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Otter von Schottwien aus (6.10.2022)

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  • Otter von Schottwien aus (6.10.2022)

    Ich stelle das Auto in Maria Schutz ab und sause mit dem Rad hinab nach Schottwien.

    Der Anstieg beginnt in einer Seitengasse gleich unterhalb der Kirche.

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    Das ist sie, die gotische Kirche aus dem 15. Jahrhundert.

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    Der Aufstieg zum Aussichtspunkt ist anhaltend steil, bis ich bei diesem Felsen eine grässliche Straße erreiche.

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    Offenbar habe ich die Steigfortsetzung verpasst und bin die Straße weiter hinauf und so von oben zum Aussichtsplatzerl gekommen.

    Diese Felszacken stehen nördlich vom Eselstein.

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    Der Blickfang ist aber die Burgruine Klamm.

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    Wieder verpasse ich die Markierung, die ein schmales Wegerl oberhalb der hässlichen Straße entlang führt und gehe auf der Straße weiter.
    An ihrem Ende kann ich eine Forststraße links hinauf nehmen und erreiche so nach wenigen Metern den Kamm, auf den ich hinauf will.

    Ich kann einen Jagdsteig benutzen, der stets links der Kammhöhe an den Felsbildungen vorbei führt ...

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    ... oder am Kamm oben gehen, was ich auch bald mache.

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    Nach einer kurzen Senke geht es jetzt weglos hinauf zur Krenthallerwand.

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    Entlang der Abbrüche ergeben sich immer wieder schöne Ausblicke.

    Hinter dem Baum versucht sich der Sonnwendstein zu verbergen. An seinem Fuße Maria Schutz.

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    Neben der Semmering-Passhöhe das legendäre Hotel Panhans vor dem Pinkenkogel

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    Rie Rax von der Heukuppe bis zum Jakobskogel und die berühmte Brücke der Semmeringschnellstraße

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    Oberhalb von Göstritz liegt die Baustelle für den Semmering-Bahntunnel

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    Ein Blick zurück ehe es weiter hinauf auf den Grassberg zu geht.

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    Ich begnüge mich mit dem um 3m niedrigeren Nebengipfel, weil ich keine Lust habe, durch viel Totholz erst etwas ab- und dann wieder aufzusteigen.

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    Zwei Wege sind in der Karte eingezeichnet, die zur Schanzkapelle hinabführen.
    Ich finde keinen davon und verfolge einen Kamm viel zu weit links. Eine nicht in der Karte eingezeichnete schöne Forststraße bringt mich aber problemlos wieder hinüber zur Schanzkapelle.

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    --- Fortsetzung folgt ---

    LG Rudolf
    _________________________________________
    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

  • #2
    Jetzt folgt der steilste Abschnitt der Runde: Der Aufstieg auf den kleinen Otter.

    Der Beginn des Steigleins ist nicht zu verfehlen.

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    Das sind die einzigen flachen 5m des Anstieges.

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    Der Blick hinab nach Göstritz

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    Die wunderbare Welt der Ameisen

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    Über diesen Weg dürfte man nach Durchschreitung eines Dickichts direkt am Gipfel heraus kommen.

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    Ich erreiche den Hauptkamm an dieser Stelle.

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    7 Minuten später - ich brauche wohl immer länger - stehe ich am Gipfel des Kleinen Otter

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    Über den flachen Gipfelgrat geht es wieder das oberste Stück zurück.

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    Dann muss ich zuerst in einen Sattel absteigen, ehe es wieder hinauf geht.

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    Der Gipfel des Mittelotter ist erreicht.

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    Das Pflichtfoto vom Weiterweg zum Großen Otter

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    Der Blick hinab nach Hinterotter und Schlaggraben

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    Der Gipfel vom Großen Otter ist erreicht.

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    Ein weiterer Gipfelstürmer ruht sich im Schatten der Gipfelbank aus.

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    Gegenüber zeigen sich Rax und Schneeberg nebeneinander

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    --- Fortsetzung folgt ---



    LG Rudolf
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    die wir nicht nutzen. (Seneca)

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    • #3
      Schneeberg mit Gahns

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      Der Gösing und dahinter die Hohe Wand

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      Abschied von der Gipfelwiese

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      Als Abstieg zum Kummerbauerstadl wähle ich den gemütlichen "Normalweg".

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      Ich komme bei der Jagdhütte vorbei.

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      Ein letzter Blick zurück auf die große Bergwiese

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      Nach einem längeren Forststraßenabschnitt erreiche ich den Kummerbauerstadl.

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      Letztens bin ich noch über den Sonnwendstein gegangen. Heute will ich gleich von hier nach Maria Schutz absteigen - einen Weg, den ich noch nicht kenne.

      Über Geschmack kann man streiten.

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      Ein Schöner Waldweg führt hinab ins Tal des Göstritzbaches.

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      Das glasklare Wasser lädt noch zu einer Erfrischung ein.

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      Man merkt, dass man sich einer Wallfahrtskirche nähert.

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      Der Weg nennt sich Parapluieweg und er zieht sich.

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      Ein überdachter Pavillon am Wegrand

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      Und schon wieder ein Kreuz

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      Und dann bin ich bei der Kirche, wo mein Auto steht.

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      Interessanterweise gab es im Bereich der Otter kein einziges Verbotsschild mehr, weder ein reguläres, noch ein ohnehin ungültiges.
      Haben sie schon alle Viecher abgeschossen, dass sie keine Wildschutzzone mehr benötigen? Vielleicht gibt es einen neuen Revierverwalter.
      LG Rudolf
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      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
      die wir nicht nutzen. (Seneca)

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      • #4
        Der nächste Bericht, der mir Gusto auf den Grassberg macht.

        Schaut (besonders bei deinem tollen Wetter) nach einer landschaftlich sehr schönen Tour aus.



        Und ja, ich hätte Fotos von Verbotstafeln erwartet.....


        LG, Günter
        Meine Touren in Europa

        Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
        (Marie von Ebner-Eschenbach)

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        • #5
          Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
          Der nächste Bericht, der mir Gusto auf den Grassberg macht.
          Da kann ich mich nur anschließen.
          Es wird Zeit, den Grassberg wieder zu besuchen (bevor ich mich nicht einmal mehr daran erinnern kann, dass ich bei Urlauben in der Kindheit mehrfach oben war... ).

          Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
          Und ja, ich hätte Fotos von Verbotstafeln erwartet...
          Dass entlang des Nordanstiegs zum Kleinen Otter keine Verbotstafeln stehen, ist schon einmal sehr erfreulich, denn den möchte ich - nach einer Wintertour vor etlichen Jahren - auch einmal in der schneefreien Jahreszeit begehen.
          Vom Kleinen Otter nach Osten können keine Verbotstafeln stehen, denn aus dieser Richtung ist der Weg ja ausdrücklich ausgeschildert.
          Ich vermute allerdings, dass sie entlang der steilen Süd- bzw. Südwestroute zum Kummerbauern noch da sind.

          Lg, Wolfgang


          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
          der sowohl für den Einzelnen
          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
          (David Steindl-Rast)

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          • #6
            Ich war heute (22.02.2023) wieder in der Gegend, ausnahmsweise nicht alleine.
            Wir haben das Auto bei der Tunnelbaustelle bei Göstritz abgestellt.
            Die Route: Schanzkapelle - Kleiner Otter - Mittelotter - Großer Otter - Kummerbauerstadl - Göstritzgraben
            Es war frühlingshaft warm, sonnig und windstill.
            Schnee gab es nur im flachen Jungwaldabschnitt knapp unterm Gipfel des Großen Otter (mit festen Fußspuren) und zwei größere weiche Flecken auf den beiden Wiesenabschnitten beim Abstieg zum Kummerbauerstadl.

            Ach ja - immer noch nirgends Verbotstafeln.
            Zuletzt geändert von Rudolf_48; 22.02.2023, 20:20.
            LG Rudolf
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            Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
            die wir nicht nutzen. (Seneca)

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