Heuer war ich erst zweimal auf dem Krummbachstein (8. Jänner zu Fuß, 25. Februar mit Schneeschuhen), einmal vom Rohrbachgraben, einmal vom Schneedörfl. Dringend notwendig schien mir daher eine Besteigung von Kaiserbrunn aus, nicht zuletzt angeregt durch Felix/Günter/Wolfgangs Wanderung vom 19. Juni
Aber eine kleine Variation derselben sollte es schon werden, wenngleich ich beim Start noch nicht ganz sicher war, wohin ich mich wenden würde
Einigermaßen zeitig, in Anbetracht der zu erwartenden Tageshöchsttemperaturen nicht zeitig genug, starte ich in Kaiserbrunn (526m).
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Der Beginn des Krummbachgrabens ist noch idyllisch grün und schattig, ein Geh-Vergnügen.
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Bald aber stoße ich auf die Folgen des Unwetters vom 12. Juni 2018:
Der früher bequeme Ziehweg ist gründlich "rückgebaut" worden, erst bei der Abzweigung des Prettschachersteiges ist er in ehemaliger Form noch erhalten. Nicht übertrieben angenehm zu begehen, aber kein großes Problem.
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Dunkle Königskerzen beleuchten den finsteren Graben.
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Bei der Abzweigung des Kuhsteiges (ca. 620m) verschwindet der Ziehweg auf seinen ohnedies letzten Metern unter dem Krummbachgraben-Schuttstrom.
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Der Kuhsteig selbst ist von den Zerstörungen nicht betroffen, er scheint mir sogar stärker ausgetreten als früher und wird von Fuchsschen Fingerwurzen verschönert.
DSC1838_GT (6).jpg
Überdies ist er, einigermaßen unnötig, durch teilweise kaum zu übersehende Steinmanndeln bezeichnet.
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Rückblick am Beginn der Steilschutt-Schlüsselstelle.
DSC1841_GT (8).jpg
Am Bretterboden hat man auch ungewohnte Markierungszeichen verwendet ...
DSC1842_GT (9).jpg
Unter der Bretterbodenmauer (1171m).
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Am Bretterbodensattel (ca. 1140m) habe ich zwar keine freie Aussicht, aber Durchblicke zu Salzriegel ...
DSC1846_GT (11).jpg
... und Saugraben.
DSC1845_GT (12).jpg
In einer spontanen Entscheidung verweigere ich die Querung zur Schloßalpe und wähle einen direkten Aufstieg zum Wassersteig.
Bei einer kleinen Felszacke sehe ich schön, in etwas ungewohnter Perspektive, zu Hochgang und Stadelwand.
DSC1847_GT (13).jpg
Der Aufstieg ist mittelsteil ganz gut zu gehen, mit wenig Totholz und nur wenigen, leicht zu umgehenden oder übersteigenden Schrofen.
DSC1849_GT (14).jpg
Bei ziemlich genau 1300m, an seinem höchsten Punkt, erreiche ich den Wassersteig.
Aber eine kleine Variation derselben sollte es schon werden, wenngleich ich beim Start noch nicht ganz sicher war, wohin ich mich wenden würde
Einigermaßen zeitig, in Anbetracht der zu erwartenden Tageshöchsttemperaturen nicht zeitig genug, starte ich in Kaiserbrunn (526m).
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Der Beginn des Krummbachgrabens ist noch idyllisch grün und schattig, ein Geh-Vergnügen.
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Bald aber stoße ich auf die Folgen des Unwetters vom 12. Juni 2018:
Der früher bequeme Ziehweg ist gründlich "rückgebaut" worden, erst bei der Abzweigung des Prettschachersteiges ist er in ehemaliger Form noch erhalten. Nicht übertrieben angenehm zu begehen, aber kein großes Problem.
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Dunkle Königskerzen beleuchten den finsteren Graben.
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Bei der Abzweigung des Kuhsteiges (ca. 620m) verschwindet der Ziehweg auf seinen ohnedies letzten Metern unter dem Krummbachgraben-Schuttstrom.
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Der Kuhsteig selbst ist von den Zerstörungen nicht betroffen, er scheint mir sogar stärker ausgetreten als früher und wird von Fuchsschen Fingerwurzen verschönert.
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Überdies ist er, einigermaßen unnötig, durch teilweise kaum zu übersehende Steinmanndeln bezeichnet.
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Rückblick am Beginn der Steilschutt-Schlüsselstelle.
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Am Bretterboden hat man auch ungewohnte Markierungszeichen verwendet ...
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Unter der Bretterbodenmauer (1171m).
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Am Bretterbodensattel (ca. 1140m) habe ich zwar keine freie Aussicht, aber Durchblicke zu Salzriegel ...
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... und Saugraben.
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In einer spontanen Entscheidung verweigere ich die Querung zur Schloßalpe und wähle einen direkten Aufstieg zum Wassersteig.
Bei einer kleinen Felszacke sehe ich schön, in etwas ungewohnter Perspektive, zu Hochgang und Stadelwand.
DSC1847_GT (13).jpg
Der Aufstieg ist mittelsteil ganz gut zu gehen, mit wenig Totholz und nur wenigen, leicht zu umgehenden oder übersteigenden Schrofen.
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Bei ziemlich genau 1300m, an seinem höchsten Punkt, erreiche ich den Wassersteig.
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