- Wegführung: St. Michael/Donau (10.30) - Michaelerberg (11.25) - Rotes Tor (12.20-13.00) - Spitz an der Donau - Tausendeimerberg (314m, 13.45) - Ruine Hinterhaus (14.35) - Schwallenbach (16.20)
- Länge: 10 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 650 hm
- Reine Gehzeit: ca. 4,5 Std.
- Viecher: Katze
Ostermontag mit Wolfgang und Eli in der Wachau! Wetterlage: Höhentief von Nordosten nähernd ("Osterei"), zunächst mit ausgedehnten Stratocumulus und eingelagerten Quellungen. Daraus regnete es leicht. Dann lockerte es kurzzeitig auf, begann aber erneut zu quellen, ehe am Nachmittag einzelne eingelagerte TCU (Schauerwolken) entstanden, die großtropfigeren Regen brachten. Wir hatten Glück, die meisten Schauer blieben über dem Waldviertel bzw. stauten sich wie vorhergesagt am Alpennordrand. Wir fuhren bis Schwallenbach und dann mit dem Bus nach St. Michael.
Bild 1: Schwallenbach wurde bereits im Jahr 830 erstmals urkundlich erwähnt.
Links die spätgotische Kirche, rechts das Schloss Schwallenbach aus dem 16. Jahrhundert.
Bild 2: Wehranlage mit Turm in St. Michael.
Seit der 1954-1958 gebauten Donauuferstraße wird der Rundturm als Aussichtsturm verwendet. Das Sgraffito zeigt die Geschichte des Donautals von Rudolf Pleban.
Bild 3: Der 1395 erbaute Karner mit Pyramidenhelm.
Die Wandmalerei aus dem späten 15. Jahrhundert zeigte einmal den heiligen Christophorus.
Bild 4: Karner mit gotischen Strebepfeilern.
Bild 5: Steil hinauf auf den Michaelerberg
Links Mitterarndorf, hinten Oberarndorf, rechts Jauerling.
Bild 6: Gegenüber die neue Seekopfwarte auf dem Seekopf (671m).
Bild 7: Tausendeimerberg, den wir später von Norden besteigen werden. Dahinter die Ruine Hinterhaus.
Bild 8: Ehemaliger Sondierstollen im Altbergbau
Hier wurden seit dem Jahr 1280 Eisen, Kupfer, Blei und Zink abgebaut, insgesamt gab es 12 Stollen.
Nach dem steilen Abstieg ins Mießlingtal ein kurzer Gegenanstieg zum ...
Bild 9: ...Roten Tor, wo wir eine längere Rast einlegten.
Hier tröpfelte es auch ein paar Minuten. Das Rote Tor war ein Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung.
Bild 10: Bildstock, links abziehender Regen.
Bild 11: Schloss Niederhaus, nach 1662 erbaut.
Die Niedere Burg wurde neben Hinterhaus als zweite Burg im 13. Jahrhundert gegründet. Beide wurden gleichzeitig im Jahr 1409 zerstört, im Jahr 1662 wurde das Schloss durch einen Brand erneut erwüstet und anschließend wieder aufgebaut.
Bild 12: Frühlingsboten
Bild 13: Traubenhyazinthen
Bild 14: Große Sternmiere
Bild 15: In der gotischen Pfarrkirche mit den gotischen Apostelfiguren.
Bild 16: Die Achse des gotischen Langchors ist geknickt, es wurde im 15. Jahrhundert errichtet.
Bild 17: Um Wolfgang zu zitieren: "Das gotische Langhaus wirkt wie aus einem Guss."
Bild 18: Mich verzählt.
Bild 19: Ursprünglich protestantischer Friedhof mit Pastorenturm aus dem 17. Jahrhundert.
Bild 20: Rückblick zum Michaelerberg rechts, links Atzberg (612m).
Kommentar