- Wegführung: Kahlenbergerdorf (12.22) - Nasenweg - Leopoldsberg (13.05) - Kahlenberg (Imbiss, 13.50-14.20) - Vogelsangberg (14.55) - Hermannskogel (15.30) - Jägerwiese (15.50) - Sievering Hst. (16.35)
- Länge: 11,1 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 550 hm
- Reine Gehzeit: ca. 3 Std. 45 Minuten
Winterlichster Dezemberbeginn in Wien seit Jahren. Von Süden zog ein markantes Adriatief durch, das vor allem der in der zweiten Nachthälfte und am Donnerstagvormittag starken Schneefall brachte. Im Westen und Süden Wiens fielen verbreitet 10-12cm, auf der Baumgartner Höhe 18cm, am Hermannskogel waren es rund 25cm Schneedecke. Im zweiten Bezirk immerhin rund 5-10cm. Ungewöhnlich für dieses Ereignis war der fast völlig ausbleibende Wind, wobei zumindest in der Nacht noch lebhafter Südostwind geblasen haben muss, angesichts der Schneeverwehungen und angepickter Bäume am Leopoldsberg.
Bild 1: Roßauer Lände am Donaukanal.
Bild 2: Start vom Kahlenbergerdorf über den Nasenweg.
Bild 3: Schneestapfen am Nasenweg.
Bis zum höchsten Punkt trug ich die Spikes, danach ging es gut ohne.
Bild 4: Blick aufs Kahlenbergerdorf.
Bild 5: Mit Schneehaube und -mantel wirken die Kosaken gleich weniger martialisch.
Bild 6: Mein Lieblingsimbiss vom letzten Jahr hatte wieder offen (bis 15 Uhr).
Ich gönnte mir wieder eine Fischsemmel, dazu aber einen Pfefferminztee.
Bild 7: Nach dem Boxenstopp weiter am Stadtwanderweg, wo mir ein Schneeschuhgeher entgegenkam.
Bild 8: Am Weg zum Vogelsangberg.
Bild 9: So winterlich hab ich es hier seit Jahren nicht mehr gesehen.
Bild 10: Am Gipfel des Vogelsangbergs (516m)
Meine achte Besteigung dieses Jahr, selten so wenig Wind gehabt.
Nachdem ich die Stirnlampe dabei hatte und das Tageslicht voll ausnutzen wollte, ging ich weiter Richtung Jägerwiese.
Bild 11: Jede Menge Holz waagrecht und senkrecht.
Bild 12: Ich wählte den steilen Anstieg auf den Hermannskogel.
Am Gipfelkamm waren Skispuren zu sehen, ebenso der Reifenabdruck mehrerer Fatbikes.
Bild 13: Habsburgwarte.
Bild 14: Nordhang des Hermannskogels.
Im Abstieg zur Jägerwiese kam mir eine Mutter mit zwei Kindern und Rodel entgegen, die mich fragte, wie weit es noch zur Jubiläumswarte wäre. Ich antwortete wahrheitsgemäß *sehr weit*. Sie waren unterwegs zum Parkplatz beim Griaß di a Gott-Wirt. Vielleicht hat sie die (nicht begehbare) Habsburgwarte gemeint, aber das hab ich zu spät überrissen. Beim Verabschieden fragte mich der junge Sohn "Und wo kommst Duuuu her?" - "Vom Nasenweg. Kahlenbergerdorf." - "Wow!" "Ganz andere Ecke!"
Bild 15: Abstieg über den Holzknechtsteig.
Bild 16: Im letzten Tageslicht am Uferweg von Sievering.
Rückweg mit dem 39A.
Gruß,Felix
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