- Wegführung: Pfaffstätten (09.38) - Klesheimwarte (10.30) - Wilhelmswarte (11.50) - Gumpoldskirchen (13.15)
- Länge: 10 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 520 hm
- Reine Gehzeit: 3 Stunden 15 Minuten
- Tiersichtungen: kopfloser Hirschkäfer
Letzter Urlaubstag. Die an den Vortagen von einzelnen Wettermodellen angedeutete Okklusion, die von Norden mit Starkregen gegen die Alpen steuert, ist natürlich nicht eingetreten. Zwar tiefbasige Bewölkung, recht schwül, aber trocken.
Bild 1: Start erstmals in Pfaffstätten, immer an den Weinreben entlang.
Pfaffstettino am Apenninger:
Bild 2: Wasserleitungsweg - das Gras völlig dürr geworden.
Durchaus netter Aufstieg durch den Föhrenwald zur Rudolf-Proksch-Hütte. Die war noch geschlossen bis 24. August. Ein Kühlschrank mit alkoholfreien Getränken stand bereit. Ich gab großzügig Trinkgeld für ein alkoholfreies Bier, nachdem ich mein Kleingeld dem Obdachlosen in der Schnellbahn gegeben hatte.
Bild 3: Hoher Lindkogel im tiefbasigen Stratocumulus.
Gleichzeitig mit mir traf ein junger Mann ein, der einen Almdudler in fünf Minuten exte, mich halbrhetorisch fragte, ob es heute noch regnen würde, und dann schon weiterging.
Bild 4: Einzige Tiersichtung am Anstieg zum Anninger - ein kopfloser Hirschkäfer.
Bild 5: Rückkehr des Sonnenscheins.
Bild 6: Ausblick von der Wilhelmswarte am Anninger.
Bild 7: Schwitzender Hund.
Er war ziemlich durstig, trank das vom Frauchen mitgebrachte Wasser fast leer, und fühlte sich anfangs ziemlich unwohl auf der Plattform.
Bild 8: Die Jubiläumswarte am Eschenkogel steht genau vor dem Großen Flösslberg.
Bild 9: Direkter Abstieg von der Warte.
Viel Laub am Boden, was um die Jahreszeit dort nichts verloren hat. Fast alle Sträucher und Pflanzen mit sichtbarem Trockenstress.
Bild 10: Kaum besser oberhalb von Gumpoldskirchen.
Bild 11: Gute Sicht auf die volle Länge des Leithagebirges.
Bild 12: Symbolbild für die Trockenheit.
Bild 13: Abstecher zum Straitz und Straitz, mittlerweile meine dritte Einkehr..
Ich gönnte mir die mit Spinat gefüllte Hühnerbrust, und dazu Nuss-Schoko-Palatschinken. Dazu erst einen Zierfandler, dann einen Sämling.
Bild 14: Noch ein Foto der Kontraste
Bild 15: Eingang zur Altstadt
Der Platz vor dem Schloss ist immer wieder schön. Dieses Mal war auch die Gasse bis zum Rathaus autofrei, weil überall Bänke und Tische aufgebaut waren mit Weinverkaufsständen.
Bild 16: Der obligatorische Tunnelblick.
Eine kurze, aber lohnenswerte Wanderung, wenngleich ich mich über Niederschlag gefreut hätte.
Lg, Felix