- Wegführung: St. Veit Gölsen (10.15) - Großödbauer (11.45) - Schwarzengruberhöhe (676m, 12.40) - Roßwurgen - Kukukbauerwiese (782m, 14.15) - Zur Annarast (15.00) - Großer Steinberg (753m, 15.30) - Teufelsstiege (15.50) - Rohrbach/Gölsen (16.45)
- Länge: 16,3 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 670 hm
- Reine Gehzeit: ca. 5,5 Stunden
Als wir auf der Wienerwaldautobahn gen Westen fuhren, beutelte es die angrenzenden Wälder noch ordentlich. Auch im Triestingtal blies ein stürmischer Westwind. In Rohrbach stellten wir das Auto ab und fuhren zwei Stationen bis St. Veit an der Gölsen.
Bild 1: Pfarrkirche und Staff (786m)
Bild 2: Hohenstein (1195m) und Lindenberg (946m)
Oberhalb vom Ecker gingen wir auf einem unmarkierten Forstweg am Rücken weiter. Hier gab es einige frische Sturmschäden.
Bild 3: Auch diese Weidekätzchen hingen an einem abgebrochenen Baum.
Bild 4: Blick über Schwarzenbach zur Steinwandleiten (734m)
Das war am 5. März 2020 nicht nur die letzte gemeinsame Wanderung vor dem Lockdown, sondern auch eine überaus katzenreiche Höhenwanderung bis zur Ochsenburger Hütte. Ich denke gerne daran zurück.
Bild 5: Gutensteiner Alpen südlich vom Triestingtal, links Hocheck, rechts Hainfelder Kirchberg.
Bild 6: Unerreichbarer Hochstand.
Bild 7: Der verlassene Großödbauer.
Er gehört zum Gut Sonnhof und war bis ca. 1990 bewohnt. Urkundlich erwähnt wurde er bereits im Jahr 1334. Er reiht sich damit ein zu zahlreichen mittelalterlichen Bauernhöfen in der Umgebung.
Bild 8: Mitte Februar tarnt sich wie Mitte März.
Bild 9: Hinter dem freistehenden Wegekreuz ging es über die frisch mit Gülle getränkte Wiese.
Dennoch ziehe ich Güllegestank gegenüber tagelang ungewaschenen Gestalten in den Öffis vor.
Bild 10: Hochkogel (1064m), Anestberg (1092m), Hohenstein und Lindenberg.
Bild 11: Der markierte Weg führt jetzt oberhalb eines eingezäunten Geheges direkt auf den Kamm.
Hier wehte es nochmal ganz ordentlich, und weil nebenan auf der Wiese ein Traktor Gülle ausleerte, stank es auch gewaltig. Ganz oben war dann Schluss mit dem Gestank und man konnte die Aussicht genießen.
Bild 12: Nach kurzem Weg am Kamm war der Gipfel der Schwarzengruberhöhe (677m) erreicht.
Auch recht alte Grenzsteine finden sich heroben.
Bild 13: Vom Gipfel stiegen wir direkt nordseitig zum Sattel ab.
Bild 14: Zur Ross-Wurgn (Roßwürger), aus dem Jahr 1351.
Bild 15: Die Eule beim Kleinriegler erwies sich nicht als lebendig.
Bild 16: Die sonst sanften Wald- und Wiesenerhebungen sind von Blöcken durchzogen.
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