Wenn drei ausgeprägt heiße bzw. drückend schwüle Tage in Folge in die Urlaubszeit fallen, bieten sich gute Gelegenheiten, die Stadt Wien wenigstens für einen Tag zu verlassen. Ich musste mich nicht lang erst dazu motivieren, genau das am Mittwoch, den 7. Juli zu tun.
Ich entscheide mich diesmal für eine Wanderung mit nicht allzu langer Anfahrt von Wien und ohne besondere Anstrengungen. Das Kieneck ist seit vielen Jahren eines meiner liebsten Ziele für Tagestouren. Den Enziansteig von Thal im Süden bin ich insgesamt schon dreimal gegangen, stets aber im Winterhalbjahr bei mehr oder weniger hoher Schneelage. Auch meine allererste Schneeschuhwanderung vor über 13 Jahren unternahm ich auf dieser Route. (Bericht). Grund genug, den Steig auch einmal im Sommer zu gehen! Als kleinen Bonus nehme ich mir vor, erstmals zum höchsten Punkt des Kirchwaldbergs aufzusteigen. Der Wiener Wallfahrerweg (bzw. der Voralpen-Weitwanderweg) führt zwar nur wenige Minuten unter ihm vorbei, aber dennoch besuchen nur wenige Wanderer den fast baumfreien, markanten Gipfel.
So fahre ich nach Thal und stelle mein Auto wieder am geräumigen Parkplatz beim Ausgang des Viehgrabens ab. Von dort gehe ich zunächst etwa zehn Minuten auf dem Strässchen bis Thal hinaus, dann ist bei einem - in den letzten Jahren ebenfalls stark vergrößerten - Parkplatz bereits der Beginn des Enziansteigs erreicht. Nach einigen steileren Kehren gelange ich bald auf den bewaldeten Kamm, dem der Steig dann längere Zeit nur mäßig steigend folgt.
02-Enziansteig.jpg
Zu meiner Überraschung ziehen harmlose, aber ausgedehnte Wolken auf und verdecken die Sonne weitgehend.
Der Kamm ist fast durchgehend bewaldet, nur selten bieten sich Durchblicke wie hier zum Unterberg.
07-DurchblickUnterberg.jpg
Ein steiler Abschnitt von etwa 20 Minuten führt dann erstmals in Höhen von über 1000 Meter.
09-SchlussanstiegAufderLuch.jpg
OpenStreetMap und mapy.cz geben der Kuppe im Kamm den Namen "Auf der Luch"; in der AMap ist nur die Kote 1024m eingetragen.
Wer immer die Infrastruktur auf zahlreichen Bergen nahe dem Kieneck in den vergangenen Jahren ausgebaut hat, war offensichtlich auch hier am Werk. Für mich ist die einfache Gestaltung des Gipfelbereichs durchaus stimmig.
11-AufderLuch-Gipfel.jpg
Im Bereich des Gipfels stehen mehrere alte Bäume mit sehr kräftigen Stämmen.
15-AufderLuch-alterBaumstamm.jpg
In leichtem Auf und Ab führt ein breiter Weg nun den Kamm weiter entlang. (Für mich ist interessant zu sehen, wie es ohne Schnee hier im Detail aussieht. )
16-EnziansteignaheAufderLuch.jpg
Kleinere Lichtungen bieten ein paar Mal Blicke zum Kieneck. Sein Gipfel mit der Enzianhütte ist in der Luftlinie nur mehr knapp 1,5 Kilometer entfernt. Aber es ist auch deutlich zu sehen, wie steil die Südflanke des Kienecks zum Viehgraben abfällt.
17-BlickKieneck.jpg
Am Ende des langen Kamms stoße ich auf den markierten Weg zwischen Kieneck und Unterberg Schutzhaus, dem sowohl der Wiener Mariazellerweg (Weitwanderweg Nr. 06) als auch der Voralpenweg (Weitwanderweg Nr. 04) folgen. Ich möchte heute nicht gleich zum Kieneck weiter gehen, sondern die Gelegenheit nützen endlich auf den höchsten Punkt des Kirchwaldbergs (1067m) zu steigen. Diese Aufnahme zeigt seinen charakteristischen Gipfelfelsen links oben; im Hintergrund wieder der behäbige Unterberg.
21-KirchwaldbergUnterberg.jpg
Zunächst geht es somit nochmals knapp 100 Höhenmeter hinunter zum Bettelmannkreuz.
22-Bettelmannkreuz.jpg
Ich entscheide mich diesmal für eine Wanderung mit nicht allzu langer Anfahrt von Wien und ohne besondere Anstrengungen. Das Kieneck ist seit vielen Jahren eines meiner liebsten Ziele für Tagestouren. Den Enziansteig von Thal im Süden bin ich insgesamt schon dreimal gegangen, stets aber im Winterhalbjahr bei mehr oder weniger hoher Schneelage. Auch meine allererste Schneeschuhwanderung vor über 13 Jahren unternahm ich auf dieser Route. (Bericht). Grund genug, den Steig auch einmal im Sommer zu gehen! Als kleinen Bonus nehme ich mir vor, erstmals zum höchsten Punkt des Kirchwaldbergs aufzusteigen. Der Wiener Wallfahrerweg (bzw. der Voralpen-Weitwanderweg) führt zwar nur wenige Minuten unter ihm vorbei, aber dennoch besuchen nur wenige Wanderer den fast baumfreien, markanten Gipfel.
So fahre ich nach Thal und stelle mein Auto wieder am geräumigen Parkplatz beim Ausgang des Viehgrabens ab. Von dort gehe ich zunächst etwa zehn Minuten auf dem Strässchen bis Thal hinaus, dann ist bei einem - in den letzten Jahren ebenfalls stark vergrößerten - Parkplatz bereits der Beginn des Enziansteigs erreicht. Nach einigen steileren Kehren gelange ich bald auf den bewaldeten Kamm, dem der Steig dann längere Zeit nur mäßig steigend folgt.
02-Enziansteig.jpg
Zu meiner Überraschung ziehen harmlose, aber ausgedehnte Wolken auf und verdecken die Sonne weitgehend.
Der Kamm ist fast durchgehend bewaldet, nur selten bieten sich Durchblicke wie hier zum Unterberg.
07-DurchblickUnterberg.jpg
Ein steiler Abschnitt von etwa 20 Minuten führt dann erstmals in Höhen von über 1000 Meter.
09-SchlussanstiegAufderLuch.jpg
OpenStreetMap und mapy.cz geben der Kuppe im Kamm den Namen "Auf der Luch"; in der AMap ist nur die Kote 1024m eingetragen.
Wer immer die Infrastruktur auf zahlreichen Bergen nahe dem Kieneck in den vergangenen Jahren ausgebaut hat, war offensichtlich auch hier am Werk. Für mich ist die einfache Gestaltung des Gipfelbereichs durchaus stimmig.
11-AufderLuch-Gipfel.jpg
Im Bereich des Gipfels stehen mehrere alte Bäume mit sehr kräftigen Stämmen.
15-AufderLuch-alterBaumstamm.jpg
In leichtem Auf und Ab führt ein breiter Weg nun den Kamm weiter entlang. (Für mich ist interessant zu sehen, wie es ohne Schnee hier im Detail aussieht. )
16-EnziansteignaheAufderLuch.jpg
Kleinere Lichtungen bieten ein paar Mal Blicke zum Kieneck. Sein Gipfel mit der Enzianhütte ist in der Luftlinie nur mehr knapp 1,5 Kilometer entfernt. Aber es ist auch deutlich zu sehen, wie steil die Südflanke des Kienecks zum Viehgraben abfällt.
17-BlickKieneck.jpg
Am Ende des langen Kamms stoße ich auf den markierten Weg zwischen Kieneck und Unterberg Schutzhaus, dem sowohl der Wiener Mariazellerweg (Weitwanderweg Nr. 06) als auch der Voralpenweg (Weitwanderweg Nr. 04) folgen. Ich möchte heute nicht gleich zum Kieneck weiter gehen, sondern die Gelegenheit nützen endlich auf den höchsten Punkt des Kirchwaldbergs (1067m) zu steigen. Diese Aufnahme zeigt seinen charakteristischen Gipfelfelsen links oben; im Hintergrund wieder der behäbige Unterberg.
21-KirchwaldbergUnterberg.jpg
Zunächst geht es somit nochmals knapp 100 Höhenmeter hinunter zum Bettelmannkreuz.
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