- Wegführung: Fahrafeld (09.40) - Hegerberg (655m, 11.15) - Kloster Hochstraß (12.30) - Höhenkote 608m (13.10) - Hegerberg (14.45) - 404er - Fahrafeld (16.05)
- Länge: 15,5 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 640 hm
- Reine Gehzeit: ca. 5,5 Std.
Tour mit Wolfgang. Nicht der sonnige Beginn wie erwartet. Das europäische EZ-Modell hatte den Hochnebel über dem Waldviertel korrekt prognostiziert, aber nur das deutsche Lokalmodell ICOND2 auch die schmale Hochnebelzunge entlang der Voralpen, die sich bis zum Nachmittag hielt.
Wir starteten in Fahrafeld.
Bild 1: Unruhiger Schäferhund, aber bellte nicht. Schaute nur.
Bild 2: Auch dieser wolfsähnliche Hund schaute nur.
Bild 3: Das Schaf sah durch mich hindurch.
Nach den ersten sechzig Höhenmetern Richtung Nordosten hatten wir die flache Kaltluftinversion mit knappen Minusgraden überwunden. Die Luft fühlte sich merklich wärmer an, während der Boden gefroren war.
Bild 4: Fahler Sonnenschein durch Hochnebelschwaden.
Bild 5: Entlang der 2. Wiener Hochquellwasserleitung. Im Hintergrund Hummelberg (383m).
Bild 6: Reste von Schneeverwehungen (West-Ost exponiert).
Bild 7: Gehöft Lielach.
Bild 8: Aufliegender Hochnebel beim Nordanstieg zum Hegerberg.
Bild 9: Strahlenbüschel an der Hochnebelgrenze.
Bild 10: Auflösungstendenzen Richtung Norden.
In der Höhe zogen bereits erste Cirrus- und Altocumulusbänder des Adriatiefs auf, das in der Folgenacht massive Neuschneezuwächse bringen sollte. Blick Richtung Hendelgraben, weiter rechts läge Stössing.
Bild 11: Das noch bis Jänner 2022 (und Omicronbedingt sicher noch viel länger) geschlossene Johann-Enzinger-Haus.
Es war von einem hohen Metallzaun umgeben, den wir umrundeten. Erst auf der anderen Seite sahen wir die reichlichen "Betreten und jeglicher Wintersport"-Verboten-Schilder. Der Schlepplift am Nordhang wurde bereits weitgehend demontiert.
Bild 12: Das Sonnenfenster hielt sich nur kurz.
Bild 13: Wir nahmen noch einen weiteren Gupf mit Steinkreis mit.
Bild 14: Dann steuerten wir das 1895 gegründete Kloster Hochstraß an.
Links fiel mir diese Obstwiese auf mit besonderem Reichtum an alten Obstbäumen, vermutlich aus der Zeit der Klostergründung oder noch älter.
Bild 15: Scharfe Schneegrenze.
Bild 16: Die Schafe blieben scheu beim Stall, eine Gruppe Ziegen näherte sich uns hingegen neugierig.
Bild 17: Beim Weiterweg verzogen sich die Schwaden zusehends, die Sonne tat sich dennoch schwer mit der hohen Bewölkung.
Bild 18: Nicht mehr lang, dann ist das Schild verschluckt.
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