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Eschenauer Runde reloaded (3.3.2022)

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  • Eschenauer Runde reloaded (3.3.2022)

    Unlängst bin ich die nahezu gleiche Runde gegangen wie Felix und Wolfgang am 22.3.2015, allerdings in Gegenrichtung.
    Das Meiste davon war mir von früheren Touren bekannt. Trotzdem ist es mir gelungen, zwei neue Wegabschnitte zu begehen.

    Ich starte diesmal nicht in Rotheau sondern fahre hinauf bis Eschenau.
    Direkt gegenüber der Feuerwehr gibt es einen geräumigen Parkplatz.

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    100m weiter beginnt der Aufstieg zum Kaiserkogel über den Waldmarkweg, welcher schöner zu gehen ist als der Sonnleitengraben.

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    Man sieht von hier schon die Kaiserkogelhütte, allerdings nur im Tele so nah.

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    Vorbei geht es an diesem schönen Wohnhaus mit eigenem Spielplatz.

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    Dann geht es steil am Rand einer Weide hinauf.

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    Oben geht es flach nach links weiter.

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    Es geht wieder steiler hinauf, bis ich den Rücken erreiche, über den der Weg von der Meiselhöhe herauf kommt.
    Ab jetzt kenne ich die Strecke von einer früheren Wanderung.

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    Bei diesem Tisch habe ich damals gerastet.

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    Ein Weilchen geht es noch am flacher werdenden Kamm hinauf und an diesem originellen Marterl vorbei.

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    Am doch etwas höheren Hohenstein sieht es noch recht winterlich aus.

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    Dann taucht die Kaiserkogelhütte auf. Sie hat geöffnet, aber es ist noch viel zu früh um einzukehren.

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    Weiter gehe ich bis zu diesem Hügel mit Kreuz. Der Mensch am Bild war mit dem Auto bis 50m unter die Hütte gefahren und ist dann nur bis zu diesem Kreuz weiter gegangen.

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    Nun geht es hinab zum immer mehr verfallenden Hof Kaiserberg.

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    Der Weg quert nun die Ostflanke des Hirschkogels.

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    Ich komme an diesem Haus vorbei, das im Gegensatz dazu liebevoll renoviert worden ist.
    Es ist tatsächlich bewohnt, weil Stimmen und Musik aus dem Fenster kommen.

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    --- Fortsetzung folgt ---


    LG Rudolf
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    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

  • #2
    Die Querung des Hirschkogels setzt sich fort. Bei einem Hof mit dem Namen Rempelsberg gibt es gar ein eigenes Freiluftschwimmbad, nicht bloß einen sipmplen Pool.

    Aber jetzt heißt es ein gefährliches Altschneefeld zu überqueren und anschließend zum Sattel mit der Bärntaler Lacke anzusteigen.

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    Die Lacke ist komplett ausgetrocknet.

    Hoffentlich haben die 1000-jährigen Linden noch genug Feuchtigkeit.

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    Vom Weiterweg zum Geisberg blicke ich hinab ins Bärntal

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    Der Gipfel des Geisbergs ist eigentlich noch ein Stück weiter hinten und höher.
    Letztens war ich oben, aber der alte Weg führt dann durch ungutes Steinbruchgelände hinab. Heute verzichte ich darauf und nehme die neue Wegführung.

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    Das ist der Blick zurück zum noch immer aktiven Steinbruch.

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    Dort drüben stehen Geißbühel und Hochebenkogel

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    Hinab geht es bis zum Sattel Geiseben.

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    Hinauf gehe ich den Eschenauer Rundweg weiter. Dieser ist interessanterweise bestens markiert aber auf keiner Karte eingezeichnet. Er kombiniert alte Forstwege mit Jagdsteigen und enthält auch neu angelegte Wegpassagen steil durch den Wald.

    Diese Lacke ist zugefroren.

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    Dann geht es steil am Wiesenrand über die Reste mächtiger Schneewehen hinauf.

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    Hier benutzt der Weg ein Stück eines Jagdsteiges.

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    Bei den zahlreichen Weideabschnitten, durch die der Weg durchführt, gibt es manchmal seltsame Tafeln.
    Zu meinem Glück halten die Bullen jetzt gerade noch Winterschlaf.

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    Blick zurück zum Karlstein, 788m, über den der Weg drüber geht.

    P1020175.JPG

    --- Fortsetzung folgt ---

    LG Rudolf
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    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

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    • #3
      Es geht sehr abwechslungsreich weiter über kurze Wiesen- und Waldabschnitte.

      Dieses Moor heißt angeblich Karllacke und ist leicht zugefroren.

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      Schließlich mündet die Markierung in den Weg ein, der von Aigelsreith herauf kommt und der in den Karten eingezeichnet ist.
      Gemeinsam geht es jetzt weiter hinab an einem Kreuz und einer Quelle vorbei zur Höll.

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      Eigentlich wollte ich von dort direkt auf den Pechberg hinauf. Es gab aber ein Problem. Ich hätte hinter das Haus am Ende des Laimergrabens kommen müssen. Nur kurz Hinschauen hat den dortigen Hund so aufgeregt, dass ich dort lieber nicht hin bin. So bin ich brav der Markierung gefolgt, die zunächst den Laimergraben (oder heißt er doch Morigraben?) weit hinab führt bis Am Loam. Dort erst kommt man auf die andere Grabenseite und es geht über eine lange Forststraße wieder hinauf bis unter den Pechberg.

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      Zum Gipfel geht es dann steil durch den Wald gerade hinauf.

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      Endlich oben

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      Ich muss aber noch weiter zum Lorenzipechkogel.
      Wie das eben so ist, muss ich zuerst wieder hinunter in einen Sattel.
      Dort blühen wenigstens schöne Schneerosen.

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      Sobald ich die Kammhöhe erreiche sehe ich hinaus auf die riesige kahle Fläche. Ich glaube dort gab es vor einigen Jahren einen Waldbrand.

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      Die Schneerosenwarte lasse ich rechts liegen und wende mich gleich dem Lorenzipechkogel zu.

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      Ein paar Schritte noch und ich bin oben.

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      Die freie Fläche erlaubt einen schönen Blick hinab nach Lilienfeld.

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      Und wieder geht es hinab in einen Sattel. Einmal bin ich über den Höhenberg hierher gelangt. Heute nehme ich den für mich neuen Weg hinab nach Prinzbach.

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      Erst geht es steil gerade hinunter bis zu einer Forststraße und über diese zu den obersten Häusern.
      Dort komme ich an einem neuen modernen Bildstock vorbei.

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      Und dann geht es hinaus über die Siedlung Prinzbach nach Eschenau zum Auto.

      Es war ein kalter Tag. Die Lufttemperatur dürfte den Gefrierpunkt nicht überschritten haben.
      Mir ist aber dank der vielen sonnigen Abschnitte nicht kalt geworden, vor allem, weil es windstill war.


      LG Rudolf
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      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
      die wir nicht nutzen. (Seneca)

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      • #4
        Erst vor wenigen Wochen war ich dort unterwegs, besonders die alten Linden haben es mir angetan.
        Lg. helmut55

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        • #5
          Zitat von helmut55 Beitrag anzeigen
          Erst vor wenigen Wochen war ich dort unterwegs, besonders die alten Linden haben es mir angetan.
          Da dürftest du aber noch Schnee gehabt haben, oder?
          LG Rudolf
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          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
          die wir nicht nutzen. (Seneca)

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          • #6
            Ganz schön ausgiebige Tour. Ich kenne davon nur den nördlichen Teil und den Lorenzipechkogel. Der Pechberg und die leidige Geschichte mit dem Umweg im Laimergraben haben mich bisher abgeschreckt.

            Der Eschenauer Rundwanderweg ist übrigens in der Kompasskarte eingezeichnet.

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            • #7
              Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
              Da dürftest du aber noch Schnee gehabt haben, oder?
              Am 14.2. war es etwa wie bei dir.
              Aber sieh selbst.

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              Lg. helmut55

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              • #8
                Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                Ganz schön ausgiebige Tour. Ich kenne davon nur den nördlichen Teil und den Lorenzipechkogel. Der Pechberg und die leidige Geschichte mit dem Umweg im Laimergraben haben mich bisher abgeschreckt.

                Der Eschenauer Rundwanderweg ist übrigens in der Kompasskarte eingezeichnet.
                Interessant, dass die Kompasskarte als einzige diesen Weg zeigt.

                Den Abstieg durch den Laimergraben und den Forststraßenaufstieg auf den Pechberg kann man sich wahrscheinlich sparen.
                Von der Höll noch ein Stück hinauf bis zur Morigrabenstraße. Die Zufahrt zum Loizeder und den Güterweg weiter Richtung Pechberg, der oben in ein Steigerl übergeht.
                So sieht es jedenfalls in der Kompasskarte aus.
                Das wärs gewesen, wenn mich nicht der Hund vom Loizeder verschreckt hätte und ein Pfeil mit der Aufschrift "Pechkogel" den Laimergraben hinunter gezeigt hätte.
                LG Rudolf
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                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                • #9
                  Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
                  Von der Höll noch ein Stück hinauf bis zur Morigrabenstraße. Die Zufahrt zum Loizeder und den Güterweg weiter Richtung Pechberg, der oben in ein Steigerl übergeht.
                  So sieht es jedenfalls in der Kompasskarte aus.
                  So dürfte der Weg früher verlaufen sein, dann wurde er umgeleitet. Anscheinend hat der Loizeder etwas dagegen gehabt.

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                  • #10
                    Zitat von maxrax Beitrag anzeigen

                    So dürfte der Weg früher verlaufen sein, dann wurde er umgeleitet. Anscheinend hat der Loizeder etwas dagegen gehabt.
                    ... und sich einen scharfen Hund angeschafft.
                    LG Rudolf
                    _________________________________________
                    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
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                    • #11
                      Deine Bilder zeigen gut, wie abwechslungsreich diese voralpine Landschaft im nördlichen Teil der Türnitzer Alpen ist. Ich habe sie auch genau so in Erinnerung - selbst von der Jahreszeit her, da Felix und ich vor sechs Jahren ja ebenfalls im beginnenden Frühjahr dort unterwegs waren. Die Gipfelhöhen mögen vergleichsweise niedrig bleiben, aber am Ende eines ganzen Tages führt das oftmalige Auf und Ab zu einer durchaus respektablen Gesamtsumme an Höhenmetern.

                      Vor allem in den Übergangsjahreszeiten lädt die Region sehr zum Wandern ein und bietet eine Fülle schöner Eindrücke.
                      Lg, Wolfgang


                      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                      der sowohl für den Einzelnen
                      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                      (David Steindl-Rast)

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                      • #12
                        Grüß Dich!

                        Schöne längere Tour mit einigen Auf und Abs am kalten, sonnigen Märzbeginn aber ohne Wind, dafür mit Menschen vergrämenden Hof-Hund nahe Moarigrabensattel .
                        Über dem fuhr meine Mutter manchmal nach dem Krieg mit dem Fahrrad von Rohr im Gebirge nach Kirchberg a.d. Pielach (Sois) nach Hause.
                        Schöne Fotos !

                        LG
                        Zuletzt geändert von helferst; 09.03.2022, 00:21.
                        Erich


                        "Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut"

                        Kommentar


                        • #13
                          Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen

                          ... und sich einen scharfen Hund angeschafft.
                          Dieser scharfe Hund, ein Border Collie hätte zuletzt beinahe meinen Freund gebissen.
                          Mit einem lauten Schrei von mir und den Stöcken in meiner Hand konnte ich ihm einen unerwarteten Schreck einjagen.

                          Lg. helmut55

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                          • #14
                            Zitat von helferst Beitrag anzeigen
                            Grüß Dich!
                            Schöne längere Tour mit einigen Auf und Abs am kalten, sonnigen Märzbeginn aber ohne Wind, dafür mit Menschen vergrämenden Hof-Hund nahe Moarigrabensattel .
                            Über dem fuhr meine Mutter manchmal nach dem Krieg mit dem Fahrrad von Rohr im Gebirge nach Kirchberg a.d. Pielach (Sois) nach Hause.
                            Schöne Fotos !
                            LG
                            Die Kunde hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
                            Wie in aller Welt kommt man von Rohr im Gebirge zum Moarigrabensattel? Über die Kalte Kuchl und den Ochsattel? Und das mit dem Fahrrad?
                            Ich glaube, da würde ich schlapp machen.
                            LG Rudolf
                            _________________________________________
                            Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                            die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                            • #15
                              Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
                              Die Kunde hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
                              Wie in aller Welt kommt man von Rohr im Gebirge zum Moarigrabensattel? Über die Kalte Kuchl und den Ochsattel? Und das mit dem Fahrrad?
                              Ich glaube, da würde ich schlapp machen.
                              Grüß Dich Rudolf!

                              Meine Mutter dürfte lt. ihren Erzählungen diese Fahrt(en?) gegen Ende des Krieges od. kurz danach gemacht haben. Sie war damals beim Talhammer (Kaiser Franz Josef) beschäftigt.
                              Die genau Fahrtroute kenn ich auch nicht mehr. Aber der Moarigrabensattel wurde als Schwierigkeit erwähnt. Wobei sicherlich mind. die dreifache Zeit von heute notwendig war und die Bergaufstrecken auch geschoben wurde.
                              LG Erich


                              Rad Rohr Kirchberg.JPG
                              Erich


                              "Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut"

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