- Wegführung: Alland (8.55) - Buchberg (478m, 9.30) - Kritschenkogel (464m, 10.05) - Bischofsmütze (515m, 11.05) - Kleiner Marchberg (601m, 12.00) - Großer Marchberg (660m, 12.15) - Kienkogel (649m, 12.45) - Ruine Arnstein (14.15) - Peilstein (716m, 15.00) - Burg Neuhaus (16.00) - Weissenbach Bf. (16.25)
- Länge: 21,5 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 1050 hm
- Reine Gehzeit: ca. 6,5 Stunden
- Viecher: 2 Eichhörnchen, 1 Gämse, 3 Katzen
Diese Variante hatte ich schon seit Jahren geplant, aber meist gab es dann interessantere oder höhere Ziele in den Alpen. Bei der Anfahrt zum Unterberg am 16. Oktober sahen wir die beeindruckenden Laubverfärbungen bei Alland, und damit war für mich klar, dass ich die Gelegenheit nutzen sollte.
Mit dem REX nach Altlengbach und weiter mit dem Bus, als einziger Fahrgast bis Klausen-Leopoldsdorf, bis Alland Hauptplatz - knapp 48 Minuten Anreise also nur.
Wetterbedingungen: Ein sogenannter barokliner Rand quert Österreich von Nord nach Süd, eine verwellende Kaltfront. Der warmaktive Teil ging in der Früh durch, aus Schichtwolken regnete es kurzzeitig sogar leicht, als ich in Altlengbach umstieg. Danach lockerten die Wolken wieder auf die Sonne sorgte für tolle Herbststimmungen, ehe der kaltkative Teil der Front folgte, wesentlich tiefbasiger und konvektiv durchsetzt mit Cumulus und Stratocumulus. Dabei blieb es aber trocken. Vor der Kaltfront wehte teils stürmischer Westwind.
Bild 1: Schon bei der Überquerung der Schwechat in Alland mit Blick zum sonnengefluteten Ölberg (397m) wurde klar: Das wird ein Traumtag.
Erstes Ziel war der Buchberg mit der leider geschlossenen Tropfsteinhöhle. Ein schöner Buchenwald, durchsetzt mit Föhren, alles naturbelassen.
Bild 2: Allander Fensterblick
Rechts der Allander Talübergang der A21, dahinter der Priefamtannkogel (502m). In das Tal hatschte ich vor fünf Jahren bei winterlichen Bedingungen, um den Rossgipfel (633m) zu besteigen.
Nach dem Fensterblick führt ein unmarkiertes, aber gut ausgetretenes Steiglein zum Buchbergipfel.
Bild 3: Der Ausblick konnte sich sehen lassen.
Bild 4: Blick zum Hocheck (1037m) in der Bildmitte, rechts Höherberg (657m), links Kienberg (681m).
Bild 5: Ohne Kommentar
Bild 6: Ohne Kommentar II
Bild 7: Ohne Kommentar III
Nachdem ich mich mühevoll sattgesehen hatte, folgte ich dem Steiglein in die Südostflanke. Es war durch das Herbstlaub etwas schwächer ausgeprägt, leitet letzendlich aber immer noch gut sichtbar zum markierten Weg hinab.
Bild 8: Bei der Wiese.
Bild 9: Einfach wirken lassen.
Bild 10: Richtung Höherberg.
Bild 11: Rückblick zum Buchberg und der auflockernden Warmfrontbewölkung.
Bild 12: Ich folgte zunächst dem markierten Weg nach Osten.
Bild 13: Scheues Eichkatzerl.
Bild 14: Über Forstwege einfach zum höchsten Punkt des Kritschenkogels (464m)
Muss man nicht gesehen haben, aber vorbeigehen konnte ich auch nicht. Für den Abstieg stieg ich weglos den steileren Nordhang ab, über Kuhweiden (querbare Zäune am Weg) erreichte ich Mayerling.
Danach folgte ich dem Wanderweg Richtung Hohem Lindkogel.
Bild 15: Rückblick zum Kritschenkogel, Vorderen Haunoldberg (471m), Kleinem Buchberg und Buchberg.
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