- Wegführung: Sparbach (11.00) - Ruine Johannstein (11.30) - Dianawiese (11.50) - Ruine Köhlerhaus (12.30) - Höllensteinhaus (14.30-16.00) - Kussberg - Sulzberg - Ellinggraben - Kaltenleutgeben (18.00)
- Länge: 16,8 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 550 hm
- Reine Gehzeit: ca. 5 Std.
- Viecher: Greifvogel, Blindschleiche
Endlich hatte ichs mal zum Naturpark Sparbach geschafft. Start mit dem 364er in Sparbach.
Bild 1: "Barocke, im Kern mittelalterliche Saalkirche mit Rundapsis und vorgestelltem Westturm, teilweise von frühneuzeitlicher Bruchsteinmauer umgeben." (Quelle: Wikipedia)
Beim Eingang zum Naturpark war der Parkplatz mindestens zur Hälfte gefüllt, der Eintritt kostete sieben Euro. Anfangs bewegte ich mich mit vielen Familien hinein, die meisten Kinderwägen blieben beim Schauzoo stehen.
Bild 2: Ich ging gleich weiter zur Ruine Johannstein, ehemals Burg Sparbach
Bild 3: Zugang, wo sich die Zugbrücke befand.
Bild 4: Mehrstöckiges Wohnhaus.
Bild 5: Mindestens vier Etagen.
Für die geringe Fläche erstaunlich fein gegliederte Burg samt Kapelle.
Bild 6: Ausblick über den Grund des Naturparks.
Bild 7: Jahrhundertealtes Holz.
Nach der Ruine dünnten sich die Menschenmengen rasch aus.
Bild 8: Dianaquelle.
Bild 9: Bei der Fürstenföhre legte ich eine Rast ein.
Auf den ergonomisch geformten Holzliegen unterm Baum liegt es sich besonders gut.
Bild 10: Von der Dianawiese hatte man einen weiten Blick zum Schneeberg, Rax und Schneealpe.
Bild 11: Im Aufstieg zur nächsten Ruine eine von vielen Eidechsen.
Der Boden war durch die monatelange Trockenheit extrem ausgedörrt und staubig. Der südseitige Hang strahlte kräftig ab. Ich hätte mehr Wasser einpacken sollen.
Bild 12: Panorama von der künstlichen Ruine Köhlerhaus auf die Voralpen, links der Hohe Lindkogel.
Bild 13: Links Höppelberg (560m), bereits außerhalb des Naturparks, die Grenze verläuft beim Sparbach.
Bild 14: Marienkäfer beim Bouldern.
Bild 15: Die beginnende, lange Querung unterhalb der Ruine nach Nordosten.
Hier begegneten mir nur noch sporadisch Menschen.
Bild 16: Noch eine Eidechse.
Im Wald kam mir eine junge Frau mit ihrem kleinen Sohn entgegen.
Die Mutter zum Sohn: "Gehst du zur Seite, damit der Herr vorbei kann?"
Beim Vorbeigehen spricht mich der Bub unvermittelt an: "Haben Sie einen Hirsch gesehen?"
Ich (von der Frage überrascht) grüße nur: "Hallo!" und nehme erst eine Sekunde später die Frage wahr.
Der Bub nach dem Vorbeigehen lakonisch: "Nöö."
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