4.
4 lange Jahre musstet ihr warten, auf meinen versprochenen Bericht über einen nicht alltäglichen Anstieg auf den für mich immer noch schönsten Berg der Welt.
Ja, ihr habt richtig gelesen. Reisalpe? Nicht alltäglicher Anstieg? Dem Forum noch unbekannt?
Ja, das gibt es noch.
Neben den unzähligen Wanderwegen gibt es auch Berichte über den Anstieg über den Ebenberg, oder sogar direkt von der wilden Nordseite aus! Trotzdem gibt es noch eine Anstiegsvariante, die fast nie begangen wird.
Aus dem Innerhalbach übern Beilstein auf die Reisalpe.
Der Beilstein (nicht zu verwechseln mit dem Kletterfelsen Peilstein im Wienerwald) ist ein Waldmugel südlich des Schwarzenbachgrabens (Gem. Kleinzell). Auch er besitzt eine felsige (Nord)Seite, ist also doch dem Peilstein ähnlicher als man vermuten würde. Erreichbar ist er am leichtesten vom roten Wanderweg, der im Andersbach (Gem. Hohenberg) aufwärts zur Brennalm führt. Ein Anstieg aus dem Innerhalbach dürfte möglich sein, ich kenne allerdings niemanden, der das schon probiert hat.
Und da ich mich gerade wieder einmal in Österreichs flächengrößtem Bundesland aufhalte, möchte ich es heute (17.06.2022) selbst versuchen.
Ich starte daher um ca. 07:30 im Innerhalbach bei der Kumpfmühle.
Den grünen Wanderweg lasse ich rechts liegen, ich muss die Forststraße ein Stück taleinwärts, bis, bei einer großen Eibe, nach links ein Forstweg abzweigt. Dieser führt mich in die Nähe des Beilsteins, nur die letzten Meter zum Gipfel sind weglos
P1050043.jpg
P1050045.jpg
Die ersten Meter sind noch gut beisammen, es wird aber im Laufe des Aufstiegs zunehmends ungangbarer!
P1050047.jpg
P1050052.jpg
Schon nach ein paar Metern treffe ich auf diese Wildkamera, die - sagen wir mal - in eine "interessante" Richtung gerichtet ist
Jedenfalls hat der Eigentümer der Kumpfmühle jetzt ein schönes Foto von mir mit Kamera.
P1050053.jpg
P1050055.jpg
Jetzt wird immer unwegsamer. Ob hier noch ein Traktor fahren kann, bezweifle ich fast. Ein Quad dürfte es vielleicht noch schaffen.
P1050059.jpg
P1050060.jpg
Kurz vor Ende des Ziehweges findet sich seitlich dieses alte Hütterl.
Eventuell eine verfallene Jagdhütte. Sie ist sogar am Luftbild sichtbar!
P1050070.jpg
P1050071.jpg
Am Ende des Fahrweges: Zwei Jagdanstände.
P1050086.jpg
Warum die Hochsitze? In dieser Gegend steht, auf eine Suhle gerichtet, noch eine zweite Wildkamera.
Aufgrund der Größe der Suhle würde ich auf Schwarzkittel tippen.
Jedenfalls hat der Eigentümer der Kumpfmühle gleich das nächste schöne Foto von mir mit Kamera
P1050095.jpg
P1050096.jpg
Tiefblick in die Schotterriese in den Schwarzenbachgraben. Felsstufe.
P1050091.jpg
Fortsetzung folgt!
4 lange Jahre musstet ihr warten, auf meinen versprochenen Bericht über einen nicht alltäglichen Anstieg auf den für mich immer noch schönsten Berg der Welt.
Ja, ihr habt richtig gelesen. Reisalpe? Nicht alltäglicher Anstieg? Dem Forum noch unbekannt?
Ja, das gibt es noch.
Neben den unzähligen Wanderwegen gibt es auch Berichte über den Anstieg über den Ebenberg, oder sogar direkt von der wilden Nordseite aus! Trotzdem gibt es noch eine Anstiegsvariante, die fast nie begangen wird.
Aus dem Innerhalbach übern Beilstein auf die Reisalpe.
Der Beilstein (nicht zu verwechseln mit dem Kletterfelsen Peilstein im Wienerwald) ist ein Waldmugel südlich des Schwarzenbachgrabens (Gem. Kleinzell). Auch er besitzt eine felsige (Nord)Seite, ist also doch dem Peilstein ähnlicher als man vermuten würde. Erreichbar ist er am leichtesten vom roten Wanderweg, der im Andersbach (Gem. Hohenberg) aufwärts zur Brennalm führt. Ein Anstieg aus dem Innerhalbach dürfte möglich sein, ich kenne allerdings niemanden, der das schon probiert hat.
Und da ich mich gerade wieder einmal in Österreichs flächengrößtem Bundesland aufhalte, möchte ich es heute (17.06.2022) selbst versuchen.
Ich starte daher um ca. 07:30 im Innerhalbach bei der Kumpfmühle.
Den grünen Wanderweg lasse ich rechts liegen, ich muss die Forststraße ein Stück taleinwärts, bis, bei einer großen Eibe, nach links ein Forstweg abzweigt. Dieser führt mich in die Nähe des Beilsteins, nur die letzten Meter zum Gipfel sind weglos
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Die ersten Meter sind noch gut beisammen, es wird aber im Laufe des Aufstiegs zunehmends ungangbarer!
P1050047.jpg
P1050052.jpg
Schon nach ein paar Metern treffe ich auf diese Wildkamera, die - sagen wir mal - in eine "interessante" Richtung gerichtet ist
Jedenfalls hat der Eigentümer der Kumpfmühle jetzt ein schönes Foto von mir mit Kamera.
P1050053.jpg
P1050055.jpg
Jetzt wird immer unwegsamer. Ob hier noch ein Traktor fahren kann, bezweifle ich fast. Ein Quad dürfte es vielleicht noch schaffen.
P1050059.jpg
P1050060.jpg
Kurz vor Ende des Ziehweges findet sich seitlich dieses alte Hütterl.
Eventuell eine verfallene Jagdhütte. Sie ist sogar am Luftbild sichtbar!
P1050070.jpg
P1050071.jpg
Am Ende des Fahrweges: Zwei Jagdanstände.
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Warum die Hochsitze? In dieser Gegend steht, auf eine Suhle gerichtet, noch eine zweite Wildkamera.
Aufgrund der Größe der Suhle würde ich auf Schwarzkittel tippen.
Jedenfalls hat der Eigentümer der Kumpfmühle gleich das nächste schöne Foto von mir mit Kamera
P1050095.jpg
P1050096.jpg
Tiefblick in die Schotterriese in den Schwarzenbachgraben. Felsstufe.
P1050091.jpg
Fortsetzung folgt!
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