Das Wetter war eigentlich vielversprechend, wenn auch nur in etwas größeren Höhen. Dort könnte dagegen die Lawinengefahr größer sein. Schneeschuhe oder Ski sollten diesmal noch nicht dabei sein. Wir wollten die Lage in den höheren Bereichen des Wienerwaldes erkunden, und zugleich einen Bereich des Hohen Lindkogels, den wir bislang sträflich ignoriert hatten. Nicht einfach der Anstieg von Merkenstein aus war unser Ziel, sondern etwas weiter westlich wollten wir sehen, ob es da Erwähnenswertes gäbe
Beim Parkplatz knapp hinter dem Haidlhof (328m) unterhalb von Merkenstein sieht das Wetter noch nicht allzu toll aus, aber es regnet oder schneit immerhin nicht und ist auch nahezu windstill.
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Auf der kaum vereisten und geräumten Straße kommen wir bald an der Ruine Merkenstein vorbei.
02-DSC08126.jpg
Nette Eiszäpfchen erfreuen das Auge.
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Wenige Minuten später haben wir das Schloß Merkenstein (ca. 450m) erreicht. Hier betreten wir Neuland ...
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Wir gehen entlang der etwas lückenhaften alten Mauer nach Westen, der Weg ist gespurt und auch mit Wegweisern bezeichnet.
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Das Tor stellt keinerlei Hindernis für Wanderer dar: das Türl rechts ist unversperrt, links fehlt jeglicher Anschlußzaun.
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Nach einer weiteren beschilderten Abzweigung stehen wir am Rande einer großen Lichtung mit prächtigen alten Baumriesen, in deren Zentrum sich der "Alte Turm" erhebt (ca. 540m).
07-DSC3713_DxO.jpg
Aus der Nähe sieht der Turm gar nicht so übel aus, wir können eine Besteigung wagen
08-DSC3714_DxO.jpg
Die Aussichtsplattform, nach Öffnen der Fensterläden.
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Bei besserem Wetter wäre wohl auch die Aussicht nicht so übel.
10-DSC3720_DxO.jpg
Nach ordnungsgemäßer Schließung von Fensterläden und Eingangstüre bewundern wir wieder die Baumriesen.
11-DSC3715_DxO.jpg
12-DSC3722_DxO.jpg
Noch ein Rückblick zum Turm, dann geht's weiter. Kurz zurück, dann auf nunmehr ungespurten Forstwegen nach Norden.
13-DSC3725_DxO.jpg
Die verschneiten Bäume sehen phantastisch aus, auch am Boden wird die Schneedecke höher. Aber noch sind 10-15cm kein Problem.
14-DSC3729_DxO.jpg
Die Forststraßen gewinnen kaum an Höhe, wir biegen in direkter Linie zum Gipfel in den Grenzgraben ein, Vorerst noch auf einem alten Ziehweg, unterholzfrei, aber die Schneehöhe steigt ...
15-DSC3730_DxO.jpg
Langsam näheren wir uns dem Gipfelbereich, hier liegt schon deutlich mehr Neuschnee und Schneeschuhe hätten unser Fortkommen deutlich erleichtert. Aber es geht auch so, sind ja nur 30-50cm
16-DSC3732_DxO.jpg
Dann sind wir oben: Hoher Lindkogel (834m) und Schutzhaus Eisernes Tor, Montag und Dienstag aber Ruhetag.
17-DSC3734_DxO.jpg
Hinunter geht's nicht minder schön verschneit, aber gespurt und deutlich unbeschwerter.
18-DSC3735_DxO.jpg
In wenig mehr als einer gemütlichen Stunde haben wir den Parkplatz wieder erreicht.
Fazit:
Der Bereich westlich vom Schloß Merkenstein wird zu Unrecht vernachlässigt, Alter Turm, Türkenbrunnen und auch die Ruinen auf dem Merkenstein selbst lassen sich beliebig zu einem Spaziergang kombinieren, erst mit dem Gipfel wird's dann eine kleinere oder auch größere Wanderung. Wir hatten Glück, dass die Wolkendecke dicht blieb, sonst wären wir durch die Sonneneinstrahlung wohl von den Schneemassen auf den Bäumen ziemlich eingeregnet worden ...
lg
Norbert
Beim Parkplatz knapp hinter dem Haidlhof (328m) unterhalb von Merkenstein sieht das Wetter noch nicht allzu toll aus, aber es regnet oder schneit immerhin nicht und ist auch nahezu windstill.
01-DSC08120.jpg
Auf der kaum vereisten und geräumten Straße kommen wir bald an der Ruine Merkenstein vorbei.
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Nette Eiszäpfchen erfreuen das Auge.
03-DSC3709_DxO.jpg
Wenige Minuten später haben wir das Schloß Merkenstein (ca. 450m) erreicht. Hier betreten wir Neuland ...
04-DSC3712_DxO.jpg
Wir gehen entlang der etwas lückenhaften alten Mauer nach Westen, der Weg ist gespurt und auch mit Wegweisern bezeichnet.
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Das Tor stellt keinerlei Hindernis für Wanderer dar: das Türl rechts ist unversperrt, links fehlt jeglicher Anschlußzaun.
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Nach einer weiteren beschilderten Abzweigung stehen wir am Rande einer großen Lichtung mit prächtigen alten Baumriesen, in deren Zentrum sich der "Alte Turm" erhebt (ca. 540m).
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Aus der Nähe sieht der Turm gar nicht so übel aus, wir können eine Besteigung wagen
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Die Aussichtsplattform, nach Öffnen der Fensterläden.
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Bei besserem Wetter wäre wohl auch die Aussicht nicht so übel.
10-DSC3720_DxO.jpg
Nach ordnungsgemäßer Schließung von Fensterläden und Eingangstüre bewundern wir wieder die Baumriesen.
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Noch ein Rückblick zum Turm, dann geht's weiter. Kurz zurück, dann auf nunmehr ungespurten Forstwegen nach Norden.
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Die verschneiten Bäume sehen phantastisch aus, auch am Boden wird die Schneedecke höher. Aber noch sind 10-15cm kein Problem.
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Die Forststraßen gewinnen kaum an Höhe, wir biegen in direkter Linie zum Gipfel in den Grenzgraben ein, Vorerst noch auf einem alten Ziehweg, unterholzfrei, aber die Schneehöhe steigt ...
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Langsam näheren wir uns dem Gipfelbereich, hier liegt schon deutlich mehr Neuschnee und Schneeschuhe hätten unser Fortkommen deutlich erleichtert. Aber es geht auch so, sind ja nur 30-50cm
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Dann sind wir oben: Hoher Lindkogel (834m) und Schutzhaus Eisernes Tor, Montag und Dienstag aber Ruhetag.
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Hinunter geht's nicht minder schön verschneit, aber gespurt und deutlich unbeschwerter.
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In wenig mehr als einer gemütlichen Stunde haben wir den Parkplatz wieder erreicht.
Fazit:
Der Bereich westlich vom Schloß Merkenstein wird zu Unrecht vernachlässigt, Alter Turm, Türkenbrunnen und auch die Ruinen auf dem Merkenstein selbst lassen sich beliebig zu einem Spaziergang kombinieren, erst mit dem Gipfel wird's dann eine kleinere oder auch größere Wanderung. Wir hatten Glück, dass die Wolkendecke dicht blieb, sonst wären wir durch die Sonneneinstrahlung wohl von den Schneemassen auf den Bäumen ziemlich eingeregnet worden ...
lg
Norbert
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