Eine Woche später als im Vorjahr bin ich wieder die obligate Runde über den Großen Sonnleitstein von Hinternaßwald aus gegangen. Bei alles in allem vergleichbarem Wetter, allerdings doch deutlich anderer Schneelage und überdies mit zu schneller Begleitung. Abgesehen davon sind die Bilder fast die gleichen, ich darf mich daher kurz halten 
Wir starten bei erträglichen -5°C beim gar nicht so verlassenen Parkplatz in Hinternaßwald (712m).
Bald können wir die Sonne genießen.
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Die letzten Häuser von Hinternaßwald gegen die Schneealpe.
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Der Aufstieg unter der Kudelmauer ist völlig aper und gut zu gehen. Seit der Neutrassierung nach dem großen Windbruch ist der Steig etwas besser angelegt.
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Beim Betriegel (1355m) zeigt sich die Nordseite vom Amaisbichl recht frostig-unnahbar.
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Schön besonnt, aber wenig beschneit auf der anderen Seite der Lahnberg.
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Auch der Hochschneeberg ist zwar optisch winterlich, aber vermutlich nur eingeschränkt skitauglich.
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Im Vordergrund Ohnemoaßkogel, darüber der Großteil der Raxalpe.
Der immer etwas mühsame Anstieg über diesen Schlag ist durch die Spur abseits vom Steig zusätzlich anstrengend - offenbar waren hier als Erste Unkundige am Werk, wie auch bei der folgenden langen Querung unterm Gipfel. Aber immerhin: besser in einer ungünstigen Spur als selber spuren ...
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Ohnemoaßkogel vor der Schneealpe.
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Rückblick zu Hochschneeberg und Raxalpe.
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Endlich: der Sattel unter den Gipfelfelsen ist erreicht. Ziemlich stürmisch hier, aber es ist ja nicht mehr weit, und die folgende Spur ist ganz brauchbar.
Ebenfalls recht nützlich sind Spikes o.ä.
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Großer Sonnleitstein (1639m). Alle sind froh, außer uns immerhin zwei weitere Paare.
DSC3638_GT (11).jpg
Pflichtfoto zu Kuh- und Hochschneeberg.
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Raxalpe über den Scheibwaldmauern. Knapp links unterhalb dem Trinksteinsattel das Habsburghaus.
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Göller zwischen Steinerkogel und Schnalzstein.
DSC3643_GT (14).jpg
Donnerkogel und Lahnberg, darüber Gippel und Gippelmauer.
DSC3644_GT (15).jpg
Die Schneealpe vom Amaisbichl bis zur Mitterbergwand.
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Schon wieder beim Abstieg, mit Blick auf die Donnerwand.
Die Steige, besonders weiter unten im Wald, sind doch etwas eisig und Anti-Rutsch-Hilfsmittel sind beruhigend.
DSC3646_GT (17).jpg
Etliche Schneerosen wagen sich hervor, aber erst als Knospen.
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Bei der Amais-Wies-Hütte, mit Blick auf den Amaisbichl.
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Der abschließende Forststraßenhatscher nach Hinternaßwald geht großteils noch über Schnee, bis zur Abzweigung des Franz-Jonas-Steiges sind vereinzelt auch Eisplatten zu beachten ...
Über die Wolken könnte Felix vermutlich viel mehr erzählen
DSC3651_GT (20).jpg
Fazit:
Wohlbekannte Sonnleitstein-Runde, die aber doch immer wieder anders ist und mir sehr gefällt. Bei Schneelage nicht ganz anspruchslos, ca. 1000hm sind zu bewältigen und die Tage sind immer noch kurz. Dieser Bericht möge auch einen Überblick über die aktuelle Schneelage vermitteln, die sich aber natürlich kurzfristig ändern kann und wird ...
lg
Norbert

Wir starten bei erträglichen -5°C beim gar nicht so verlassenen Parkplatz in Hinternaßwald (712m).
Bald können wir die Sonne genießen.
DSC3624_GT (1).jpg
Die letzten Häuser von Hinternaßwald gegen die Schneealpe.
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Der Aufstieg unter der Kudelmauer ist völlig aper und gut zu gehen. Seit der Neutrassierung nach dem großen Windbruch ist der Steig etwas besser angelegt.
DSC3628_GT (3).jpg
Beim Betriegel (1355m) zeigt sich die Nordseite vom Amaisbichl recht frostig-unnahbar.
DSC3631_GT (4).jpg
Schön besonnt, aber wenig beschneit auf der anderen Seite der Lahnberg.
DSC3632_GT (5).jpg
Auch der Hochschneeberg ist zwar optisch winterlich, aber vermutlich nur eingeschränkt skitauglich.
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Im Vordergrund Ohnemoaßkogel, darüber der Großteil der Raxalpe.
Der immer etwas mühsame Anstieg über diesen Schlag ist durch die Spur abseits vom Steig zusätzlich anstrengend - offenbar waren hier als Erste Unkundige am Werk, wie auch bei der folgenden langen Querung unterm Gipfel. Aber immerhin: besser in einer ungünstigen Spur als selber spuren ...
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Ohnemoaßkogel vor der Schneealpe.
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Rückblick zu Hochschneeberg und Raxalpe.
DSC3636_GT (9).jpg
Endlich: der Sattel unter den Gipfelfelsen ist erreicht. Ziemlich stürmisch hier, aber es ist ja nicht mehr weit, und die folgende Spur ist ganz brauchbar.
Ebenfalls recht nützlich sind Spikes o.ä.
DSC3637_GT (10).jpg
Großer Sonnleitstein (1639m). Alle sind froh, außer uns immerhin zwei weitere Paare.
DSC3638_GT (11).jpg
Pflichtfoto zu Kuh- und Hochschneeberg.
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Raxalpe über den Scheibwaldmauern. Knapp links unterhalb dem Trinksteinsattel das Habsburghaus.
DSC3640_GT (13).jpg
Göller zwischen Steinerkogel und Schnalzstein.
DSC3643_GT (14).jpg
Donnerkogel und Lahnberg, darüber Gippel und Gippelmauer.
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Die Schneealpe vom Amaisbichl bis zur Mitterbergwand.
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Schon wieder beim Abstieg, mit Blick auf die Donnerwand.
Die Steige, besonders weiter unten im Wald, sind doch etwas eisig und Anti-Rutsch-Hilfsmittel sind beruhigend.
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Etliche Schneerosen wagen sich hervor, aber erst als Knospen.
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Bei der Amais-Wies-Hütte, mit Blick auf den Amaisbichl.
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Der abschließende Forststraßenhatscher nach Hinternaßwald geht großteils noch über Schnee, bis zur Abzweigung des Franz-Jonas-Steiges sind vereinzelt auch Eisplatten zu beachten ...
Über die Wolken könnte Felix vermutlich viel mehr erzählen

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Fazit:
Wohlbekannte Sonnleitstein-Runde, die aber doch immer wieder anders ist und mir sehr gefällt. Bei Schneelage nicht ganz anspruchslos, ca. 1000hm sind zu bewältigen und die Tage sind immer noch kurz. Dieser Bericht möge auch einen Überblick über die aktuelle Schneelage vermitteln, die sich aber natürlich kurzfristig ändern kann und wird ...
lg
Norbert
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