Die Wetterprognose ist zwar recht gut, aber ich traue dem nicht ganz. Für höhere, längere Touren wünsche ich mir stabileres Wetter mit besserer Aussicht.
Aber da habe ich ja noch ein Uralt-Projekt, klein, fein, sehr ruachlverdächtig und bisher immer wieder verschoben da Wetter zu schön, zu schlecht, Verhältnisse zu naß, zu trocken, Schnee oder was auch immer. Jetzt sollte alles passen!
Ich parke zwischen Wegscheid und dem nächsten Haus nördlich an der L231, dem "mit dem Postkastl" (ca. 580m).
Kurz auf der Straße talaus, bei besagtem Postkastl überquere ich die Piesting und gehe auf der östlichen Bachseite ein wenig zurück.
Dann führt mich der recht hübsche Fahrweg mäßig steil in einen Graben und in zwei Kehren den Hang hinauf.
DSC1666_GT (1).jpg
Bei ca. 700m Höhe verlasse ich den Forstweg nach Norden in den Wald. Steiglein/Wildwechsel führen auf den Riegel, dem ich in Richtung Gipfel folge. Bald treffe ich erwartungsgemäß auf Felswandeln, die man vermutlich direkt überklettern könnte. Umgehen rechts (südlich) scheint mir leichter, ist es auch, nur "derkugeln" sollte man sich nicht
DSC1669_GT (2).jpg
Ohne weitere Schwierigkeit erreiche ich den ersten der völlig unbekannten Gipfel, den Strassberg (782m).
Keinerlei Infrastruktur, keine Aussicht, aber immerhin garantiert einsam.
DSC1670_GT (3).jpg
Weiter geht's auf dem hier recht hübschen Kamm mit Steiglein, schwach fallend zu einem flachen Sattel.
DSC1671_GT (4).jpg
Überraschend bei einem Schlag Aussicht auf mein finales Tagesziel, den Nebelstein.
Dann beginnt der teilweise steile Anstieg auf den Vorgipfel des nächsten Gipfels.
DSC1674_GT (5).jpg
Auch die Hinterleiten (902m) zeigt sich ziemlich ursprünglich und aussichtslos, nur ein Mini-Steinmann markiert den höchsten Punkt.
DSC1676_GT (6).jpg
Der jetzt problemlose und kaum verwachsene Abstieg ist mit einigen wenigen keramischen (?) Zeichen der Bundesforste verziert.
DSC1677_GT (7).jpg
Ab und zu Aussicht, diesmal auf den schon recht aperen Schneeberg.
DSC1679_GT (8).jpg
Über weite Strecken genieße ich eine hübsche Kammwanderung statt der erwarteten Ruachlerei.
DSC1681_GT (9).jpg
DSC1682_GT (10).jpg
Eines dieser Bundesforste-Zeichen in Nahaufnahme. Hat es damit eine besondere Bewandtnis?
DSC1684_GT (11).jpg
DSC1685_GT (12).jpg
Schober und Schneeberg.
Der hier aufgearbeitete Windwurf sieht ärger aus als er ist.
DSC1687_GT (13).jpg
Dann beginnt der Kamm, sich zum Grat zu verschärfen, und zeigt Zähne.
Diesen hier kann ich rechts (südöstlich) im steilen Wald umgehen.
DSC1688_GT (14).jpg
Der Gendarm im Rückblick. Bei Trockenheit eigentlich kein Problem.
DSC1689_GT (15).jpg
Das letzte Hindernis ist ein breiter Turm, der aber direkt in Falllinie leicht ersteigbar ist. Auf der Abstiegsseite folgt nur ein mäßig steiler Waldhang mit etwas Totholz. Dann ist der Weiterweg bis zum Gipfel frei.
DSC1691_GT (16).jpg
Nebelstein,1009m. Im Vergleich zu seinem Waldviertler Zwilling ziemlich naturbelassen
DSC1693_GT (17).jpg
DSC1694_GT (18).jpg
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Aber da habe ich ja noch ein Uralt-Projekt, klein, fein, sehr ruachlverdächtig und bisher immer wieder verschoben da Wetter zu schön, zu schlecht, Verhältnisse zu naß, zu trocken, Schnee oder was auch immer. Jetzt sollte alles passen!
Ich parke zwischen Wegscheid und dem nächsten Haus nördlich an der L231, dem "mit dem Postkastl" (ca. 580m).
Kurz auf der Straße talaus, bei besagtem Postkastl überquere ich die Piesting und gehe auf der östlichen Bachseite ein wenig zurück.
Dann führt mich der recht hübsche Fahrweg mäßig steil in einen Graben und in zwei Kehren den Hang hinauf.
DSC1666_GT (1).jpg
Bei ca. 700m Höhe verlasse ich den Forstweg nach Norden in den Wald. Steiglein/Wildwechsel führen auf den Riegel, dem ich in Richtung Gipfel folge. Bald treffe ich erwartungsgemäß auf Felswandeln, die man vermutlich direkt überklettern könnte. Umgehen rechts (südlich) scheint mir leichter, ist es auch, nur "derkugeln" sollte man sich nicht
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Ohne weitere Schwierigkeit erreiche ich den ersten der völlig unbekannten Gipfel, den Strassberg (782m).
Keinerlei Infrastruktur, keine Aussicht, aber immerhin garantiert einsam.
DSC1670_GT (3).jpg
Weiter geht's auf dem hier recht hübschen Kamm mit Steiglein, schwach fallend zu einem flachen Sattel.
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Überraschend bei einem Schlag Aussicht auf mein finales Tagesziel, den Nebelstein.
Dann beginnt der teilweise steile Anstieg auf den Vorgipfel des nächsten Gipfels.
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Auch die Hinterleiten (902m) zeigt sich ziemlich ursprünglich und aussichtslos, nur ein Mini-Steinmann markiert den höchsten Punkt.
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Der jetzt problemlose und kaum verwachsene Abstieg ist mit einigen wenigen keramischen (?) Zeichen der Bundesforste verziert.
DSC1677_GT (7).jpg
Ab und zu Aussicht, diesmal auf den schon recht aperen Schneeberg.
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Über weite Strecken genieße ich eine hübsche Kammwanderung statt der erwarteten Ruachlerei.
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Eines dieser Bundesforste-Zeichen in Nahaufnahme. Hat es damit eine besondere Bewandtnis?
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Schober und Schneeberg.
Der hier aufgearbeitete Windwurf sieht ärger aus als er ist.
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Dann beginnt der Kamm, sich zum Grat zu verschärfen, und zeigt Zähne.
Diesen hier kann ich rechts (südöstlich) im steilen Wald umgehen.
DSC1688_GT (14).jpg
Der Gendarm im Rückblick. Bei Trockenheit eigentlich kein Problem.
DSC1689_GT (15).jpg
Das letzte Hindernis ist ein breiter Turm, der aber direkt in Falllinie leicht ersteigbar ist. Auf der Abstiegsseite folgt nur ein mäßig steiler Waldhang mit etwas Totholz. Dann ist der Weiterweg bis zum Gipfel frei.
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Nebelstein,1009m. Im Vergleich zu seinem Waldviertler Zwilling ziemlich naturbelassen
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