchblicke.
    Hier zoome ich mir den rassigen Gipfelaufbau des Plattensteins heran, des felsigsten Teils im Kamm der Dürren Wand.
    27-ZoomPlattenstein.jpg

    Bald wird der Karrenweg zu einem schmalen Pfad, bleibt aber gut begehbar. Knapp vor dem Anstieg zum Hohen Eck steige ich links auf eine kleine felsige Kuppe und werde mit diesem Blick belohnt: Zur Gänze schaut der Hochschneeberg über den Kamm des Öhlers drüber. Über die ausgedehnten Wiesen zu Füßen des Öhlers bin ich heute zu Beginn aufgestiegen. In ihrer Gesamtheit eine wunderbare Berglandschaft!
    28-BlickÖhlerSchneeberg.jpg

    Knapp danach wieder ein Durchblick nach Osten: Hinter dem - seit mehreren Jahren "kahlen" - Dunkelstein im Ostkamm zum Großen Neukogel erheben sich der Große Rosenkogel und die Vordere Mandling.
    31-Dunkelstein-VordereMandling.jpg

    Beim Anstieg zum Hohen Eck kann ich zunächst einer direkt hinauf führenden Schneise folgen. Im oberen Teil wurde sie frisch aufgeforstet, dort lässt sich aber problemlos nach links in hohen Mischwald ausweichen. Nach gut einer Viertelstunde stehe ich schon auf dem langen Gipfelrücken des Hohen Ecks. Das kleine rote Kreuz ist noch da, wenn auch in etwas ramponiertem Zustand. (Der Querbalken ließe sich jederzeit herausnehmen.)
    33-HohesEck-Gipfelkreuz.jpg

    Die Bäume auf dem Gipfelrücken stehen eher locker; so gehen sich sowohl zum Unterberg als auch - wie auf dem folgenden Foto - zum Plattenstein Durchblicke aus. Und es bleibt genug Platz für eine längere Rast in der Sonne. Wie erwartet und erhofft, bin ich hier ganz allein in der Natur.
    38-HohesEck-Gipfelrücken.jpg

    Im Abstieg vom Hohen Eck über den Nordostrücken bleibt das Vorankommen unproblematisch. Manchmal sind Andeutungen eines Pfads auf dem Rücken erkennbar; möglicherweise sind es nur Wildspuren. Im nächsten Sattel bietet das obere Ende eines breiteren Schlags umfassende Ausblicke. Zentral sind hier der Sender auf dem Residenzberg sowie zumindest das Dach der großen Klosteranlage auf dem Mariahilfberg über Gutenstein zu sehen. Der markante Gipfel ist der Große Geißkopf, 1006m (der nächste einsame Gutensteiner ). Rechts der Unterberg, links im Hintergrund die Reisalpe.
    40-BlickMariahilfberg-Unterberg.jpg

    Links anschließend reicht das Panorama über dem tief eingeschnittenen Tal der Längapiesting vom Nebelstein und Handlesberg bis zur Reisalpe ganz rechts. Wer genau schaut, sieht links der Bildmitte in größerer Entfernung den verschneiten Kamm des Ötschers drüberschauen.


    Die folgenden Kammbuckel sind durch etwas mehr Windbruch (vor allem rechts meiner Route) geprägt, aber erfreulicherweise tun sich auch hier keine unerwarteten Hindernisse auf.
    Sehr auffällig ist in diesem Abschnitt der teilweise stark aufgewühlte Waldboden! Das folgende Bild zeigt eine einzelne "Mulde" neben einem Baumstamm.
    Ich habe meine Moderatorenkolleg*innen bereits befragt, und die Tendenz der Antworten war ganz eindeutig (und hat meine Vermutungen bestätigt): Hier sind Wildschweine am Werk! Zur Bestätigung dafür erfuhr ich noch Geschichten von einzelnen unerwarteten Wildschwein-Begegnungen nahe dem Großen Neukogel.
    43-Wühlspuren.jpg

    Wo sich von rechts eine Forststraße nähert, sind auch auf dem Kamm deutlichere Wegspuren. Erneut ist hier der Blick nach Osten frei, und er erfasst (neben dem Plattenstein) links weiter hinten auch Teile der Hohen Wand, z.B. das Waldegger Haus und die Felsen oberhalb der Kleinen Klause.
    46-HintereWand-Plattenstein.jpg

    Knapp bevor die Forststraße sich vom Kamm wieder entfernt, leiten die breiteren Wegspuren zu ihr hinunter. Ich folge hingegen andeutungsweisen Spuren nach Norden und gelange nach einem kurzen steilen Abschnitt auf einen typischen "Gutensteiner Kamm". Da weder Felsen noch Gestrüpp ein Ausweichen vom Kamm erfordern, bleibt das Begehen auch jetzt angenehm.
    49-Kammweg.jpg

    Das ist bereits der abschließende Südhang zum Großen Neukogel: kein wirklicher Weg, aber reichlich Platz. Und der Anstieg ist deutlich weniger steil als der Schlussabschnitt des markierten Wegs von Gutenstein. 50-SüdhangGroßerNeukogel.jpg

    Und oben beim kräftigen Holzkreuz auf dem Großen Neukogel sowie der Tafel samt genauer Höhenangabe!
    53-GroßerNeukogel-Gipfelkreuz.jpg
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von csf125; 25.02.2024, 11:09. Grund: Fotos neu eingelesen
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

    Kommentar


    • #3
      Der höchste Punkt meiner heutigen Route ist erreicht. Aber vor einer Rast sammle ich noch ein paar zusätzliche Höhenmeter und gehe auf dem markierten Kammweg zum knapp 500m entfernten Ostgipfel. Laut OSM ist er um 12 Meter niedriger. (Auf vielen Ansichten - etwa - von Norden ist der Große Neukogel vor allem durch seinen Doppelgipfel leicht zu identifizieren.)
      57-KammzumOstgipfel.jpg

      Ein wenig schade ist, dass kein Platz im Bereich der beiden Gipfel freie Sicht nach Süden bietet (und hier auch keine Aussichtswarte steht). Der Anblick des kaum 12km entfernten Schneebergs wäre sehr schön. So blinzeln seine verschneiten Flanken selbst im Frühjahr nur dezent hinter den Ästen durch.
      Bald bin ich auf dem Hauptgipfel zurück und werfe nun einen Blick ins Gipfelbuch. Es bestätigt sich, dass der Große Neukogel bis heute ein Geheimtipp geblieben ist: Das Buch ist bereits mehrere Jahre alt und nicht einmal zur Hälfte beschrieben. Wenig überraschend allerdings, dass ich unter den Eintragungen nicht lange suchen muss, um den ersten forumsbekannten Namen zu entdecken!
      56-EintragungGipfelbuch.jpg

      Eine erfreuliche Überraschung: Seit vergangenem Herbst steht wenige Meter neben dem Gipfelkreuz diese einladende Rastbank.
      62-GroßerNeukogel-Rastbank.jpg

      Ein paar Lücken im Baumbestand Richtung Norden und Osten lassen nun im Frühjahr zumindest begrenzte Ausblicke zu: Im Osten erhebt sich die Vordere Mandling hinter den Häusern von Waidmannsfeld.
      64-BlickWaidmannsfeld-VordereMandling.jpg

      Die große Marktgemeinde Pernitz im Piestingtal ist im Frühjahr hinter den Ästen recht gut zu erkennen. Rechts im "Fenster" die flache Pyramide des Waxenecks und darüber der Hohe Lindkogel.
      65-DurchblickPernitz.jpg

      Auf der Rastbank ist es gut auszuhalten, und so lasse ich mir einige Zeit, bevor ich mit meinem Abstieg - zunächst auf dem markierten Weg Richtung Gutenstein - beginne. Die ersten Minuten verläuft er parallel zu einer (wenigstens schmalen) Forststraße, die seit Jahren von Norden her fast bis zum Gipfelkreuz führt. Dann aber wendet sich der Steig Richtung Westen, und erneut bin ich erstaunt, wie steil dieser Abschnitt ist: Der Weg ist nicht einmal in andeutungsweisen Kehren angelegt, sondern führt den Steilhang in fast gerader Linie hinauf (bzw. hinunter).
      66-Steilabstieg.jpg

      Daran konnte ich mich von meinem letzten Besuch (im April) erinnern: Die Böden des Großen Neukogels müssen ideale Bedingungen für Heidekräuter (Erika) bieten, denn ganze Hänge sind großflächig davon bedeckt!
      69-Heidekraut.jpg

      Wieder ein kurzer Durchblick zum Schneeberg. Mittlerweile steht der Kaiserstein bereits fast über dem Schober.
      70-DurchblickSchneeberg.jpg

      Am Wegesrand stehen immer wieder kleine (Kalk-)Felsszenerien: auch das ein ganz typisches Bild für die Gutensteiner Alpen!
      71-Felsformation.jpg

      Im Bereich der Kote 904 wendet sich der Steig Richtung Gutenstein nach rechts (und führt erneut sehr steil hinunter). Ich behalte hingegen die Westrichtung weitgehend, folge ein paar Minuten noch einem deutlichen Steig, dann wieder Spuren über den mittelsteilen Kamm Richtung Südwesten. Erfreulicherweise machen auch hier weder Gelände (durch Felsen) noch Vegetation (durch Dornen etc.) Probleme! Die größte Herausforderung bietet sich, als ich die hohe Böschung zu einer breiten Forststraße erreiche.
      Ich bleibe zunächst einmal stehen und schaue. Das empfiehlt sich schon deshalb, weil dieser Standort nämlich mit Abstand den freiesten Schneebergblick des gesamten Tages bietet. Da sind ein paar Aufnahmen natürlich Pflicht!
      73-ÖhlerSchober-Hochschneeberg.jpg

      Nach dem Landschafts-Genießen muss ich noch eine Minute suchen, finde dann aber eine Art Rampe, über die ich die hohe Böschung leicht hinunter komme.
      77-Forststraße-Böschung.jpg

      Es ist eine besonders breite Forststraße, die mich nun in einigen längeren Kehren ins Tal hinunter führt: vorbei an neuen und in nicht besonders schlichtem Stil errichteten Jagdhütten...
      80-NeuesForsthaus.jpg

      ,...aber auch weiteren Plätzen mit schönen Ausblicken. Die gesamte Landschaft des nördlichen Schneeberg-Vorfelds zeigt sich heute im allerbesten Licht. An solche Anblicke könnte ich mich gut gewöhnen!
      81-BlickSchober-Kaiserstein.jpg

      Knapp über dem Talboden scheint die Forststraße überraschenderweise von einer Mure verlegt worden zu sein. So stehen noch ein paar Minuten Abstieg durch den Wald an. Dann aber steht ich beim Wirtshaus Brandstätterhof. Das Lokal ist für seine gute Küche bekannt und in pandemiefreien Zeiten entsprechend rege besucht.
      84-Brandstätterhof.jpg

      Die abschließenden guten eineinhalb Kilometer entlang dem Wandbach sind ein eher gemütlicher Ausklang meiner Wanderung. Dann habe ich meinen Ausgangspunkt wieder erreicht.
      Die Bilanz fällt ganz eindeutig aus: Keinerlei Hindernisse haben mir meine sehr individuelle Route erschwert, aber all meine positiven Erwartungen wurden erfüllt.
      Zuletzt geändert von csf125; 25.02.2024, 11:10. Grund: Fotos neu eingelesen
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

      Kommentar


      • #4
        Informationen zur Wanderung

        13km Streckenlänge,
        insgesamt 810 Höhenmeter.

        Für mich ist es weniger typisch als für etliche andere Forumianer, dass der größere Teil der Route auf unmarkierten Pfaden oder (nahezu) weglos verläuft. Aber es tun sich auf der gesamten Strecke keine größeren Hindernisse auf, und ich habe zudem keinerlei Verbote übertreten müssen (vom Begehen gesperrter Wege bis zum Überklettern von Zäunen ). Am unerwartetsten hätte die Begegnung mit einem ganzen Wildschweinrudel sein können, aber von den Chancen dafür wusste ich im Voraus noch nicht.

        Auf dem folgenden Kartenausschnitt habe ich die unmarkierten Abschnitte mit roten und die weglosen Abschnitte mit violetten Punkten eingezeichnet.
        PlanHohesEck-GrNeukogel.jpg

        + Oberhalb des Öhlersimmerl links vom markierten Anstieg ab und einige Minuten durch den Wald, dann ist bereits der Beginn der langen Forststraße zur Gscheidlföhre erreicht. (Nicht auf dem Kartenausschnitt!)
        + Ab der Gscheidlföhre zuerst einem breiten Karrenweg folgen, der bald immer schmäler wird.
        + Anstieg zum Hohen Eck über einen Lichtungsstreifen. Im oberen Teil, wo er frisch aufgeforstet wurde, in den hohen Wald seitlich ausweichen.
        + Am gesamten Abschnitt vom Hohen Eck zum Großen Neukogel bieten weder Felsen noch Gestrüpp, weder zu viel Windbruch noch irgendwelche Zäune Hindernisse. Möglichst dem Kamm folgen, kurz auf einem deutlicheren Weg, häufiger auf andeutungsweisen Spuren. Angenehmer Schlussanstieg über den breiten und nicht allzu steilen Südhang.
        + Bei der Kote 904 nicht dem Weg Richtung Gutenstein nach rechts folgen, sondern auf dem Kamm bleiben. Zunächst deutlicher Weg, dann Spuren bis direkt oberhalb der Forststraße.
        Eine gewisse Ironie liegt darin, dass die steilste Passage als eine von wenigen markiert ist: im Abstieg vom Großen Neukogel etwa zwischen 1000 und 940m Höhe.

        Mein Ausgangs- und Zielort bietet gerade für einen kleinen PKW Platz, daher kann ich ihn nicht wirklich empfehlen.
        Günstiger ist fraglos, doch einen Abstellplatz nahe dem Brandstätterhof zu suchen. Ein paar Möglichkeiten dafür bestehen bereits knapp davor entlang der Straße. Und ein - sehr unauffälliger! - Holzpfeil mit der Aufschrift "Parkplatz" weist zu einer Wiese knapp östlich des Gasthofs.

        Öffi-Wanderer könnten den Bahnhof Gutenstein leicht erreichen, hätten dann aber mehrere Kilometer Asphaltstrecke bis zum Brandstätterhof vor sich. Das klingt nicht wirklich spannend!
        Für alle, die gern in diesem Stil unterwegs sind, bietet sich hingegen eine bike&hike-Tour an, zumal die Straße bis zum Brandstätterhof kaum ansteigt.


        Persönliches Resumee

        Die abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft der Gutensteiner Alpen reicht im Nordosten bis nahe an den Schneeberg heran. Ich empfinde sie prinzipiell als reizvoll, aber vielleicht zeigt sie sich nie so schön wie im Frühjahr. In den Tälern dominieren das frische Grün und generell die Frühlingsfarben, zugleich wird der Schneeberg seinem Namen noch gerecht. Da bieten sich immer wieder wunderbare Landschaftseindrücke!

        Abseits der Hohen Wand sowie weniger rege besuchter Plätze bieten die Gutensteiner Alpen ein weites Betätigungsfeld für alle, die gern Ruhe in der Natur erleben. Dafür ist der Große Neukogel generell ein guter Tipp. Bei bestem Wanderwetter bin ich abseits des Talabschnitts am gesamten Tag gerade vier Personen begegnet: einem Paar am Gipfel des Großen Neukogels (das etwas erstaunt schien, dass da jemand quasi aus der "falschen Richtung" zwischen den Bäumen herauskommt ) sowie einem jungen Paar mit Hund beim oberen Steilabstieg vom Großen Neukogel.

        Etliche Forumsmitglieder zählen sich ja mit großer Leidenschaft zu den "Ruachlern" und sind wiederholt auf (langen) weglosen Routen unterwegs. Ich glaube nicht, dass ich in direkte Konkurrenz mit euch treten werde (zumindest nicht bei Touren als Alleingeher). Das "moderate Ruacheln" ohne große Hindernisse hat mir aber sehr gefallen, und ich konnte es sehr genießen, etliche Stunden eines wunderbaren Frühlingstages so abwechslungsreich zu verbringen.

        Das Feine an den Gutensteiner Alpen ist nicht zuletzt, dass sie trotz ihrer relativen Nähe zu Wien eine nahezu unüberschaubare Vielfalt an wenig besuchten Gipfeln und kaum begangenen Routen bieten. Da bleibt ein weites Betätigungsfeld offen, auch im Stil meiner Wanderung. Meine Lust darauf, wenigstens einige dieser Möglichkeiten zu erkunden, hat durch die Erfahrungen am Hohen Eck und am Großen Neukogel in jedem Fall neue Nahrung bekommen.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

        Kommentar


        • #5
          Sehr schöner und interessanter Bericht. Das wäre ja sogar im Bereich meiner Möglichkeiten. Echtes Ruacheln ist ja so gar nicht meins, aber wenn man halbwegs vernünftig vorankommt, muss es nicht immer guter Weg und nicht immer markiert sein.
          LG, Eli

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          • #6
            Sehr interessante Tour, fast exakt ist meine Planung zu diesem Gebiet, wenn auch ein paar kleinere Abweichungen. Daher kommt mir der Bericht gerade sehr recht. Danke dafür!
            Zuletzt geändert von bluehouse3843; 13.05.2021, 19:44.

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            • #7
              Eine sehr interessante Variante, den Gr. Neukogel zu besteigen.
              Da es bei mir auch schon wieder 21 Jahre her ist, nehme ich die Anregung auf jeden Fall in meine Wunschliste auf.
              ELI


              LG, Günter
              Meine Touren in Europa

              Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
              (Marie von Ebner-Eschenbach)

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              • #8
                Servus Wolfgang,

                Toller Blick zum Plattenstein!

                Ich muss dort auch wieder mal hin, eventuell eine Runde von Gutenstein aus.


                L.G. Manfred

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                • #9
                  Vielen Dank für eure Antworten!

                  Es ist tatsächlich eine sehr maßvolle Ruachlerei auf dem Kamm von der Gscheidlföhre bis zum Großen Neukogel. Im Vergleich zum markierten Anstieg von Gutenstein bieten sich deutlich mehr Plätze mit Durch- und Ausblicken, und zudem ist kein Abschnitt dermaßen steil wie dessen letzter Aufschwung. In Kombination mit ein wenig Spannung über die weitere Begehbarkeit hat mir das abwechslungsreiche und lohnende Stunden des Wanderns geboten. Dafür würde ich auch im Wiederholungsfall sogar die Möglichkeit einer eventuellen Wildschweinbegegnung in Kauf nehmen.

                  Da die Distanz zur Dürren Wand so gering ist, prägt der Blick zur felsigen Seite des Plattensteins die Route ganz besonders. Das Bonusbild zeigt ihn in einer weiteren Variante.
                  44-Plattenstein.jpg
                  Lg, Wolfgang


                  Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                  der sowohl für den Einzelnen
                  wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                  (David Steindl-Rast)

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                  • #10
                    Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
                    ELI


                    LG, Günter


                    LG, Eli

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                    • #11
                      Danke Wolfgang, jetzt bist Du mir zuvorgekommen

                      Die Route zeigt aber, dass sich die Begehung definitiv lohnt bei diesen schönen Ausblicken.

                      Als Öffi-Wanderer hätte ich es übrigens von Süden angelegt, ab Puchberg über das Haltbergtal und Öhlerschutzhaus, dann nach Osten zur Gescheidlföhre und Überschreitung nach Gutenstein. In beide Richtungen gut machbar von der Anbindung. Unmarkierte Anstiege geh ich aber grundsätzlich lieber bergauf. Wenn man es am Wochenende umdreht, kann kann man dafür im Öhlerschutzhaus einkehren...

                      Lg, Felix
                      http://www.wetteran.de

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