Da nun der letzte Bericht zu dieser schoenen Tour fast knapp 10 Jahre zurueckliegt, moechte ich hier die Abenteuer dieses wunderbar sonnigen Herbstwochenendes niederschreiben. Als Teil der Serie an alten Klassikern auf die Rax darf natuerlich der Danielsteig nicht fehlen. An dieser Stelle grossen Dank an die gesamte Community, denn die Beitraege auf gipfeltreffen.at sind stets eine grosse Hilfe, so auch dieses Mal die Fotoberichte von jojo, maxrax, kokos und michi57. https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...g-rax-15-10-11, sowie auf Seite zwei desselben Posts Rudolf_48's Bericht https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...15-10-11/page2. Bei uns am Sonntag von Schnee keine Spur.
Die Tour verlief von Hinternasswald her ueber den Danielsteig aufs Plateau und dann ueber den Peter Jockel Steig wieder hinunter. Ich konzentriere mich im Bericht jetzt aber ausschliesslich auf den Danielsteig. Mitgeklettert sind 4 kletterfreudige Freunde aus fernen Landen. Ich spreche fuer sie.
Zu den Markierungen: Diese sind zwar ueber weite Strecken noch gut ersichtlich, manchmal etwas abgewaschen. An einigen Teilen des Steiges haben unsere 10 Augen allerdings nichts finden koennen und so war es eine Sucherei im Fels, teils im Irrlicht der Gamsfaehrten. Hoffentlich hilft dieser Bildbericht den Nachgehenden einen geraderen Weg zu waehlen.
1. Am Einsteig zum Zerbenriegelsteig vorbei, geht man nicht weit und erreicht schon die markante Rinne, an deren rechter Flanke hinaufgeklettert wird. Es waren schon vor 10 Jahren weniger Latschen als vor 100 Jahren an dieser Stelle, und auch heute sind es nicht viele. Ein erster roter Punkt findet sich auf der Gratrippe, welche mit Vorsicht zu besteigen ist, da einige grosse lose Brocken dort stecken.
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2. Weiter geht es dann in der Rinne zur linken des Grats, bis sich diese weitet und man an eine Schrofffenwand stoesst, welcher wir rechts hin folgen.
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3. Dort erwartet uns auch schon das in dicker roter Farbe leuchtende "DL". Es steht fuer Daniel, koennte aber auch "da lang" heissen. Man steigt ein paar Meter ueber dem "DL" links in eine ausgesprochen leicht begehbare Latschengasse, hier kann man sich qausi nicht verirren.
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4. Nach kurzer Kletterei um einen Kamm und eine Rinne herum erreichen wir auch schon eine etwas ausgesetzte Stelle, ich sage mal Schluesselstelle, bei der unsere Vorgeher vor 10 Jahren damals gesichert haben.
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5. Diese Schluesselstelle ist zwar ziemlich steil, aber man findet jede Menge sichere Tritte fuer die Fuesse, SG I/I+. Im naechsten Graben angelangt geht es ein Stueck hinauf, wendet sich dann aber weiter nach links vorbei an ein paar Latschen ein Schuttfeld hinauf. Hier sind die Markierungen etwas karg. Am oberen Ende der Schuttrinde geht es nach rechts um einen Fels vorbei.
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6. Danach mussten wir etwas laenger nach dem Weg suchen. Die Markierungen verlaufen sich am Ende eines Bandes. Es bedarf einer kleinen Kletterei in wiesendurchsetzten Schroffen direktzu hinauf in ein schoenes breites Felstheater.
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7. Hier, maerkierungslos geht es an der linken Talseite hinauf. Bei einem markanten Felsportal finden sich dann auch wieder rote Punkte. Den richtigen Riecher hatte hier ein Norddeutscher.
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8. Danach folgt man den roten Markierungen nach links in eine Seitenloge des Theaters bis es wieder keine Markierungen mehr zu sehen gibt und man bei einer steileren Wand ansteht. Hier den Blick in Richtung Schneealpe wenden und auf das einladende Wiesenstueck rechter Hand steigen.
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9. Dort angekommen wurden wir von einer ganz reizenden Aussicht gegruesst. Wir schritten weiter in direkter Linie vom Kamm aus in den Fels. Ein ganz bleicher roter Strich weist den Weg.
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10. Immer weiterzu hinauf wendet sich der Pfad, hier sehr gut markiert, und schon erreicht man den kroenenden Abschluss des Danielsteigs.
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11. Der beruehmte Spreizschritt befindet sich direkt hinter der naechsten Ecke. Hops und schon waren wir am Plateau.
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Hier steht ein freudiger Feuerfuchs (ich) ueber der Kluft. Hoffentlich bald wieder, wenn die Kahlmaeuer zu einem neuen Fest einladen.
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Die Tour verlief von Hinternasswald her ueber den Danielsteig aufs Plateau und dann ueber den Peter Jockel Steig wieder hinunter. Ich konzentriere mich im Bericht jetzt aber ausschliesslich auf den Danielsteig. Mitgeklettert sind 4 kletterfreudige Freunde aus fernen Landen. Ich spreche fuer sie.
Zu den Markierungen: Diese sind zwar ueber weite Strecken noch gut ersichtlich, manchmal etwas abgewaschen. An einigen Teilen des Steiges haben unsere 10 Augen allerdings nichts finden koennen und so war es eine Sucherei im Fels, teils im Irrlicht der Gamsfaehrten. Hoffentlich hilft dieser Bildbericht den Nachgehenden einen geraderen Weg zu waehlen.
1. Am Einsteig zum Zerbenriegelsteig vorbei, geht man nicht weit und erreicht schon die markante Rinne, an deren rechter Flanke hinaufgeklettert wird. Es waren schon vor 10 Jahren weniger Latschen als vor 100 Jahren an dieser Stelle, und auch heute sind es nicht viele. Ein erster roter Punkt findet sich auf der Gratrippe, welche mit Vorsicht zu besteigen ist, da einige grosse lose Brocken dort stecken.
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2. Weiter geht es dann in der Rinne zur linken des Grats, bis sich diese weitet und man an eine Schrofffenwand stoesst, welcher wir rechts hin folgen.
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3. Dort erwartet uns auch schon das in dicker roter Farbe leuchtende "DL". Es steht fuer Daniel, koennte aber auch "da lang" heissen. Man steigt ein paar Meter ueber dem "DL" links in eine ausgesprochen leicht begehbare Latschengasse, hier kann man sich qausi nicht verirren.
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4. Nach kurzer Kletterei um einen Kamm und eine Rinne herum erreichen wir auch schon eine etwas ausgesetzte Stelle, ich sage mal Schluesselstelle, bei der unsere Vorgeher vor 10 Jahren damals gesichert haben.
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5. Diese Schluesselstelle ist zwar ziemlich steil, aber man findet jede Menge sichere Tritte fuer die Fuesse, SG I/I+. Im naechsten Graben angelangt geht es ein Stueck hinauf, wendet sich dann aber weiter nach links vorbei an ein paar Latschen ein Schuttfeld hinauf. Hier sind die Markierungen etwas karg. Am oberen Ende der Schuttrinde geht es nach rechts um einen Fels vorbei.
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6. Danach mussten wir etwas laenger nach dem Weg suchen. Die Markierungen verlaufen sich am Ende eines Bandes. Es bedarf einer kleinen Kletterei in wiesendurchsetzten Schroffen direktzu hinauf in ein schoenes breites Felstheater.
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7. Hier, maerkierungslos geht es an der linken Talseite hinauf. Bei einem markanten Felsportal finden sich dann auch wieder rote Punkte. Den richtigen Riecher hatte hier ein Norddeutscher.
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8. Danach folgt man den roten Markierungen nach links in eine Seitenloge des Theaters bis es wieder keine Markierungen mehr zu sehen gibt und man bei einer steileren Wand ansteht. Hier den Blick in Richtung Schneealpe wenden und auf das einladende Wiesenstueck rechter Hand steigen.
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9. Dort angekommen wurden wir von einer ganz reizenden Aussicht gegruesst. Wir schritten weiter in direkter Linie vom Kamm aus in den Fels. Ein ganz bleicher roter Strich weist den Weg.
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10. Immer weiterzu hinauf wendet sich der Pfad, hier sehr gut markiert, und schon erreicht man den kroenenden Abschluss des Danielsteigs.
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11. Der beruehmte Spreizschritt befindet sich direkt hinter der naechsten Ecke. Hops und schon waren wir am Plateau.
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Hier steht ein freudiger Feuerfuchs (ich) ueber der Kluft. Hoffentlich bald wieder, wenn die Kahlmaeuer zu einem neuen Fest einladen.
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