- Wegführung: Pernitz-Muggendorf Hst. (9.23) - Eich (808m, 10.20) - Steinwandklamm (11.20) - Rudolf-Decker-Steig (A/B) - Schwarzwälder Kogel (950m, 12.40) - Almesbrunnberg (1079m, 13.30-13.50) - Hausstein (668m, 15.00) - Pernitz-Muggendorf Hst. (16.15)
- Länge: 22,6 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 1100 hm
- Reine Gehzeit: ca. Minuten
- Viecher: 2 Rehe, 1 Katze,
Ich nutzte die Warmluftzufuhr nochmals für eine Tour im Sonnenschein aus. Eigentlich war mein Ziel der Hausstein, den ich bereits zwei Mal wegen fortgeschrittener Tageszeit auslassen musste. Aber wegen dem Hausstein alleine lohnte die lange Anfahrt nicht, also verband ich es mit ein paar alten und neuen Gipfeln.
Bild 1: Im nebeligen Pernitz.
Der Nebel ging bis Wöllersdorf, dann herrschte Sonnenschein, ehe ab Oed der Nebel zurückkehrte. Hat wahrscheinlich mit der Enge des Tals zu tun und der ausgeprägten Beckenlage zwischen Gutenstein und Pernitz.
Bild 2: Anstieg über den Fuchsriegel mit Schneerosen in Vollblüte.
In einer Höhe von rund 640m kam ich über die Bodeninversion und es wurde merklich wärmer, wenn auch nicht mehr so abartig heiß wie in den Vorwochen. Die Inversion war insgesamt schwächer ausgeprägt.
Der Kamm mit leichten auf und abs setzt sich bis zum Eich (808m) fort. Dessen felsigen Gipfelkamm erklomm ich weglos, später mit einem gut ausgetretenen Steiglein. Nach Norden bricht eine rund 20m hohe Felskante ab. Klein, aber oho eben.
Bild 3: Almesbrunnberg (1079m) mit Gehöft Jörgelwastel.
Bild 4: Rechts der Kreuther Sattel (704m), der das Piestingtal im weitesten Sinne vom Triestingtal trennt.
Im Hintergrund im Seitengraben verläuft die Steinwandklamm.
Bild 5: Ans Gipfelkreuz konnte ich mich vom ersten Besuch 2016 nicht erinnern.
Bild 6: Der Name war Programm.
Bild 7: Links Geizenberg (922m), Traflberg (1142m) und Almesbrunnberg.
Bild 8: Schneeberg und Schneealpe bis Gippel.
Bild 9: Großer Sonnleitstein und Donnerwand.
Bild 10: Geschwungene Schatten.
Bild 11: Gespanntes Warten
Die Katze wurde da gerade von Krähen sekkiert, dann erschrak sie noch durch mein Erscheinen und rannte davon.
Bild 12: Die entspannten Ziegen überlegten gerade ...
Bild 13: ... welche der Gänse demnächst auf dem Teller landen würde.
Beim Vorbeigehen schnatterten die Gänse mich an und verstummten sofort, als ich vorbei war.
Bild 14: Leider keine fertiggestellte WC-Anlage.
Ich hatte auf der Webseite natürlich gesehen, dass er "Zechpreller", die die Klamm betraten, ohne zu zahlen, per Überwachungskamera aufnahm und auf seine Webseite stellte (verstößt das nicht gegen Datenschutz?). Also zählte ich das Kleingeld schon beim Eingang ab. Er kam aus dem Haus direkt auf mich zu, freute sich über das Kleingeld und gab mir einen Folder mit. Sieben Euro waren ein stolzer Eintrittspreis (2012 waren es noch zwei Euro).
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