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Schiechen Graben und Schneeberg-Überschreitung, 13. Juni 2021

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  • Schiechen Graben und Schneeberg-Überschreitung, 13. Juni 2021

    In der letzten Zeit habe ich mehrere Schneeberg-Überschreitungen von Höllental nach Puchberg gemacht und dabei immer wieder die alte Benesch-Steige benutzt:

    Weichtalhaus - Lärchkogelgrat - Krottenseealm - Klosterwappen - Nandlgrat - Puchberg,

    Kaiserbrunn - Hochgang über die Platte - Schönleitenschneid - Klosterwappen - Fadensteig - Losenheim,

    Weichtalhaus - Weichtalklamm - Klosterwappen - Bahnwanderweg - Puchberg,

    Kaiserbrunn - Krummbachgraben - Salzriegelwände - Salzriegel - Bockgrubenriegel - Klosterwappen - Herminensteig - Puchberg,

    Kaiserbrunn - Fuchslochgraben - Feichtaberg - Krummbachstein - Hoher und Niederer Hengst - Puchberg,

    Weichtalhaus - Kaisersitz - Hochlauf - Kolingraben - Klosterwappen - Novembergrat - Losenheim.

    Da fast alle diese Steige schon im Forum ausreichend beschrieben sind, habe ich darüber keinen Bericht erfasst (ich möchte mich aber bei den anderen Nutzer für die sehr hilfreiche Beschreibungen bedanken).

    Dieses Mal wollte ich mir aber den Abstecher in den Schiechen Graben anschauen, der bei Benesch als "sehr lohnend" beschrieben wird. Ich habe mich für die Route Singerin Forsthaus - Schiechen Graben - Fronbachgraben - Wurzengraben - Klosterwappen - Schneidergraben - Puchberg entschieden. Eigentlich kann ich Benesch bei den Beschreibungen dieses Mal nur beipflichten - der Schiechen Graben ist wirklich sehr lohnend, dem Aufstieg über den Fronbachgraben ist dagegen wirklich "nicht viel Gutes nachzusagen". Leider existiert der "nette" Jägersteig von Fronbachgraben über die Flanke des Krenkenkogels in den oberen Fronbachgraben offensichtlich nicht mehr (oder ich haber mindestens keine brauchbare Steigspuren gefunden) und deshalb musste ich den ganzen Fronbachgraben aufsteigen, was nicht unbedingt empfehlenswert ist.

    Gestartet bin ich bei Singerin Forsthaus (gekommen bin ich mit dem Bus um 9:05), dann geht es ca 1,5 Km auf der Bundesstraße Richtung Weichtalhaus bis die Forstraße links in den Fronbachgraben abbiegt. Ich habe die Forstraße bis zu der Brücke gefolgt, ich vermute, dass irgendwo dort der Steg des bei Benesch beschriebenen Jagsdsteiges stand. Die Einmündung des Schiechen Grabens befindet sich kurz vor der Brücke, es ist aber von der Brücke nur sehr unangenehmen zu erreichen (dichtes Gebüsch, sehr nass und manchmal auch sehr steil). Besser ist es, gleich bei der Einmündung des Schiechen Grabens (roter Strich und Stange, der Wasserfall des Schiechengrabenbaches ist auch zu ahnen) den Bach zu überqueren. So sieht der Wasserfall aus der Nähe aus: IMG_20210613_112528.jpg



    Dann geht es kurz links von dem Wasserfall (orografisch rechts von dem Schiechen Graben) auf dem Klausriegel weiter bis man einen Felsband nach rechts benutzen kann, um in den Schiechen Graben zu gelangen. IMG_20210613_112425.jpg



    Dann steigt man zur Grabensohle ab (es gibt mehrere Möglichkeiten, alle sind abschüssig und nach dem Regen natürlich feucht und rutschig). Der Graben ist schon vom Anfang an wildromantisch und man muss sich einen Weg durch den Klamm suchen. IMG_20210613_095816.jpg



    Die Schlüsselstelle kam für mich schon in der Mitte der ersten Schlucht: Ein geneigtes, plattiges, moosbewachsenes Wandl rechts neben dem Wasserfall muss man überklettern. Die Stelle sieht auf dem ersten Blick harmlos aus, ist aber sehr feucht und rutschig. Der Baumstamm hilft ein wenig, manche bessere Tritte sind aber auch darunter versteckt. Ich habe vielleicht 10 Minuten gebraucht um da hochzukommen und bin fast umgedreht, Schliesslich habe ich die Stelle nach mehrere Anläufe geschafft - im Absteig war sie dann zum Glück etwas leichter, wenn auch nicht ganz ohne... Schlusselstelle.jpg



    Danach geht es leichter über die schöne erste Schlucht, die sich dann bald öffnet und man kann die hohe Felswände bewundern (Achtung, auf dem Schuttfeld herrscht Steinschlaggefahr, ich habe selbst ein paar fliegende Steine gesehen).

    Ein Blick zurück: IMG_20210613_102053.jpg



    Blich Richtung zweite Schlucht: IMG_20210613_105758.jpg



    ...und noch Blick vom Anfang der zweiten Shlucht zurück: IMG_20210613_104327.jpg



    Dann folgt die zweite prächtige Schlucht: IMG_20210613_104322.jpg



    Man kann oben auch die dritte, laut Benesch prächtigste Schlucht erahnen: IMG_20210613_102503.jpg



    Dann kommt man zum schönen Wasserfall, der den Weiterweg versperrt: IMG_20210613_103225.jpg



    Die Umgehung des Wasserfalls ist über ein senkrechtes, plattiges Wandl möglich. Die Stelle ist zwar kurz aber moosbewachsen, die Tritte geneigt und es war auch ziemlich nass, deshalb habe ich mich nicht weiter zugetraut (und im Abtieg schon gar nicht) und musste umkehren. Es stecken auch (mindestens) zwei alte Haken in der Mitte der Stelle, die Kletterschwierigkeiten würde ich mindestens auf 2+/3 einschätzen. IMG_20210613_102610.jpg



    Ich bin dann zurück zur Einmündung des Schiechen Grabens gegangen. Ich wollte auch den Aufstieg über den Klausriegel versuchen, es war aber schon 11:30 und ich wollte noch auf den Klosterwappen... Der Riegel sieht sowohl auf der Satellitenkarte als auch in Realität sehr attraktiv aus, am Anfang befinden sich aber Felsen, die wahrscheinlich nicht so einfach zu überklettern sind.

    Weiter habe ich dann die Forststraße durch den Fronbachgraben gefolgt. Nach einiger Zeit war mir die Straße zu langweilig und ich habe versucht, die Grabensohle zu verfolgen. Leider habe ich nicht den Fronbachgraben sondern einen Seitengraben gewählt, der mit eine Art Schlucht unter der nächste Kehre der Forstraße endete: IMG_20210613_124421.jpg



    Die Stelle war viel steiler als auf dem Foto und dazu noch echt nass und rutschig. Als ich endlich auf der Forstraße stand, habe ich festgestellt, dass ich noch ein Stück über die Straße absteigen muss...

    Bei dem Aufstieg habe ich den Grossen Rossgraben beobachtet - laut Benesch sollte dort auch einen Durchstieg möglich sein, die Aufstiegsflanke sieht aber ziemlich steil und unübersichtlich aus und bei der Nässe habe ich auf einen Aufstieg verzichtet. IMG_20210613_125906.jpg



    Über den Weiterweg gibt es eigentlich nicht viel zu sagen - der Fronbachgraben ist eigentlich eine große Schutthalde, die ich nie wieder im Aufstieg sehen möchte... Ich habe den Fronbachwandkamine bei dem Aufstieg auch einen Blick gestattet - sie sehen auch sehr interesant aus, ohne Seilsicherung sind sie aber wahrscheinlich zu schwierig... IMG_20210613_141555.jpg



    Der Weg durch Wurzengraben und Abstieg durch Scheidergraben sollten schon bekannt sein - im Schneidergraben habe ich versucht, die Wegführung des Eleonorensteiges und Irmasteiges auszumachen, beim Schotterlauf habe ich dafür aber nicht viel Zeit gehabt . Vom Schneebergdörfl folgte dann noch den Straßenhatscher zum Bahnhof nach Puchberg, wo ich kurz bevor 19:30 ankam.

    Fazit: Der Schiechen Graben ist wirklich sehr lohnend (der Aufstieg mit der Kletterstelle ist aber definitiv schwieriger als V in Benesch-Skala) - da er nicht oft begangen wird und auch Wasser führt, ist er viel wilder und romantischer als die bekannte Weichtalklamm. Der Fronbachgraben ist zwar landschaftlich schön, als Aufstieg aber nicht empfehlenswert (als Abstieg ist er bestimmt lohnender, mit Öffis wäre die Tour dann aber nicht so einfach durchführbar).
    Zuletzt geändert von tn1773; 20.06.2021, 14:35.

  • #2
    Willkommen bei den Freunden alter vergessener Steige.

    Die alten Beneschsteige, die du anfangs erwähnst, kenne ich auch alle, den Schiechen Graben aber noch nicht, wahrscheinlich weil man nicht durchkommt und wieder zurück muss.
    Fein, etwas darüber zu lesen.
    Die Schwierigkeiten haben sich sicher im Laufe der Zeit verändert. Vor allem durch die stürzenden Wasser bei den nun häufigen Starkregen werden gerade bei Schluchtabbrüchen Schotterbänke abgetragen, wodurch die Abbrüche dann höher und eventuell auch schwieriger werden. Siehe Krummbachgraben und letztens auch im Großen Übeltal auf der Rax.
    LG Rudolf
    _________________________________________
    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

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    • #3
      Na bumm, ein ganz schön ambitioniertes Programm, das du in der letzten Zeit absolviert hast. Da müssen ja ordentlich Höhenmeter zusammengekommen sein…

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      • #4
        Danke für die interessanten Bilder aus dieser wilden Klamm, toll! Ich muss gleich in meinem Benesch nachlesen.

        Und Gratulation zu deiner Kondition!

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        • #5
          @Rudolf_48: Ich bin mir nicht sicher, ob sich die Schwierigkeiten im Schiechen Graben wirklich geändert haben - vielleicht ist "meine Schlüsselstelle" schwieriger geworden, das "plattige Wandl" wird aber schon bei Benesch als "nicht einfach" und der ganze Abstecher als "wohl nur für Kletterer geeignete" beschrieben...

          Der Schiechen Graben ist auf jedem Fall einen Besuch wert, es ist nur nicht so einfach, ihn in eine Runde einzukomponieren - eine Runde über den Schiechen Graben und Grossen Rossgraben könnte vielleicht auch interessant sein.

          Das einzige, was man im Forum über dem Schiechen Graben finden kann, ist die Kurze Bemerkung von csf125 (https://www.gipfeltreffen.at/forum/gipfeltreffen/toureninfo-verh%C3%A4ltnisse/wanderungen-und-bergtouren/wien-n%C3%B6-burgenland-af/47475-kuhschneeberg-wieder-einmal-anders-rax-schneeberg) - er war aber nur bei dem Wasserfall am Anfang, der er schon für den Wasserfall der zweiten Schlucht hält - der Wasserfall muss aber umgegangen werden (nicht den Hang, sondern den Riegel benutzen) um überhaupt in den Schiechen Graben zu kommen...

          @maxrax: Ich glaube, ich habe bei jeder Überschreitung ca. 1700-1800 Höhenmeter absolviert - wenn man das nur einmal pro Woche macht, ist es nicht so schlimm , Öffis-Tagestour im Herbst von Wien auf den Grossen Priel und zurück war schon anstrengender .

          Am besten hat mir eigentlich die Runde über die Salzriegelwände gefallen, weil es ainfach die ganze Zeit schön ist und die Linie auch ganz logisch und abwechslungsreich ist (auch der obere Teil des Salzriegels und der Bockgrubenriegel sind ganz nett und bieten schöne Aussichten - und man ist die ganze Zeit ganz alleine unterwegs.

          @musitoni: Danke!

          Und danke euch alle für die interessante Berichte über die Benesch-Steige! Die Berichte haben mir wirklich geholfen, die Steige zu finden und sie ohne größere Verhauer zu absolvieren.
          Zuletzt geändert von tn1773; 20.06.2021, 12:16.

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          • #6
            Sehr spannender Beitrag, danke für die genaue Erläuterung. Kannst du ungefähr sagen auf welcher Seehöhe du im Schiechergraben bei dem Wandel umdrehen musstest? Die Tour hab ich schon viele Jahre im Kopf...
            carpe diem!
            www.instagram.com/bildervondraussen/

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            • #7
              @Gamsi: Ich bin auf 699 Meter umgedreht (laut meiner Uhr mit barometrischem Höhemesser, auf der Karte ist es fast genau dort, wo die Höhenlinie auf 750 Meter den Schiechen Graben überquert), der Einstieg war auf ca. 623 Meter (zum Vergleich).

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              • #8
                Zitat von tn1773 Beitrag anzeigen
                @Gamsi: Ich bin auf 699 Meter umgedreht (laut meiner Uhr mit barometrischem Höhemesser, auf der Karte ist es fast genau dort, wo die Höhenlinie auf 750 Meter den Schiechen Graben überquert), der Einstieg war auf ca. 623 Meter (zum Vergleich).
                Danke für die zusätzliche Angabe - nachdem ich jetzt verschiedene Kartenwerke verglichen haben, denke ich, dass da oberhalb noch bis zu 100HM interessante Schluchtabschnitte liegen könnten!
                carpe diem!
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                • #9
                  Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen

                  Danke für die zusätzliche Angabe - nachdem ich jetzt verschiedene Kartenwerke verglichen haben, denke ich, dass da oberhalb noch bis zu 100HM interessante Schluchtabschnitte liegen könnten!
                  Ja, das glaube ich auch (vielleicht sogar mehr!) - auf der OSM Karte sind sogar noch zwei Wasserfälle, zwei Quellen und mehrere Höhlen weiter oben eingezeichnet. Sie sind aber wahrscheinlich (mindestens von unten aus) sehr schwer zu erreichen - das "plattige Wandl" wäre bestimmt möglich, der Wasserfall der dritten Schlucht ist vermutlich viel schwieriger... vielleicht wäre es auch möglich, die ganze Schlucht von oben aus (mit ein paar Abseilstellen) durchzusteigen?

                  Eigentlich wundert es mich ein bisschen, dass noch niemand auf die Idee gekommen ist, dort einen Klettersteig zu bauen - der Einstieg wäre einfach erreichbar und es wäre bestimmt auch möglich, vom Ausstieg die Kienthalerhütte zu erreichen. Ich bin aber natürlich froh, dass das niemand gemacht hat - es wäre Schade, den Klamm mit einem Klettersteig zu zerstören...

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                  • #10
                    Zitat von tn1773 Beitrag anzeigen
                    Der Schiechen Graben ist auf jedem Fall einen Besuch wert, es ist nur nicht so einfach, ihn in eine Runde einzukomponieren
                    Du könntest anschließend über den Schusterriegel auf den Kuhschneeberg aufsteigen - mit beliebiger Fortsetzung, wobei du die Forststraße unter dem Schusterkogel leicht aus dem Fronbachgraben erreichst, so wie ich gegangen bin. Siehe -> hier.
                    LG Rudolf
                    _________________________________________
                    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
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                    • #11
                      Zitat von tn1773 Beitrag anzeigen

                      Ja, das glaube ich auch (vielleicht sogar mehr!) - auf der OSM Karte sind sogar noch zwei Wasserfälle, zwei Quellen und mehrere Höhlen weiter oben eingezeichnet. Sie sind aber wahrscheinlich (mindestens von unten aus) sehr schwer zu erreichen - das "plattige Wandl" wäre bestimmt möglich, der Wasserfall der dritten Schlucht ist vermutlich viel schwieriger... vielleicht wäre es auch möglich, die ganze Schlucht von oben aus (mit ein paar Abseilstellen) durchzusteigen?
                      Du sagst es... nachdem ich auch begeisterter Canyoninggeher bin ist eine Begehung von oben nach unten mit Seil natürlich am Naheliegendsten. Was mich bisher offenbar abgeschreckt hat, ist der große Umweg über den Ferdinand Mayer Weg oder den Frohnbachgraben als "Zustieg". Neben der Schlucht selbst dürfte das Gelände ja kaum einen vernünftigen Aufstieg zulassen...

                      Nach deinen verlockenden Bildern werd ich das aber wohl wirklich mal angehen müssen!

                      Und dass es keinen Klettersteig gibt... freut mich wirklich - so bleibt dieser wilde Winkel den Könnern vorbehalten.
                      carpe diem!
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                      • #12
                        Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen

                        Du sagst es... nachdem ich auch begeisterter Canyoninggeher bin ist eine Begehung von oben nach unten mit Seil natürlich am Naheliegendsten. Was mich bisher offenbar abgeschreckt hat, ist der große Umweg über den Ferdinand Mayer Weg oder den Frohnbachgraben als "Zustieg". Neben der Schlucht selbst dürfte das Gelände ja kaum einen vernünftigen Aufstieg zulassen...
                        Ich denke, dass der Klausriegel auch gangbar sein könnte - die einzige Frage ist der Einstieg, sonst sieht er sowohl in Realität als auch auf der Satellitenkarte echt verlockend aus. Sonst würde ich persönlich wahrscheinlich den Zustieg über Grössingtal und Krenkenkogel wählen - man spart sich den Hatscher durch den Fronbachgraben oder über die Bundesstraße...

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                        • #13
                          Sehr spannender Bericht. Danke fürs Zeigen dieser großartigen Landschaft in dem Graben.

                          Toll, dass es auch am Schneeberg noch so einiges zu entdecken gibt!

                          LG. Martin
                          Alle meine Beiträge im Tourenforum

                          Kommentar


                          • #14
                            Auch von mir ein herzliches Willkommen im Kreis der Schneeberg/Rax-Benesch-Ruachler!
                            Hier gibt es noch viel zu tun, und frische Kräfte können hier die biologisch eintretende Vergreisung ein wenig mildern
                            Deine zu Beginn aufgelistete Tourenübersicht läßt ja noch einiges erhoffen! Berichts-Nachträge wären durchaus willkommen, Tomas!

                            Den Schiechen Graben habe ich vor elf Jahren nur kurz in Augenschein genommen, und der kurze Teil, den ich begangen habe, schien mir gleich damals nicht mit der Benesch-Beschreibung zusammzupassen. Jetzt weiß ich, warum.
                            Damals war dieser Anstieg auf meiner virtuellen To-Do-Liste, ist dann aber immer weiter nach hinten gerutscht und in Vergessenheit geraten. Du hast mich wieder motiviert, einen ernsthaften Versuch zu wagen ...

                            Danke für den Bericht und liebe Grüße
                            Norbert
                            Meine Touren in Europa
                            ... in Italien
                            Meine Touren in Südamerika
                            Blumen und anderes

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                            • #15
                              Lässig! Ich komme zwar kaum in diese Gegend, aber mir gefällt es immer, wenn jemand mit so viel Kreativität das Abenteuer sozusagen vor der Haustür findet.

                              LG

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