Vom Obersberg aus hatte der Handlesberg vor wenigen Tagen komplett aper ausgesehen. Aber natürlich war uns klar, dass die Schneelage in Waldgebieten so nicht zuverlässig abzuschätzen ist. Dennoch wollten wir uns das näher ansehen und verzichteten bewußt auf die Mitnahme von Schneeschuhen. Es sollte sich weisen, dass das kein Fehler war ... nicht einmal die vorsichtshalber doch eingepackten Ketterln hätten wir gebraucht.
Unser üblicher Parkplatz in Schwarzau im Gebirge (ca. 600m) befindet sich gegenüber vom ehem. GH Gruber, ...
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... direkt an der forellenreichen Schwarza
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Kurz geht's östlich im Schotterergraben aufwärts, dann bestätigt ein etwas älterer Wegweiser, dass wir auf dem rechten Weg sind.
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Es folgt ein schön angelegter Steig durch den steilen Hang, immer wieder floristisch aufgelockert, z.B. mit Seidelbast.
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Nach Erreichen einer querenden Forststraße könnten wir die Herrengrotte besuchen, das würde aber einen kleinen Umweg bedeuten. Ich begnüge mich mit dem Pfeiferloch.
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Eine gut zugänglich gemachte Durchgangshöhle.
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Den zweiten Ausgang habe ich mir auch noch näher angesehen, ein Abstieg in den allerdings recht steilen Wald wäre leicht möglich, aber nicht wirklich verlockend.
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Der bezeichnete Wanderweg quert den Hang oberhalb des Naturparks, leider mit etwas Höhenverlust, und wir kommen zum Grubenfranzl (ca. 840m). Das an sich hübsche Anwesen scheint aber mehr oder weniger aufgegeben zu sein, schade!
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Der Weiterweg sollte wieder einmal ein wenig überarbeitet werden, einige Baumleichen liegen quer, die Markierung gerade in stärker verwachsenen Abschnitten ist nicht die beste. Aber wir bleiben am Kurs und sehen, dass etwa ab 1000m doch noch Schneereste liegengeblieben sind.
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Im finsteren, mittelsteilen Wald sogar ganz schön viele, aber sie sind gut gangbar, und wir vermissen Schneeschuhe nicht.
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Der sonnige Aufschwung unterhalb der Freudentaler Mauer ist fast aper, Das finale Kammstück trägt zwar wieder mehr Schnee, ist aber keine große Herausforderung.
Bei bestem Wetter erreichen wir den Handlesberg (1370m).
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Eine längere Gipfelrast ist angesagt
DSC4262_GT (9).jpg
Muckenkogel, Reisalpe, Hochstaff und davor Hegerberg und Jochart wirken schon gänzlich aper - sind sie es auch?
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Deutlich mehr Schnee ist erkennbar auf den Gippel-Gipfeln, dem Obersberg und natürlich auf dem Göller.
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Unser Abstieg führt uns großteils weglos kurz nach Osten, dann durch lichten Wald nach Süden zu einem großen Schlag, bei dem eine relativ neue Forststraße beginnt.
Der Schneeberg wirkt auch schon ziemlich schneearm ...
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Schneerosen blühen zahlreich.
DSC4272_GT (13).jpg
Und hier noch Schneerosen und -berg gemeinsam.
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Aub der erwähnten Straße kommen wir trotz Schneelage im oberen Bereich recht zügig zum Hansl im Berg (ca. 990m).
Kurz danach steht diese kleine Kapelle, mit Blick u.a. zum Hutberg.
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Der restliche Forststraßen-Abstieg ist zwar nicht besonders inspirierend, aber auch nicht schlimm. Nach einer nahezu perfekten Runde erreichen wir wieder Schwarzau.
Fazit:
Eine derzeit schon gut ohne weitere Hilfsmittel begehbare Rundwanderung in den Gutensteinern. Die Schneelage könnte sich allerdings gerade in diesen Tagen schnell wieder ändern . Die Orientierung ist keine der einfachsten, aber bei sichtigem Wetter sollte das kein größeres Problem darstellen.
lg
Norbert
Unser üblicher Parkplatz in Schwarzau im Gebirge (ca. 600m) befindet sich gegenüber vom ehem. GH Gruber, ...
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... direkt an der forellenreichen Schwarza
DSC08574 (1a).jpg
Kurz geht's östlich im Schotterergraben aufwärts, dann bestätigt ein etwas älterer Wegweiser, dass wir auf dem rechten Weg sind.
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Es folgt ein schön angelegter Steig durch den steilen Hang, immer wieder floristisch aufgelockert, z.B. mit Seidelbast.
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Nach Erreichen einer querenden Forststraße könnten wir die Herrengrotte besuchen, das würde aber einen kleinen Umweg bedeuten. Ich begnüge mich mit dem Pfeiferloch.
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Eine gut zugänglich gemachte Durchgangshöhle.
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Den zweiten Ausgang habe ich mir auch noch näher angesehen, ein Abstieg in den allerdings recht steilen Wald wäre leicht möglich, aber nicht wirklich verlockend.
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Der bezeichnete Wanderweg quert den Hang oberhalb des Naturparks, leider mit etwas Höhenverlust, und wir kommen zum Grubenfranzl (ca. 840m). Das an sich hübsche Anwesen scheint aber mehr oder weniger aufgegeben zu sein, schade!
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Der Weiterweg sollte wieder einmal ein wenig überarbeitet werden, einige Baumleichen liegen quer, die Markierung gerade in stärker verwachsenen Abschnitten ist nicht die beste. Aber wir bleiben am Kurs und sehen, dass etwa ab 1000m doch noch Schneereste liegengeblieben sind.
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Im finsteren, mittelsteilen Wald sogar ganz schön viele, aber sie sind gut gangbar, und wir vermissen Schneeschuhe nicht.
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Der sonnige Aufschwung unterhalb der Freudentaler Mauer ist fast aper, Das finale Kammstück trägt zwar wieder mehr Schnee, ist aber keine große Herausforderung.
Bei bestem Wetter erreichen wir den Handlesberg (1370m).
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Eine längere Gipfelrast ist angesagt
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Muckenkogel, Reisalpe, Hochstaff und davor Hegerberg und Jochart wirken schon gänzlich aper - sind sie es auch?
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Deutlich mehr Schnee ist erkennbar auf den Gippel-Gipfeln, dem Obersberg und natürlich auf dem Göller.
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Unser Abstieg führt uns großteils weglos kurz nach Osten, dann durch lichten Wald nach Süden zu einem großen Schlag, bei dem eine relativ neue Forststraße beginnt.
Der Schneeberg wirkt auch schon ziemlich schneearm ...
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Schneerosen blühen zahlreich.
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Und hier noch Schneerosen und -berg gemeinsam.
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Aub der erwähnten Straße kommen wir trotz Schneelage im oberen Bereich recht zügig zum Hansl im Berg (ca. 990m).
Kurz danach steht diese kleine Kapelle, mit Blick u.a. zum Hutberg.
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Der restliche Forststraßen-Abstieg ist zwar nicht besonders inspirierend, aber auch nicht schlimm. Nach einer nahezu perfekten Runde erreichen wir wieder Schwarzau.
Fazit:
Eine derzeit schon gut ohne weitere Hilfsmittel begehbare Rundwanderung in den Gutensteinern. Die Schneelage könnte sich allerdings gerade in diesen Tagen schnell wieder ändern . Die Orientierung ist keine der einfachsten, aber bei sichtigem Wetter sollte das kein größeres Problem darstellen.
lg
Norbert
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