- Wegführung: Gleißenfeld (10.00) - Türkensturz (610m, 10.45) - Schlossberg (620m, 11.15) - Lutherkanzel (11.43) - Seebenstein Kirche (12.15) - Weißjackl (576m, 13.55) - Pitten Bergkirche (15.00) - Pitten Hst. (15.40)
- Länge: 16,7 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 800 hm
- Reine Gehzeit: ca. 5 Std.
Bild 1: Vom Bahnhof sind es nur wenige Minuten bis zum Fuß des Türkensturzes.
Vor mir stieg ein Einheimischer auf, ich hab ihn bald überholt, er muss dann aber einen Abschneider genommen haben, denn er war vor mir am Gipfel. Den Pittentaler Klettersteig (D) wird er wohl nicht genommen haben.
Bild 2: Ausblick von der Einsiedlerinhöhle zur umwölkten Rax.
Bild 3: Die Durchgangshöhle von der anderen Seite.
Bild 4: Gösing (898m) und Flatzer Wand rechts, dazwischen links Schober (1213m) und rechts Öhler (1183m), mittig Kienberg (1015m) und Hochberg (956m).
Bild 5: Künstliche Ruine, erbaut 1824 von Fürst Johann I. von Liechtenstein.
Der Name stammt aus der Zeit der Türkenkriege aus den Jahren 1529 und 1532, als die Türken das Pittental belagerten.
Bild 6: Durchblick.
Bild 7: Großer Otter (1358m) und Sonnwendstein (1523m).
Bild 8: Pittental mit dem markanten Kulmriegel (758m).
Bild 9: Panorama Alpenostrand mit der rauschenden Süd-Autobahn im Vordergrund.
Bild 10: Junger Hund, der jeden Spaziergeher anbellte.
Bild 11: Links Eichkogel (367m) bei Mödling, rechts Wienerbergcity - immerhin 56km Entfernung.
Bild 12: Ich folgte kurz dem markierten Weg und nahm dann einen Abstecher zum Schlossberg (620m)
Bild 13: Am höchsten Punkt stand ein großer Steinmann.
Bild 14: Abstieg zur Burgwiese mit der Burg Seebenstein.
Der Bergfried gehört zum alten Teil der Anlage aus dem 13. und 14. Jahrhundert, das Hochschloss dahinter zum neueren aus dem 15. bis 17. Jahrhundert. Die Burg wurde um 1045 gegründet und wechselte mehrfach ihre Besitzer. Die Königsberger (ab 1432) bauten das heutige Hochschloss. Seit 1942 gehört die Burg der Familie Nehammer-Prinz.
Bild 15: Unweit der Burg befindet sich die Lutherkanzel, ein Aussichtspunkt auf einem vorgelagerten Felsen mit Bankerl.
Schneebergblick mit sich auflösenden tiefen Wolken und leichten lenticularis-Ansätzen, mittig Hoher Hengst (1450m).
Bild 16: Wippbogenbrücke aus dem 11. Jahrhundert
Bild 17: Der eigentliche Eingang zur Burg.
Bild 18: Blick zum 23m hohen Bergfried.
Wegen eines Forstprojekts sind sowohl Waldlehrpfad als auch Templerhöhlenpfad gesperrt. Sichtbar gearbeitet wurde zwar nicht, aber ich nahm trotzdem lieber den Umweg und besichtige bei der Gelegenheit gleich die Pfarrkirche im Ort. Beim Abstieg über den alten Schlossweg zeigten sich an einzelnen Stellen noch Reste von Straßenbefestigungen sowie ein alter Kanal mit Mauerwerkresten.
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