- Wegführung: Gumpoldskirchen (9.10) - Anninger (675m, 10.34) - Eschenkogel (653m, 12.00) - Krauste Linde - Alexandraberg (485m, 13.40) - Prießnitztal - Richardhof - Gumpoldskirchen (15.30)
- Länge: 16,9 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 660 hm
- Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 4 Std.
Tour mit Anita. Das erste Mal seit 10 Jahren wieder auf der Jubiläumswarte am Eschenkogel, das erste Mal im Gasthof Krauste Linde eingekehrt, und auch das Prießnitztal kannte ich noch nicht. Die Einkehr beim Heurigen in Gumpoldskirchen rundete den schönen Tag ab.
Bild 1: Start in Gumpoldskirchen und obligatorischem Katzenfoto.
Bild 2: Wir nahmen den direkten Anstieg zur Wilhelmswarte.
Bild 3: Auf der Steinwand sonnten sich Eidechsen.
Bild 4: Ausblick von der Wilhelmswarte zur im Juni 2021 neu errichteten Jubiläumswarte am Eschenkogel.
Bild 5: Überraschend eingeschränkte Sicht nach Süden.
Ziemlich dunstig, selbst der Schneeberg nur als Shilhouette erkennbar. Im mittelhohen Niveau Altocumulus-Bänke (floccus), die Anfeuchtung und Labilisierung andeuteten.
Bild 6: Ganz schön grün hinter den Ohren.
Beim Hinübergehen zur Jubiläumswarte parkte ein Bau-LKW rückwärts genau am Weg, sodass man sich bemerkbar machen musste beim Vorbeigehen. Ein zweiter LKW kam gerade den Weg hinauf.
Bild 7: Ausblick zu den Föhrenbergen, davor der Steinbruch Gaaden.
Bei meiner damaligen Überschreitung des Anningers und der Föhrenberge kam ich dort vorbei.
Bild 8: Richtung Wien wurde die Sicht etwas besser.
Im Vordergrund links der Husarentempel, rechts der Kalenderberg.
Bild 9: Die alte Aussichtswarte aus dem Jahr 1898 wurde im März abgerissen, die neue im Juni errichtet.
Die neue Warte ist etwas höher (20 statt 16 Metern) als die alte, aber sonst recht ähnlich. Man hätte bei der Gelegenheit undurchlässige Stufen nehmen können. Ich kann mich noch dunkel erinnern, dass es bei der alten Aussichtswarte genauso Überwindung kostet, wenn man nicht ganz schwindelfrei ist. Für Hunde ist sie jedenfalls abschreckend. Ein älteres Paar mit einem kleinen Hund (Zwergpinscher oder ähnlich) versuchte den Aufstieg. Der Mann musste den Hund auf halber Strecke auf die Schulter nehmen und umdrehen, dabei flüsterte er ihm beruhigend zu "Ist ja gut. ist ja gut."
Bild 10: Schlanke Elefantenbeine.
Bild 11: Regenwaldfeeling..
Nur die Föhren passten nicht ins Bild.
Bild 12: Faschingsscherzerl.
Im Abstieg kurze Einkehr bei der Krausten Linde. 3G vorbildlich kontrolliert. Kaspressknödelsuppe und Most liefern wertvolle Elektrolyte. Mittels GPS lotste ich uns zwar nicht auf dem Steig vom letzten Mal, aber doch relativ direkt zum Gipfelkreuz vom ...
Bild 13: Alexandraberg (485m).
Ein schönes ruhiges Platzerl und mich beeindruckt am anschließenden Kammweg immer wieder der Kontrast von Föhren- und Buchenwald.
Bild 14: Überlebende am großen Felsen, daneben wuchs Schnittlauch.
Der Abstieg zum markierten Dreistundenweg ist immer wieder schön zu gehen.
Bild 15: Husarentempel mit Solaranlage.
Bild 16: Blick zur Meiereiwiese und zu einem von beiden Steinbrüchen am Kleinen Anninger.
Bild 17: Kuranstalt Prießnitztal, erbaut im Jahr 1850.
Sien wurde nach Vincenz Prießnitz benannt (1799-1851), einem deutschen Landwirt und Naturheiler.
Das Prießnitztal war nach einem kürzlichen Gewitter über weite Teile etwas unterspült und ist im Hochsommer sicherlich ein Eldorado für Gelsen und Bremsen.
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