Liebe Gipfeltreffen Users, ich bin schon seit einiger Zeit hier registriert, und die tollen Berichten die ich hier gefunden habe haben mich sehr viel inspiriert und geholfen, es ist Zeit für mich etwas zurückzugeben.
Aber zuerst: ich bin in Italien aufgewachsen, Deutsch ist leider nicht meine Muttersprache, und ich tue mich immer noch schwer mit der Grammatik, also, ich bitte um Verzeihung für sämtliche Fehler in meinem Text!
Also, dieser Bericht ist über eine schnelle Erkundung des Breittals (Rax), am Sonntag 19.12. An dem Tag hatte ich nur ein paar Stunden Zeit und es war ein stürmischer NW Wind, so entschied mich für diese Erkundung, denn von der Abbrenbrücke ist der Zustieg kurz, und das Tal schien mir geschützt zu sein (was in der Tat meistens so war). Ich liebe übrigens einsame vergessene Gegenden, speziell wenn es darüber wenige Informationen gibt. Über das Breittal fande ich nichts in Internet, und so war ich sehr gereizt. Beneschs Bücher habe ich leider nicht.
Ich starte um 14:15 bei der Abbrenbrücke und gehe den Jagdsteig nach S, bis der das Breittal kreuzt. Ab dort geht es direkt über den Talboden aufwärts. Anfangs muss man durch Gebüsch, nach zirka 50Hm lässt aber die Vegetation plötzlich komplett nach.
Erste Schritte raus aus dem Gebüsch. Blick nach W auf den begrenzenden NO Grat. Das Tal zieht bergwärts nach SW (schräg links im Foto).
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Laut Karte weist der Talboden (rechts im Foto) auf 880m einen Abbruch auf. Ich biege hier auf 760m links ab, in einen Seitengraben nach S. Es sollte oben möglich sein in Talboden hinein wieder zu queren, knapp oberhalb des Abbruchs.
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Mir zieht es aber gleich zum linken begrenzenden Grat des Grabens. Auf dem zu gelangen ist es aber von hier nicht trivial.
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Der Abbruch liegt hinter den Bäumen im Vordergrund (links der Bildmitte). Rechts scheint eine (steilere) Umgehung auch möglich zu sein. Die für mich logische und interessanteste Linie bleibt aber hier.
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Ich finde ein nettes Band...
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...und dann stehe ich auf dem Grat und schaue gegenüber den Graben. Unter den Felsen oben sehe ich schon die Querung nach rechts (beim großen Schneefeld vorbei).
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Frontaler Blick auf den Affengrat (Mittagstein NW Grat), den ich schon einmal gekraxelt bin (schön aber teilweise gefährlich). Links davon, der Fuchslochgraben.
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Die letzten Meter bevor der Querung. Da endet auch der Graben (rechts). Der Grat ist eigentlich nach O (links) wenig ausgeprägt, wie man hier sieht. Man könnte also den leichter und direkter erreichen von O wenn man den Jagdsteig weiter S auf 700m verlässt.
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In der Querung. Man muss dabei ein paar Rinnen überqueren die einige Meter unten abbrechen. Ein bisschen Vorsicht ist geboten.
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Man quert unter diesen schönen Wände. Den Kamin zu probieren hätte mich gereizt, aber es ist spät und die Querung war wirklich spannend. Nächstes mal.
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Ein Rückblick.
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Und plötzlich bei einer etwa ausgesetzen Stelle eine uralte Verankerung!! Da gab es also einen Steig früher!
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Rückblick aus der gleichen Stelle. Eine Spur kann man etwa ausmachen. Sicherungen machen hier sinn, denn hier kann Abrutschen böse Folgen haben.
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Dann kommt man zu dieser Rinne, die ich hinauf gekraxelt bin. Man kann sie aber auch überqueren und die Querung über zugewachsene Gehgelände schräg rechts hinauf fortsetzen. Dort bin ich eben abgestiegen. Wahrscheinlich war dieses der Verlauf des alten Steiges, denn Spuren sind dort zu finden (aber vielleicht ist es auch nur Wildwechsel).
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Fortsetzung folgt....
Aber zuerst: ich bin in Italien aufgewachsen, Deutsch ist leider nicht meine Muttersprache, und ich tue mich immer noch schwer mit der Grammatik, also, ich bitte um Verzeihung für sämtliche Fehler in meinem Text!
Also, dieser Bericht ist über eine schnelle Erkundung des Breittals (Rax), am Sonntag 19.12. An dem Tag hatte ich nur ein paar Stunden Zeit und es war ein stürmischer NW Wind, so entschied mich für diese Erkundung, denn von der Abbrenbrücke ist der Zustieg kurz, und das Tal schien mir geschützt zu sein (was in der Tat meistens so war). Ich liebe übrigens einsame vergessene Gegenden, speziell wenn es darüber wenige Informationen gibt. Über das Breittal fande ich nichts in Internet, und so war ich sehr gereizt. Beneschs Bücher habe ich leider nicht.
Ich starte um 14:15 bei der Abbrenbrücke und gehe den Jagdsteig nach S, bis der das Breittal kreuzt. Ab dort geht es direkt über den Talboden aufwärts. Anfangs muss man durch Gebüsch, nach zirka 50Hm lässt aber die Vegetation plötzlich komplett nach.
Erste Schritte raus aus dem Gebüsch. Blick nach W auf den begrenzenden NO Grat. Das Tal zieht bergwärts nach SW (schräg links im Foto).
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Laut Karte weist der Talboden (rechts im Foto) auf 880m einen Abbruch auf. Ich biege hier auf 760m links ab, in einen Seitengraben nach S. Es sollte oben möglich sein in Talboden hinein wieder zu queren, knapp oberhalb des Abbruchs.
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Mir zieht es aber gleich zum linken begrenzenden Grat des Grabens. Auf dem zu gelangen ist es aber von hier nicht trivial.
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Der Abbruch liegt hinter den Bäumen im Vordergrund (links der Bildmitte). Rechts scheint eine (steilere) Umgehung auch möglich zu sein. Die für mich logische und interessanteste Linie bleibt aber hier.
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Ich finde ein nettes Band...
IMG_20211219_144421646_HDR.jpg
...und dann stehe ich auf dem Grat und schaue gegenüber den Graben. Unter den Felsen oben sehe ich schon die Querung nach rechts (beim großen Schneefeld vorbei).
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Frontaler Blick auf den Affengrat (Mittagstein NW Grat), den ich schon einmal gekraxelt bin (schön aber teilweise gefährlich). Links davon, der Fuchslochgraben.
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Die letzten Meter bevor der Querung. Da endet auch der Graben (rechts). Der Grat ist eigentlich nach O (links) wenig ausgeprägt, wie man hier sieht. Man könnte also den leichter und direkter erreichen von O wenn man den Jagdsteig weiter S auf 700m verlässt.
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In der Querung. Man muss dabei ein paar Rinnen überqueren die einige Meter unten abbrechen. Ein bisschen Vorsicht ist geboten.
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Man quert unter diesen schönen Wände. Den Kamin zu probieren hätte mich gereizt, aber es ist spät und die Querung war wirklich spannend. Nächstes mal.
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Ein Rückblick.
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Und plötzlich bei einer etwa ausgesetzen Stelle eine uralte Verankerung!! Da gab es also einen Steig früher!
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Rückblick aus der gleichen Stelle. Eine Spur kann man etwa ausmachen. Sicherungen machen hier sinn, denn hier kann Abrutschen böse Folgen haben.
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Dann kommt man zu dieser Rinne, die ich hinauf gekraxelt bin. Man kann sie aber auch überqueren und die Querung über zugewachsene Gehgelände schräg rechts hinauf fortsetzen. Dort bin ich eben abgestiegen. Wahrscheinlich war dieses der Verlauf des alten Steiges, denn Spuren sind dort zu finden (aber vielleicht ist es auch nur Wildwechsel).
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Fortsetzung folgt....
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