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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
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7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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18.04.22 Michaelerberg, Tausendeimerberg (314m) und Ruine Hinterhaus, Wachau

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  • 18.04.22 Michaelerberg, Tausendeimerberg (314m) und Ruine Hinterhaus, Wachau

    • Wegführung: St. Michael/Donau (10.30) - Michaelerberg (11.25) - Rotes Tor (12.20-13.00) - Spitz an der Donau - Tausendeimerberg (314m, 13.45) - Ruine Hinterhaus (14.35) - Schwallenbach (16.20)
    • Länge: 10 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 650 hm
    • Reine Gehzeit: ca. 4,5 Std.
    • Viecher: Katze

    Ostermontag mit Wolfgang und Eli in der Wachau! Wetterlage: Höhentief von Nordosten nähernd ("Osterei"), zunächst mit ausgedehnten Stratocumulus und eingelagerten Quellungen. Daraus regnete es leicht. Dann lockerte es kurzzeitig auf, begann aber erneut zu quellen, ehe am Nachmittag einzelne eingelagerte TCU (Schauerwolken) entstanden, die großtropfigeren Regen brachten. Wir hatten Glück, die meisten Schauer blieben über dem Waldviertel bzw. stauten sich wie vorhergesagt am Alpennordrand. Wir fuhren bis Schwallenbach und dann mit dem Bus nach St. Michael.

    Bild 1: Schwallenbach wurde bereits im Jahr 830 erstmals urkundlich erwähnt.

    Links die spätgotische Kirche, rechts das Schloss Schwallenbach aus dem 16. Jahrhundert.



    Bild 2: Wehranlage mit Turm in St. Michael.

    Seit der 1954-1958 gebauten Donauuferstraße wird der Rundturm als Aussichtsturm verwendet. Das Sgraffito zeigt die Geschichte des Donautals von Rudolf Pleban.



    Bild 3: Der 1395 erbaute Karner mit Pyramidenhelm.

    Die Wandmalerei aus dem späten 15. Jahrhundert zeigte einmal den heiligen Christophorus.



    Bild 4: Karner mit gotischen Strebepfeilern.



    Bild 5: Steil hinauf auf den Michaelerberg

    Links Mitterarndorf, hinten Oberarndorf, rechts Jauerling.



    Bild 6: Gegenüber die neue Seekopfwarte auf dem Seekopf (671m).



    Bild 7: Tausendeimerberg, den wir später von Norden besteigen werden. Dahinter die Ruine Hinterhaus.



    Bild 8: Ehemaliger Sondierstollen im Altbergbau

    Hier wurden seit dem Jahr 1280 Eisen, Kupfer, Blei und Zink abgebaut, insgesamt gab es 12 Stollen.



    Nach dem steilen Abstieg ins Mießlingtal ein kurzer Gegenanstieg zum ...

    Bild 9: ...Roten Tor, wo wir eine längere Rast einlegten.

    Hier tröpfelte es auch ein paar Minuten. Das Rote Tor war ein Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung.



    Bild 10: Bildstock, links abziehender Regen.



    Bild 11: Schloss Niederhaus, nach 1662 erbaut.

    Die Niedere Burg wurde neben Hinterhaus als zweite Burg im 13. Jahrhundert gegründet. Beide wurden gleichzeitig im Jahr 1409 zerstört, im Jahr 1662 wurde das Schloss durch einen Brand erneut erwüstet und anschließend wieder aufgebaut.



    Bild 12: Frühlingsboten



    Bild 13: Traubenhyazinthen



    Bild 14: Große Sternmiere



    Bild 15: In der gotischen Pfarrkirche mit den gotischen Apostelfiguren.



    Bild 16: Die Achse des gotischen Langchors ist geknickt, es wurde im 15. Jahrhundert errichtet.



    Bild 17: Um Wolfgang zu zitieren: "Das gotische Langhaus wirkt wie aus einem Guss."



    Bild 18: Mich verzählt.

    Bild 19: Ursprünglich protestantischer Friedhof mit Pastorenturm aus dem 17. Jahrhundert.



    Bild 20: Rückblick zum Michaelerberg rechts, links Atzberg (612m).

    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 21: Tausendeimerberg.

    Hier war es leider am windigsten, sonst ließ es sich hier sicher gut aushalten. In dem Häuschen am höchsten Punkt befand sich ein Kühlschrank mit Wein zur Selbstbedienung. Dafür war es allerdings rund 15 Grad zu kalt.



    Bild 22: Hoher Stein (712m) im Dunkelsteinerwald.

    Unsere gemeinsame Tour über die B-Klettersteig zum Gipfelkreuz war schon wieder acht Jahre her. Am 24. Mai 2014 ging am gleichen Tag ein schweres Unwetter über Döbling nieder, hier fielen 62mm in 80 Minuten. In Nußdorf verschlammte es die Straßen bis zu 40cm hoch. Zwei bis drei Zentimeter großer Hagel schlug die frischen Triebe an den Reben ab.



    Bild 23: Rückblick mit Gipfelkreuz.



    Bild 24: Ruine Hinterhaus, erbaut im 12. Jahrhundert.

    Die Burg ist in drei abgeschlossene Teile gegliedert, die nordöstliche Vorburg, die Hauptburg und die südwestliche Vorburg.



    Bild 25: Abstieg über den "Südwestgrat" ins Spitzerbachtal.

    Wird auch im späteren Frühjahr vom Bewuchs her interessant sein.



    Bild 26: Wenn man sich nach der Mittagsmahlzeit in der Sonne räkeln wollte, es aber kalt, windig und bewölkt ist.



    Bild 27: Wo ist die Sonne?!



    Bild 28: Ausblick vom Lusthaus auf die Donau.



    Bild 29: Blick vom Bergfried auf die Burganlage.



    Bild 30: Im schmalen Gang, oben folgte eine steile Metalltreppe.



    Bild 31: Am Weiterweg nach Schwallenbach.



    Bild 32: Endlich wieder grün.



    Bild 33: Schloss, Kirche und Ruine Aggstein im Hintergrund.



    Bild 34: Gerade zog ein Schauer durch

    Links die Tischwand (615m), ganz hinten Klausberg (571m).



    Bild 35: Bankerl an der Wachaubahn.

    Sie führt bis 25. Mai nur am Wochenende und Feiertag, vom 26. Mai bis 30. September dafür täglich zwischen Krems und Emmersdorf.



    Bild 36: Schmale Gassen



    Bild 37: Wappen.



    Bild 38: Eingelagerte hochreichende Quellwolken.



    Erst am Rückweg sah man Richtung Voralpen stärkere Regenschauer durchziehen. Wir hatten wieder die richtige Ecke erwischt.
    Trotz der Kürze der Runde kamen stattliche Höhenmeter zusammen. Da sieht man wie effektiv man hier Höhenmeter trainieren kann.

    Danke für die Begleitung Eli und Wolfgang, ich hoffe bei der nächsten Wanderung sind die Bedingungen einkehrtauglicher

    Lg, Felix
    http://www.wetteran.de

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    • #3
      netter Bericht, danke.....

      Spontan musste ich an einen meiner Mannschaftskollegen denken......"voll wie tausend Eimer"
      www.kfc-online.de

      Kommentar


      • #4
        Danke fürs Mitnehmen und die schönen Fotos! Auch wenn die Sonne nur ganz selten kurz durchblinzelte durch die Wolken, war es ein feiner Tag! Und die schlechte Erinnerung an den Weg zw. Hinterhaus und Schwallenbach ist diesmal getilgt worden.
        LG, Eli

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        • #5
          Bis auf das Wetter ein schöner Bericht.
          Lg. helmut55

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          • #6
            Bereits beim Planen unserer gemeinsamen Wanderung zeigte sich wieder einmal, dass Höhentief-Wetterlagen selbst für die Fachmeteorologen herausfordernd bleiben. Dass der Ostermontag im Osten Österreichs sehr gedämpfte Temperaturen und kaum Sonne bringen würde, war klar. Aber musste man auch mit Niederschlägen rechnen? Wenn ja, wo vor allem, und eher am Vormittag oder erst später am Tag? Bis zuletzt waren keine ganz präzisen Prognosen möglich, und so war es ein Stück weit die Intuition, die dann hinter der Entscheidung für die Wachau stand. Zum Glück erwies sich im Wesentlichen als richtig.

            Gern stelle ich zum Bericht von Felix noch einige ergänzende Bilder dazu.

            Wir starten in St. Michael und besichtigen zu Beginn natürlich die spätgotische Kirche, die von eindrucksvollen Wehranlagen umgeben ist. So zeigt sich die Kirche vom Rundturm im Südosten.
            06-StMichael-Wehrkirche.jpg

            Von diesem Turm bietet sich auch ein schöner Blick donauabwärts nach Wösendorf.
            In der linken Hälfte schaut die (große) Kirche von Weißenkirchen drüber; links oben ist der Sandl (723m) zu sehen.
            10-BlickWösendorfSandl.jpg

            Blick zur Wehrkirche vor der Donau vom Beginn des steilen Anstiegs auf den Michaelerberg.
            13-StMichael-Wehrkirche.jpg

            Blick über die Donau nach Mitterarnsdorf. Darüber der Mühlberg (725m), eine der höchsten Erhebungen des Dunkelsteiner Waldes. Rechts ist auch der vorwitzige Zacken des Hohen Steins zu sehen.
            19-Mitterarnsdorf-Mühlberg.jpg

            Nicht nur die blühenden Sträucher und Obstbäume sowie die Wiesen mit unterschiedlichsten Frühblühern erfreuen den Anblick durch ihre Farbenpracht, auch in den Granitfelsen lässt sich schwer leugnen, in welcher Jahreszeit wir gerade stehen.
            22-Granitfelsen-Blüten.jpg

            Der Weg am Hang des Michaelersbergs gut 200 Meter über dem Donautal bietet an mehreren Stellen vorzügliche Blicke zur Marktgemeinde Spitz, die sich um den Burgberg (bekannter als "Tausendeimerberg") erstreckt. Rechts oben der Stock des Jauerlings. Mit seinen 960m ist er mit Abstand der höchste Berg im Nahebereich der Wachau.
            26-BlickSpitzJauerling.jpg

            Ein weiterer Platz mit schöner Aussicht nur wenige Minuten weiter.
            28-BlickSpitzJauerling.jpg

            Beim Roten Tor profitieren wir vom durchwachsenen Wetter, indem wir uns zur Osterjause an einen Holztisch gleich daneben setzen können. Bei Schönwetter wäre das um die Mittagszeit ein völlig aussichtsloses Unterfangen.
            Der weitere Weg durch die Weinberge zum Ortszentrum von Spitz vor dem Tausendeimerberg (links die Pfarrkirche, rechts Schloss Niederhaus) ist dann wunderschön!
            39-Pfarrkirche-SchlossNiederhaus.jpg

            Zwischen den Weinstöcken leuchtet mittlerweile bereits das Gelb des Löwenzahns.
            41-Löwenzahn-Weinstöcke.jpg

            Bei meinem letzten Besuch vor etwa einem Jahr war der Kirchenplatz von Spitz wegen einer Erneuerung des Belags Großbaustelle. Mittlerweile konnten die Arbeiten abgeschlossen werden.
            44-Spitz-Kirchenplatz.jpg
            Lg, Wolfgang


            Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
            der sowohl für den Einzelnen
            wie für die Welt zukunftsweisend ist.
            (David Steindl-Rast)

            Kommentar


            • #7
              Vom nordseitigen Anstieg auf den Tausendeimerberg bietet sich dieser Blick zum ehemaligen evangelischen Friedhof und der kleinen Siedlung Quitten. Wie an so vielen Plätzen der Wachau bilden Landschaft und Bauwerke hier eine besonders gelungene Symbiose.
              51-Friedhof-Quitten.jpg

              Blick vom Tausendeimerberg donauabwärts; rechts im Hintergrund der Seekopf mit der neuen Aussichtswarte.
              56-Tausendeimerberg-BlickDonauabwärts.jpg

              Als Alternative zu dem nach Norden hinunterführenden schmalen Asphaltsträsschen steigen wir über den "Südwestkamm" ab, der an einigen Stellen stattliche Felsen bildet.
              64-Felsen-RuineHinterhaus.jpg

              Über die Vegetation in ihren Frühlingsfarben geht der Blick bereits zur Ruine Hinterhaus, unserem nächsten Ziel. (Dazwischen verläuft unsichtbar allerdings noch das enge Tal des Spitzerbaches.)
              66-Frühlingsfarben-RuineHinterhaus.jpg

              Da sind wir auf Trockenrasenböden bereits knapp unterhalb der riesigen mittelalterlichen Burgruine unterwegs.
              71-RuineHinterhaus.jpg

              Die weitläufige Ruine kann frei besichtigt werden. Mit dem Tausendeimerberg, dem alten Zentrum von Spitz und dem Michaelerberg sind im Hintergrund die meisten bisherigen Stationen unserer Wanderung im Blick.
              74-RuineHinterhaus-VorburgNO.jpg

              Den besten Überblick des gesamten Areals der Ruine wie auch der umgebenden Landschaft bietet natürlich der hohe Bergfried.
              77-HinterhausBergfried-BlickSpitz.jpg

              Der weitere Weg nach Schwallenbach steigt nochmals gut 200 Höhenmeter über das Donautal an und quert dann lang die steile Flanke des Hausbergs.
              80-Hangquerung-Granitfelsen.jpg

              Schließlich beginnt die Route - teilweise entlang von Resten alter Mauern - wieder bergab zu führen.
              81-AbstiegSchwallenbach.jpg

              Die fantastische Farbe der Traubenhyazinthen!
              84-Traubenhyazinthen.jpg

              Im kleinen Ort Schwallenbach haben sich zahlreiche mittelalterliche Gebäude erhalten, so z.B. gleich gegenüber der Kirche der Bergkirchnerhof.
              86-Schwallenbach-Bergkirchnerhof.jpg


              Mein Resumee

              10 Kilometer Gehstrecke mag nicht alllzu viel klingen. Aber in der Wachau bieten sich so viele schöne Anblicke (und Fotomotive), dass dafür genügend zusätzliche Zeit vorhanden sein sollte. Schnell durchzulaufen wäre hier besonders schade.

              Mehr als 600 Höhenmeter ist dafür eine ansehnliche Gesamtsumme, wenn man bedenkt, dass unsere gesamte Route unterhalb von 450m Höhe verläuft. Wer es möchte, kann bei längeren Wachauwanderungen angesichts des ständigen Hinauf und Hinunter durchaus Höhenmeter machen.

              Eli und Felix, auch ich habe mich sehr gefreut, dass wir am Ostermontag dem eher bescheidenen Wetter diese gemeinsame Wanderung abgetrotzt haben. Ich habe es genossen, mit euch unterwegs zu sein. Und ich bin auch deshalb beschenkt nach Hause gefahren, weil sich einmal mehr erwiesen hat: Die Wachau zeigt sich im Frühjahr stets von ihrer allerschönsten Seite. Dafür ist nicht einmal viel Sonnenschein nötig.
              Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 22.04.2022, 12:13.
              Lg, Wolfgang


              Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
              der sowohl für den Einzelnen
              wie für die Welt zukunftsweisend ist.
              (David Steindl-Rast)

              Kommentar


              • #8
                Sehr schön! Ich war einen Tag vor Euch auf fast genau derselben Route unterwegs und möchte einige Eindrücke mit Euch teilen.

                Start von St. Michael, allerdings vom Michaelerberg mit einem Schlenker über die Buschandlwand
                _DSC3511_k.jpg

                Dann schon auf Eurem Weg, Blick im Gegenlicht nach Spitz
                _DSC3616_k.jpg

                Am Kirchenplatz in Spitz
                _DSC3656_k.jpg

                Ausblick von der Ruine Hinterhaus
                _DSC3742_k.jpg

                Aussichtspunkt am Weg Richtung Schwallenbach
                _DSC3774_k.jpg

                Beim Abstieg Richtung Schwallenbach
                _DSC3791_k.jpg

                Ein kleiner Abstecher zum nahen Donauufer von der Bushaltestelle Schwallenbach vor der Rückfahrt: Blick zurück nach Spitz ...
                _DSC3816_k.jpg

                ... und zum gegenüberliegenden Felsbalkon der Tischwand
                _DSC3820_k.jpg

                LG,

                P.B.

                Kommentar


                • #9
                  Ist bei mir schon sehr lange her, dass ich mit einem Abteilungsausflug am Tausendeimerberg war. Ich sehe an euren schönen Bildern, dass ich dort unbedingt nochmals hin muss. Wunderbare Blicke zur Donau und alte Bausubstanz.



                  LG, Günter
                  Meine Touren in Europa

                  Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                  (Marie von Ebner-Eschenbach)

                  Kommentar


                  • #10
                    Zitat von P.B. Beitrag anzeigen
                    Start von St. Michael, allerdings vom Michaelerberg mit einem Schlenker über die Buschandlwand
                    _DSC3511_k.jpg
                    Die Buschandlwand hast aber schon sehr trickreich aufgenommen.
                    LG Rudolf
                    _________________________________________
                    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                    die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                    • #11
                      Lieber Peter,
                      vielen Dank für deine ergänzenden Bilder!

                      Es ist ein ausgesprochen netter Zufall, dass wir an zwei aufeinander folgenden Tagen weitgehend dieselbe Route gegangen sind.
                      Unter Einschluss der Buschandlwand (auf der ich vor mehreren Jahren einmal im Frühwinter stand) ergibt sich eine lange Tagestour mit einer respektablen Anzahl an Höhenmetern.

                      Ich kann ehrlich sagen, dass ich trotz des kühlen und bedeckten Wetters am Ostermontag sehr zufrieden nach Hause gefahren bin.
                      Zugleich belegen deine Bilder, dass die Wachau im Frühjahr bei Sonnenschein natürlich nochmals in einer anderen Liga spielt.
                      Lg, Wolfgang


                      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                      der sowohl für den Einzelnen
                      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                      (David Steindl-Rast)

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