Auf dem Handlesberg war ich erst einmal, von Schwarzau aus über den Falkenstein. Seit einiger Zeit schwebte mir eine andere Runde vor, und zwar mit Ausgangspunkt Vois: Aufstieg über Hansl im Berg, Abstieg über Wildföhrenstein und Bleibüchse.
In der OSM fiel mir in der Felszone südlich unterhalb des Gipfels etwas Interessantes auf: da ist ein „Felstor“ eingezeichnet, durch das eine kurze Wegspur samt Leiter führt. Das wollte ich mir anschauen; es ließ sich gut in den Anstieg einbauen.
Da mein geplanter Endpunkt der Runde an der B134 rund zwei Kilometer vom Ausgangspunkt entfernt liegt, nahm ich das Rad mit, um mir wenigstens den Asphalthatscher zu ersparen.
Punkt 7 Uhr war ich am Ortsbeginn von Vois und deponierte mein Rad. Hier würde ich in einigen Stunden aus dem Tal des Steinbachs (Rotte „Steinbruch“) zurückkommen.
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Wenig später suchte ich beim ehemaligen Gasthof Nothnagel eine Parkmöglichkeit für das Auto. Das ist gar nicht so einfach; überall dort, wo es möglich wäre, hängen Schilder mit „Privatgrund – Parken verboten“. Ich quetschte mich gegenüber dem Gasthof zwischen Straßenrand und Zaun, das ging sich gerade aus.
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Nun stieg ich ein Stück auf dem Wallfahrerweg 06 bis in den Sattel zwischen Baumeckkogel und Mitterriegel an. Dort zweigt ein Sandsträsschen nach Norden ab. Es führt zu Beginn über eine Weide, auf der sich neugierige Stiere aufhielten. Ich wich daher über die Wiese daneben aus und erreichte nach Übersteigen eines Stacheldrahtzauns die Straße weiter oben. Bald schon konnte ich das Haus des Steinbauern sehen, den ich zuerst für den Hansl im Berg hielt. Der ist aber noch ein kleines Stück weiter.
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Auf der Wiese grasten friedlich drei Rinder. Schön haben sie’s hier, mit Ausblick zu Rax und Schneealpe. Wird ihnen aber wurscht sein…
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Zoom zum Sonnleitstein
005.jpg
Als ich beim Hof vorbeiging, verbellte mich der Hund.
006.jpg
Ein Stück ging er mir nach, sehr gefährlich sah er aber nicht aus und er kam mir auch nicht zu nahe.
006a.jpg
Weiter ging’s in den teils felsigen Einschnitt östlich vom Steinritzel. Herrlich kühl war es hier. Auch einen MacBambi gibt es da und einen Beobachtungsposten für die Jäger.
006b.jpg
Zwischen den Bäumen erkannte ich das Haberfeldkar auf der Rax (Lechnerwände).
007.jpg
Bei einer Straßenkehre auf ca. 1200m ging ich noch ein Stück weiter auf eine kleine Lichtung (natürlich wieder mit Hochstand). Von dort stieg ich am Rand des Schlags weglos an.
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Rechts fällt eine Felswand steil ab.
009.jpg
Von der Abbruchkante hat man einen schönen Blick in die Vois und zum Kuhschneeberg.
010.jpg
Plötzlich stand ich vor dem Felstor.
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Es ist viel größer, als ich erwartet hatte. Und tatsächlich liegt dort eine alte morsche Holzleiter.
012.jpg
Ich benutzte sie lieber nicht und kraxelte rechts daneben hinauf.
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Fortsetzung folgt...
In der OSM fiel mir in der Felszone südlich unterhalb des Gipfels etwas Interessantes auf: da ist ein „Felstor“ eingezeichnet, durch das eine kurze Wegspur samt Leiter führt. Das wollte ich mir anschauen; es ließ sich gut in den Anstieg einbauen.
Da mein geplanter Endpunkt der Runde an der B134 rund zwei Kilometer vom Ausgangspunkt entfernt liegt, nahm ich das Rad mit, um mir wenigstens den Asphalthatscher zu ersparen.
Punkt 7 Uhr war ich am Ortsbeginn von Vois und deponierte mein Rad. Hier würde ich in einigen Stunden aus dem Tal des Steinbachs (Rotte „Steinbruch“) zurückkommen.
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Wenig später suchte ich beim ehemaligen Gasthof Nothnagel eine Parkmöglichkeit für das Auto. Das ist gar nicht so einfach; überall dort, wo es möglich wäre, hängen Schilder mit „Privatgrund – Parken verboten“. Ich quetschte mich gegenüber dem Gasthof zwischen Straßenrand und Zaun, das ging sich gerade aus.
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Nun stieg ich ein Stück auf dem Wallfahrerweg 06 bis in den Sattel zwischen Baumeckkogel und Mitterriegel an. Dort zweigt ein Sandsträsschen nach Norden ab. Es führt zu Beginn über eine Weide, auf der sich neugierige Stiere aufhielten. Ich wich daher über die Wiese daneben aus und erreichte nach Übersteigen eines Stacheldrahtzauns die Straße weiter oben. Bald schon konnte ich das Haus des Steinbauern sehen, den ich zuerst für den Hansl im Berg hielt. Der ist aber noch ein kleines Stück weiter.
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Auf der Wiese grasten friedlich drei Rinder. Schön haben sie’s hier, mit Ausblick zu Rax und Schneealpe. Wird ihnen aber wurscht sein…
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Zoom zum Sonnleitstein
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Als ich beim Hof vorbeiging, verbellte mich der Hund.
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Ein Stück ging er mir nach, sehr gefährlich sah er aber nicht aus und er kam mir auch nicht zu nahe.
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Weiter ging’s in den teils felsigen Einschnitt östlich vom Steinritzel. Herrlich kühl war es hier. Auch einen MacBambi gibt es da und einen Beobachtungsposten für die Jäger.
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Zwischen den Bäumen erkannte ich das Haberfeldkar auf der Rax (Lechnerwände).
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Bei einer Straßenkehre auf ca. 1200m ging ich noch ein Stück weiter auf eine kleine Lichtung (natürlich wieder mit Hochstand). Von dort stieg ich am Rand des Schlags weglos an.
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Rechts fällt eine Felswand steil ab.
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Von der Abbruchkante hat man einen schönen Blick in die Vois und zum Kuhschneeberg.
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Plötzlich stand ich vor dem Felstor.
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Es ist viel größer, als ich erwartet hatte. Und tatsächlich liegt dort eine alte morsche Holzleiter.
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Ich benutzte sie lieber nicht und kraxelte rechts daneben hinauf.
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Fortsetzung folgt...
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