- Wegführung: Traisen-Markt (9.36) - Wieserspitz-Nordgipfel (772m, 11.00) - Südgipfel (784m, 11.20) - Ortnergupf (780m, 11.50) - Leopoldseder (12.45) - Hasengraben - Kreutztal (13.30) - Hochreiter - Staff (786m, 15.10) - St. Veit an der Gölsen (16.02)
- Länge: 15,4 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 1000
- Reine Gehzeit: ca. 6 Std.
- Viecher: 2 Rehe, 2 Katzen, 2 Hunde
- Zeckenstatistik: 4+1 (angebissen der Hundling)
Einige Pflanzen warten noch auf Bestimmung - freue mich über Hinweise .....
Bild 1: Barocke Johanneskirche, im Kern romanisch (12. Jahrhundert) mit frühgotischem Presbyterium (um 1300).
Bild 2: Akelei am Rand des Wieserwegs.
Bild 3: Das saftige Grün heuer ist dem kühlsten Frühjahr seit rund 30 Jahren zu verdanken.
Bild 4: Die Junisonne brannte ordentlich herab.
Bild 5: Ich konnte mich nicht sattsehen.
Bild 6: Wiesen-Glockenblume (Campanula patula)
Bild 7: Hinterleitner Kogel (559m) in Bildmitte, dahinter die breiten Kammzüge des westlichen Wiesen-Wienerwalds.
Bild 8: Am Rand der frisch gemähten Wiese stieg ich auf. Weiter oben sollte ein punktierter Steig beginnen.
Bild 9: Einen Wiesenstreifen am Waldrand hatte man gnädigerweise stehen lassen - dort wuchsen zahlreiche Orchideen, wie hier xxx
Nicht leicht zu finden war dafür der Steig. Etwas, das am ehesten nach aufgelassenem Forstweg aussah, interpretierte ich als gesuchten Steig. Er war aber in schlechtem Zustand, nicht mehr ausgeschnitten, mit viel Unterholz und dicht stehenden jungen Bäumen. Ich ging dort, wo es am leichtesten durchging und endete ...
Bild 10: ...bei diesem zugewachsenem Schlag.
Ironischerweise befand ich mich laut GPS und Karte immer genau auf dem Steig, von dem aber in realiter nichts mehr vorhanden war. Oben sah ich dann eine Wegböschung und auf einem steilen Kammrücken waren andeutungsweise wieder Wegspuren vorhanden.
Bild 11: Die letzten steilen Meter zum Forstweg lohnten sich: Blasses Knabenkraut (Orchis pallens), daneben stand noch ein Mannsknabenkraut.
Bild 12: Am Forstweg ging der Orchideenreigen weiter: xxx
Bild 13: xxx.
Bild 14: Und Rundbogige Teufelskrallen mit Hummeln.
Direkt in der Biegung des Weges führte nun ein ausgeprägteres Steiglein am Kamm bergauf. Wenn man ihn einmal gefunden hat, ist der Steig nicht mehr zu verfehlen. Weiter oben gibt es sogar eine Hinweistafel "Zum Kreuz".
Bild 15: Überraschende Sichtachse zum Hochschwab!
Links Hutkogel (2035m), rechts Teil des Ringkamps (2153m) in 55km Entfernung.
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