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Föhrenberge leicht winterlich, mit Großem Flössl NO-Grat, Wienerwald /13.12.2022

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  • Föhrenberge leicht winterlich, mit Großem Flössl NO-Grat, Wienerwald /13.12.2022

    Wieder einmal war der schönste, fast makellose Tag der Woche prognostiziert, ohne nennenswerten Wind, aber recht kalt.
    Weit fahren wollte ich nicht, zeitig aufstehen auch nicht
    Somit war die Entscheidung einfach: Start beim Gartentor.


    Erster natürlich unmarkierter Anstieg am Rand des ehem. Steinbruches Kritsch.
    Gegenüber die Kalksburger Pfarrkirche.
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    Ein wenig weiter westlich die Kapelle im Collegium Kalksburg, durch die entlaubten Bäume gut zu sehen.
    PC132170_GT (2).jpg

    Bierhäuslberg (488m) mit schönen Schirmföhren.
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    Von der Terrasse des Franz-Ferdinand-Schutzhauses Blick über das südliche Wien. Weitestgehend windstill.
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    Für einen langen, kalten Winter ist man hier gerüstet.
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    Beschaulich der Kamm zum Parapluieberg.
    PC132176_GT (6).jpg

    Parapluieberg / Vorderer Föhrenberg (561m)
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    Beim Abstieg ein weiter Blick über die Sulzer Höhe.
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    Leicht felsiger Anstieg auf den Teufelstein (546m).
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    Die Teufelsteinhütte zeigt Flagge, ist aber noch ein paar Monate lang geschlossen.
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    Unter Umgehung der Mugl-Höhe geht's weiter zum Dreiecker / Mittlerer Flössl.
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    Dreiecker / Mittlerer Flössl (562m) mit Taferl, Kreuz, Buch und Vermessungsstein.
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    Vom mittelsteilen Abstieg nach WSW sehe ich schon mein nächstes Ziel, den Großen Flössl.
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    Wie immer wirkt der Abstieg hier noch flacher als er ist.
    Bei guter Routenführung und Vermeidung von dichteren Gehölzansammlungen bei Schnee aber gut zu gehen.
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    Im Graben erreiche ich, vorbei an Kaltenleutgebner Grat und Streberwänden, den kleinen See (ca. 390m) im ehem. Steinbruch Flössl.
    Darüber der Große Flössl und sein entscheidender nordöstlicher Vorgipfel (ca. 470m).
    PC132202_GT (16).jpg
    .
    Zuletzt geändert von csf125; 14.12.2022, 15:36.
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  • #2
    Noch ein Blick auf den Nordost-Grat/Kamm/Rücken ...
    Bei aperen Verhältnissen etwas mühsam durch bröselig/erdiges Material und Laub.
    Wie würde er sich bei geringer Schneelage präsentieren?
    Meine bewährten "Mount Track"-Ketten habe ich schon auf der bequemen Parapluieberg-Bank angelegt ... werden sie reichen?
    Als ultima ratio sind aber auch noch Grivel 12-Zacker im Rucksack
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    Der Anstieg ist bei den heutigen Verhältnissen wesentlich angenehmer als bei aperen.
    Bald schon habe ich die querende alte Wegtrasse bei Halbzeit erreicht und kann auf den Steinbruchsee hinabschauen.
    PC132205_GT (17).jpg

    Den noch etwas steileren, baumfreien Schlußkamm kann ich recht entspannt direkt begehen, erst ganz oben weiche ich kleinen Felsbildungen nördlich aus.
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    Der Nordost-Gipfel (ca. 470m).
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    Der weitere Anstieg ist absolut problemlos.
    Durch das lichte Gehölz sehe ich zurück auf Mittleren Flössl, Teufelstein und Parapluieberg.
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    Erst die letzten Meter sind wieder etwas steiler, vorbei an Fundamentresten der ehem. Steinbruch-Seilbahn habe ich bald das Gipfelkreuz erreicht.
    Großer Flössl (583m).
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    Den genauen Normalweg erwische ich wieder einmal nicht exakt, die Steinmandln sind ja auch verschneit
    Weil's so schön ist, nehme ich auch noch den Großen Sattelberg (584m) mit und lege eine Gedenkminute für Willy ein.
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    Der lange Rücken - hier die letzten Meter im Rückblick - ist reines Vergnügen
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    Oberhalb vom GH Kugelwiese / Salzstangelwirt liegt einer der ältesten Grenzsteine von Perchtoldsdorf ausnahmsweise einmal in der Sonne.
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    Zum Abschluß besuche ich auch noch den Evelyn-Kogel (406m) unmittelbar oberhalb vom Christinenblick.
    "Blick" im Sinne von Aussicht gibt's hier allerdings schon länger nicht mehr, aber doch einen schweren eisernen Tisch ...
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    Fazit:
    Wieder einmal eine nette Runde durch die Föhrenberge, trotz "eisiger" Kälte und bescheidener Schneelage.
    Für eine neuerliche Begehung des Flössl-Nordost-Kammes hoffe ich auf deutlich mehr Schnee und möglichst harte bis eisige Schneeoberfläche.


    lg
    Norbert
    Zuletzt geändert von csf125; 15.12.2022, 09:32.
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    • #3
      Hübsche Runde.
      Ich hätte mir etwas mehr Schnee erwartet. Der letzte Schneefall dürfte doch regional sehr unterschiedlich gewesen sein.
      LG Rudolf
      _________________________________________
      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
      die wir nicht nutzen. (Seneca)

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      • #4
        Nette Runde, kaum weniger Schnee als am Stuhleck, jedenfalls bis ca. 1300m auf den abgeblasenen Kämmen. Den Evelynkogel kenn ich noch nicht. Und der Wunsch nach vereisten Bedingungen könnte morgen/übermorgen erfüllt werden, falls der Niederschlag wirklich großteils als gefrierender Regen fällt und am Samstag dann von hauchdünnem Schnee überdeckt wird.
        http://www.wetteran.de

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        • #5
          Wieder einmal zeigen deine Bilder bestens, wie stimmungsvoll es in den Föhrenbergen bei einigen Zentimetern (noch recht frischem) Schnee und Sonnenschein ist!
          Lg, Wolfgang


          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
          der sowohl für den Einzelnen
          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
          (David Steindl-Rast)

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          • #6
            Ich habe ja einmal in Brunn am Gebirge gewohnt. Da sind die Föhrenberge im Winter eine erstklassige Möglichkeit, die „Stadt im Rücken“ in Richtung „Berge“ zu genießen! Und zwar „sozusagen“ vor der Haustüre! Jetzt im Alpenvorland ist es auch nett, aber an die schöne Dramatik aus „Föhre und Kalkstein“ kommt die Landschaft nie heran!
            Liebe Grüße Gerhard



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