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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

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User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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27.11.21 5-Gipfel-Runde um den Lorenzi-Pechkogel (883m), Türnitzer Alpen

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  • 27.11.21 5-Gipfel-Runde um den Lorenzi-Pechkogel (883m), Türnitzer Alpen

    • Wegführung: Lilienfeld Bf. (9.35) - Taurer Spitz (740m, 11.45) - Tarschberg (816m, 12.15) - Osterkogel (ca. 803m, 12.50) - Höherberg (863m, 13.15) - Lorenzi-Pechkogel (883m, 14.00) - Schneerosenwarte (14.45) - Lilienfeld (16.30)
    • Länge: 12,3 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 750 hm
    • Reine Gehzeit: ca. 6 Std.

    Tour mit Wolfgang und Günter.

    Am Vortag zog ein Adriatief mit Schneefall über Ostösterreich und brachte verbreitet 5-10cm Schneedecke selbst in den Niederungen. Am Flughafen lagen Freitagabend 4cm, in Hagenbrunn und Kaltenleutgeben 10cm, ebenso in St. Pölten. Samstag früh zog eine weitere Welle über Österreich in flottem Tempo hinweg, dabei kamen noch ein paar Zentimeter hinzu. Wir durchquerten das Niederschlagsgebiet bei der Anfahrt von Ost nach West. Bis wir St. Pölten erreichten, lockerte es sonnig wieder auf.

    Das Tourenziel war nicht zufällig gewählt: Ich schaute am Vortag auf das deutsche Lokalmodell (rechts), das für die Mittagszeit geringe tiefe Bewölkung südlich von St. Pölten zeigte. Der Abgleich mit der Realität (links) von 11.30 Uhr zeigt, dass das Modell die Gebiete mit vorübergehend geringer Bewölkung nahezu perfekt erfasst hatte, während sich überall sonst zunehmend tiefer Stratocumulus ausgebreitet hat.



    Wir starteten vom Lilienfelder Bahnhof.

    Bild 1: Die Katze war mit dem Fotografieren nicht einverstanden.



    Bild 2: Carantäne.



    Bild 3: Zielstrebig maunzend lief sie in unsere Richtung.

    Sonst sahen wir niemanden auf der Straße.



    Bild 4: Blick Richtung Lorenzipechkogel beim Überqueren der Traisen.



    Bild 5: Anfangs über einen schmalen Steig in Kehren hinauf.

    Der nasse Neuschnee hatte keine Grundlage auf dem rutschigen Laub, die erste Balanceprobe. Dabei zeigte sich früh, dass meine Scarpa-Bergschuhe offenbar an Profil eingebüßt hatten. Daher legte ich kurzzeitig die Spikes an.


    Bild von Günter:


    Bild 6: Das erste Gehöft, dessen ausgedehnte Pferdekoppel wir betraten.



    Bild 7: Durchqueren der Koppel, gegenüber Lorenzi-Pechkogel, rechts Höherberg.

    Und beeindruckend wolkenloser Himmel.



    Bild 8: Lockdownfrisur.



    Bild 9: Altocumulus lenticularis zeigen an, dass föhniges Absinken der Südströmung zu den Auflockerungen geführt haben.



    Bild 10: Erste Rast mit Panorama von Kiensteiner Öde, Wendlgupf, Hochstaff, Reisalpe bis Muckenkogel.

    Im Tal dampfte es und es stiegen Stratusfetzen auf. Erkennbar zudem bereits die Dunstinversion, die sich ganztägig halten sollte.



    Bild 11: Schneeverwehungen und hochnebelartige Bewölkung über dem Wiesen-Wienerwald.



    Bild 12: Rückblick zum Hof.



    Bild 13: Oberhalb der Taurerkapelle mit dem gleichnamigen Gehöft aus dem Jahr 1434 befindet sich ein felsiger Kamm.



    Bild 14: Der Sichtpflock (und zugehöriger KT-Stein) markieren den Gipfel auf 740m Höhe mit keckem Felszapfen.



    Bild 15: Schattengewächse.



    Bild 16: Richtung Osten wurde der Hochnebel immer kompakter.



    Kurz darauf stiegen wir zum Tarschberg (816m) und machten auf der Wiese unterhalb in der Sonne Mittagspause. Dann ging es weiter über den Osterkogel und am Kamm weiter...

    Bild 17: ...Richtung Höherberg (zu sehen ist nur der Vorgipfel).



    Bild 18: Schneeverwehungen im unverspurten Gelände.

    Bei der gesamten Wanderung trafen wir keine Menschenseele.



    Bild 19: Höherberg (863m) mit letzten Sonnenstrahlen.



    Der Abstieg vom Höherberg war dann wieder etwas kniffliger, denn durch die leichten Plusgrade und Sonneneinstrahlung wurde die Schneedecke so rutschig wie Schmierseife. Ich ging meistens neben dem Weg. Bei einem steileren Stück kurz vor dem Sattel legte es erst Günter, dann mich auf den Rücken. Spikes halfen bei diesem pappigen Schnee auch nicht, denn sie stollten so stark auf, dass man den halben Boden damit umpflügte.
    Zuletzt geändert von Exilfranke; 28.11.2021, 22:32.
    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 20: Links Gföhlberg (885m), Wienerwald.



    Bild 21: Panorama vom Kirchberg (922m) über Hochstaff bis Hinteralm.

    Im Vordergrund der Rücken, über den wir später abstiegen.



    Bild 22: Günter wartete schon am Gipfel.



    Bild 23: Gföhlberg in Bildmitte, hinterm Wiesen-Wienerwald allgemein eine kompakte Hochnebeldecke, teils noch sonnenbeschienen.

    Rechts Wieserspitz (772m) mit Doppelgipfel, auf dem ich im Frühling stand.



    Bild 24: Stift Lilienfeld, das im Winterhalbjahr kaum einen Sonnenstrahl sieht.



    Bild 25: Links alte Bekannte: Lindenberg (946m) und Hohenstein (1195m).

    Das war unsere Tour vom Nationalfeiertag. Rechts schaut der Ötscher knapp drüber, er verschwindet aber in der Stratocumulus-Decke.



    Bild 26: Kompakte Stratusbewölkung auch im Alpenvorland, die langsam alpeneinwärts zog.



    Bild 27: Sengsengebirge im Westen

    Ganz links spitzelt knapp Rohrauer Größtenberg (1810m,98km) durch, dann Hochsengs (1838m), Schillereck (1748m), Spering (1605m,104km) und ganz rechts Ramsauer Größtenberg (1458m).



    Bild 28: Zwar vom Dunst schon etwas blass, aber die prominenten Gipfel des Toten Gebirges waren doch zu sehen:

    Im Vordergrund Zürnerberg (1096m,38km), links Hoher Nock (1963m). Genau über dem Gamsplan (1902m) schaut der Große Priel (2515m, 116km) heraus. Ganz links Spitzmauer (2446m).



    Bild 29: Im Vordergrund Schnabelstein (955m), rechts Großer Hochkasten (2389m,119km)

    Weiter rechts Großer und Kleiner Größtenberg nördlich von Windischgarsten.



    Bild 30: Panorama Wiesen-Wienerwald und Gutensteiner Alpen.



    Bild 31: Links vom Wieserspitz das Hocheck (1037m) mit dem letzten Sonnenlicht.



    Bild 32: Langsam kroch der Nebel auch ins Traisental.

    http://www.wetteran.de

    Kommentar


    • #3
      Bild 33: Der lange Kamm vom Lorenzi-Pechkogel (links), rechts Höherberg.



      Bild 34: Der Nebel leckte am Ortsanfang von Lilienfeld.



      Bild 35: Schneerosenwarte mit Blick ins dunstige Traisental.



      Bild 36: Oberhalb vom Hundsgruber.



      Bild 37: Oberhalb vom Gehöft Kleinreiter hatte uns der Hochnebel eingeholt.



      Bild 38: Bald sollten wir in den Nebel eintauchen.



      Bild 39: Nebelfetzen auf Augenhöhe



      Über den Kirchensteig stiegen wir ab. Ich zog wieder die Spikes auf, auch wenn die riesigen Schneeklumpen am Schuh mühsam waren, aber ich hatte besseren Halt.

      Bild 40: Wasserwelt



      Ein würdiger Einstand für die Wintersaison 2021/2022. Über weite Strecken hätten sich Schneeschuhe durchaus gelohnt.

      Danke an meine beiden Begleiter Günter und Wolfgang - es war mir eine Freude.

      Gruß, Felix
      http://www.wetteran.de

      Kommentar


      • #4
        Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
        Danke an meine beiden Begleiter Günter und Wolfgang - es war mir eine Freude.
        Gruß, Felix
        Ich kann den Dank nur weiter geben, der wunderbare Tag hat mir sehr gut gefallen.

        Viel gibt's bei diesem schönen Bericht nicht mehr zu ergänzen, daher nur einige wenige Bilder von mir.

        Aufstieg von Lilienfeld in Richtung Pferdekoppel

        _DSC7813.jpg


        _DSC7815.jpg

        Fast schon Winterwunderland

        _DSC7816.jpg

        Seitblick zu unserem letzten gemeinsamen Gipfel, dem Hohenstein.

        _DSC7821.jpg

        Der unspektakuläre Tarschberg

        _DSC7824.jpg

        Ich war das erste Mal auf dem Lorenzipechkogel und kannte auch die Schneerosenwarte nicht. Bei diesem Anblick war ich dann etwas "verwundert", das ist doch höchstens eine Schneerosenaussicht.

        _DSC7828.jpg

        Schneehöhenbestimmung der anderen Art.

        _DSC7829.jpg


        LG, Günter
        Zuletzt geändert von mountainrabbit; 29.11.2021, 05:58.
        Meine Touren in Europa

        Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
        (Marie von Ebner-Eschenbach)

        Kommentar


        • #5
          Bestens habt ihr das Schönwetterfenster genützt. Im Beisein eines Meteorologen kein Wunder.
          Sind wunderschöne Eindrücke wie der Nebel so in die Täler zieht.
          Auch Katzis am Wegrand schmissen sich in Pose.
          Lg. helmut55

          Kommentar


          • #6
            Auch von mir noch einige ergänzende Bilder.

            Wir suchten für unsere gemeinsame Wanderung ein Ziel in einer Region, in der am ehesten mit Auflockerungen zu rechnen war. (Wie schon ersichtlich, gelang Felix diesbezüglich ein absoluter Volltreffer! ) Günter kannte den Lorenzipechkogel und auch seine Nachbarn noch gar nicht. Ich war zwar erst vor knapp einem Jahr zuletzt oben, stimmte aber sehr gern zu, diesmal gemeinsam mit den Freunden wieder dort unterwegs zu sein. Die Landschaft ist trotz der moderaten Höhen abwechslungsreich und stark gegliedert, und so bietet sich die Möglichkeit, an einem Tag gleich mehrere Gipfel zu besuchen.

            Nachdem wir das Siedlungsgebiet von Lilienfeld verlassen, befinden wir uns sofort in einem Winter-Wonderland und erreichen nach einem ersten steilen Anstieg die imposante Schiller-Eiche inmitten viel jüngerer Bäume.
            06-Schillereiche.jpg

            Nach dem Queren eines Forstwegs führt die Route sofort wieder in den dichten Wald hinein.
            09-Günter.jpg

            Zum großen Gehöft Mayerhofer führt der markierte Weg am Schluss zwischen den Pferdekoppeln durch. Die schönen großen Tiere betteln recht dezent, ob wir für sie etwas hätten, lassen sich ansonsten aber nicht wirklich aus der Ruhe bringen.
            13-GehöftMayerhofer-Pferd.jpg

            Bald danach geht es durch den frisch verschneiten Wald weiter bergauf.
            20-AnstiegimWald.jpg

            Die großen Wiesen mit einzelnen Bäumen unter dem Sulzerhof bieten unter dem tiefblauen Himmel heute ein prächtiges Bild.
            Felix weist uns auf die Wetterstation (Lilienfeld-Tarschberg) hin, die sich in knapp 700m Höhe bei diesem Gehöft befindet.
            25-GünterFelix.jpg

            Die Gipfel der Gutensteiner Alpen östlich des Traisentals sind von vielen freien Plätzen entlang unserer Route bestens zu sehen.
            Von links nach rechts: Hochreiterkogel - Sengenebenberg - Kiensteineröde - Wendlgupf - Hochstaff.
            27-Sengenebenberg-Hochstaff.jpg

            Das bereits im Mittelalter nachgewiesene Gehöft Taurer vor den etwas umnebelten Anhöhen des Wiesen-Wienerwalds im Hintergrund.
            38-GehöftTaurer-Wiesenwienerwald.jpg

            Die kleine alte Taurerkapelle links unten, im Hintergrund wieder die Gutensteiner Alpen.
            Der schmale Kamm im Wald links oberhalb der Kapelle zur (offiziell namenlosen) Kote 740 ist deutlich zu erkennen.
            40-Taurerkapelle-Kiensteineröde.jpg

            Als zweiten Gipfel ersteigen wir den Tarschberg (816m), auf dem ich bei meiner Wanderung im Dezember 2020 nicht stand. Knapp unterhalb des höchsten Punktes nützen wir eine sonnige Lichtung für eine kleine Stärkung.
            Dann geht es über den Osterkogel und den Höhenberg weiter. Am frühen Nachmittag ziehen nun wieder ausgedehnte Wolkenbänke auf, die Sicht bleibt zunächst aber noch sehr gut.
            Links Muckenkogel und Hinteralm, weiter rechts am Horizont hinter dem Tal der Unrechttraisen der lange Kamm vom Obersberg zum Gippel.
            54-MuckenkogelHinteralm-Obersberg.jpg

            Mit 883m ist der Lorenzipechkogel der höchste Punkt unserer heutigen Route. Seit dem großen Waldbrand im Frühjahr 2014 ist seine Südostflanke komplett baumfrei, so bietet sich ein recht umfassender Blick nach Lilienfeld sowie zu zahlreichen Bergen dahinter.
            Zwischen den Bäumen geht sich auch ein Durchblick nach Westnordwesten zum Geißbühel aus, einem weiteren lohnenden Wanderziel in der Region. Felix und ich standen auch auf ihm heuer bereits gemeinsam; damals war Eli die Dritte im Bunde.
            61-Geißbühel.jpg

            Im Westsüdwesten ist hinter dem Traisenberg ein Plateaustock zu sehen; ich zoome ihn mit diesem Bild heran.
            An Ort und Stelle gelange ich beim Versuch der Bestimmung zwischen einigen Hypothesen zu keiner Gewissheit. Tatsächlich handelt es sich um die Tonion; genau vor ihr erhebt sich die Hohe Student.
            63-ZoomTraisenbergTonion.jpg

            Hier ist ein Teil unserer Aufstiegsroute am Vormittag zu sehen: rechts unter der Mitte das Gehöft Mayerhofer (mit den Pferden), der Taurer stünde links oben knapp außerhalb des Bildausschnitts. Im Hintergrund fällt natürlich vor allem auf, dass der Hochnebel vom Alpenvorland zunehmend hereindrängt und sich mittlerweile bereits über der Marktgemeinde Traisen ausbreitet.
            64-BlickGföhlbergWieserspitz.jpg

            Wir setzen unsere Wanderung fort und erreichen nach einem kurzen Steilabstieg und einer kleinen Gegensteigung bald die Schneerosenwarte. Auch dieser Platz ist für seinen hübschen Blick nach Lilienfeld bekannt - keineswegs zu Unrecht, wie wir sehen können!
            68-Schneerosenwarte-BlickLilienfeld.jpg

            Wegen des bereits fortgeschrittenen Nachmittags entscheiden wir uns dann für den kürzesten Rückweg nach Lilienfeld über den Kleinreiter. Ich habe keinen Einwand dagegen, da ich diese Route vom letzten Jahr noch nicht kenne.
            Wenn der Blick sich öffnet (wie hier knapp oberhalb des Gehöft Hundsgruber), prägen die mittlerweile bestens bekannten Gipfel der Gutensteiner Alpen ebenso das Bild wie der immer näherrückende Hochnebel.
            70-GehöftHundsgruber-GutensteinerAlpen.jpg

            Tolle, bereits frühabendliche Stimmung knapp oberhalb des Gehöfts Kleinreiter - knapp, bevor wir in die Nebelbänke eintauchen.
            72-Hochnebel-GutensteinerAlpen.jpg

            Der Kirchensteig leitet uns dann auf kurzer Route und im untersten Teil etwas steiler nach Lilienfeld zurück, wo wir in der mittleren Dämmerung wieder eintreffen.


            Persönliches Fazit

            Abermals erwiesen sich die Berge der nördlichen Türnitzer Alpen westlich von Lilienfeld als sehr lohnene Wanderziele. Die Höhen bleiben - im Unterschied zu Muckenkogel und Hinteralm - zwar dreistellig, aber beim Besuch mehrerer Kuppen summieren sich die Höhenmeter durchaus. Die allermeisten Wege sind markiert und gut beschildert, sodass die Orientierung stets einfach bleibt. Bei Interesse stehen aber viele Varianten und Kombinationen auch abseits der markierten Routen zur Verfügung.

            Die Landschaft ist abwechslungsreich, vor allem durch den wiederholten Wechsel zwischen großen Gehöften mit ihren Wiesen und Feldern und bewaldeten Bergen. Das untere Traisental sowie die Gutensteiner Alpen östlich davon sind häufig im Blick, aber die Bilder von Felix belegen zugleich, wie weit die Fernsicht bei guten Bedingungen reicht.

            In Summe ist der Lorenzipechkogel mit seinen Nachbarn eine ansprechende und sympathische voralpine Wanderregion, mit vielen Wegvarianten, zugleich aber zumeist deutlich weniger besucht als der Muckenkogel.

            Günter und Felix, auch mir war es eine Freude, gemeinsam mit euch etliche Stunden unterwegs zu sein und dabei die Wintersaison 2021/22 zu begrüßen!
            Zuletzt geändert von mountainrabbit; 02.12.2021, 17:25. Grund: "Ausreißer" im Text korrigiert
            Lg, Wolfgang


            Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
            der sowohl für den Einzelnen
            wie für die Welt zukunftsweisend ist.
            (David Steindl-Rast)

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